GEZ-Funk: Jetzt wird sogar Söder gecancelt

Man muss den bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU) wahrlich nicht mögen. Was sich die GEZ-Journalistin Diana Zimmermann nun aber in einem Interview mit dem CSU-Mann leistete, verstieß gegen alle Grundstandards journalistischer Arbeit. Lesen Sie jetzt, was der Mainstream verschweigt: In seinem Jahrbuch „Verheimlicht – Vertuscht – Vergessen 2024“ deckt Investigativ-Ikone Gerhard Wisnewski Skandale und Strukturen auf, die im Verborgenen bleiben sollen – von der Reichsbürger-Razzia über den WHO-Pandemievertrag bis zum neuen Nahost-Krieg. Das ultimative Wahrheitsserum für Selbstdenker! Hier bestellen.

Die Revolution frisst ihre Kinder – eine Generation linker GEZ-Journalisten wird nun offenbar durch eine Generation hyperlinker GEZ-Journalisten abgelöst. Anders kann man sich das, was am Sonntagabend im ZDF-Politikmagazin „Berlin Direkt“ lief, eigentlich nicht erklären. Hier war der bayerische Ministerpräsident Markus Söder zwar formal als Interviewgast geladen, kam wegen der überaus aggressiven Gesprächsführung der Moderatorin Diana Zimmermann, der neuen Leiterin des ZDF-Hauptstadtstudios Berlin, aber kaum zu Wort.

„Absolut alle Ökonomen“

Schon der Einstieg in das 90sekündige Interview war aus journalistischer Sicht verfehlt., es wurde nämlich keine Frage gestellt, sondern die Journalistin formulierte eine These. Zimmermann stellte mit Blick auf die aktuelle Haushaltskrise fest, dass in den 16 Jahren der Merkel-Ära mit Blick auf nötige staatliche Investitionen „fast nichts passiert“ sei. Als Söder mit der Rückfrage antwortete, wie die Moderatorin zu dieser Einschätzung komme, antwortete Zimmermann:

„Weil wir ja sehen, was wir für einen Reformstau haben momentan.“

Söder konnte nur zu einer kurzen Antwort ausholen, wurde dann aber schon wieder von Zimmermann unterbrochen, die fast schon hysterisch darauf hinwies, dass „alle Ökonomen in Deutschland, absolut alle Ökonomen“ ausschließlich ihre Meinung teilen würden. Als Söder aus seiner Perspektive den Punkt machen wollte, dass es auch schon in der Merkel-Ära schwere Krisen gegeben habe, die man ohne Verletzung der Schuldenbremse gemeistert habe, fiel ihm Zimmermann erneut ins Wort und betonte:

„Ja, aber wir haben nicht so viele Krisen gehabt wie momentan.“

Als Söder dann endlich mal antworten will, würgt Zimmermann das Gespräch mit den Worten „ganz herzlichen Dank nach Nürnberg, Herr Söder. Wir müssen leider aufhören“ ab. Insgesamt war dieses „Interview“ ein groteskes Schauspiel, das seinen Namen nicht verdiente. Es erinnerte eher an den Monolog eines linken Polit-Kommissars, der sich durch jeden Einwurf belästigt fühlt. Das Framing war so offensichtlich, dass man als Zuschauer fast peinlich berührt war.

Natürlich kann man der Auffassung sein, dass die staatlichen Investitionen in Deutschland in den vergangenen beiden Jahrzehnten viel zu niedrig waren – diese These vertritt beispielsweise auch der Kieler Ökonom Daniel Stelter. Dennoch sind Interviews eigentlich dafür gedacht, wenigstens ein Gespräch über solche Fragen aufkommen zu lassen. Eine große Mitverantwortung für die Fehlentwicklung der zu niedrigen inländischen Investitionen tragen außerdem gerade linke Journalisten vom Schlage einer Zimmermann. Diese verbreiten immer wieder die Auffassung, der deutsche Staat müsse quasi sein gesamtes Steueraufkommen für irgendwelche Vorhaben verbraten, die nicht den eigenen Bürgern zugutekommen.

Zu nennen wären hier unter anderem die Finanzierung einer ungesteuerten und völlig ungebremsten illegalen Migration nach Deutschland, die Alimentierung der EU sowie der „Euro-Rettung“, die Finanzierung von teils völlig absurden „Klimamaßnahmen“ in aller Welt (Radwege in Peru, eine Stadtbahn in Ho-Chi-Minh-Stadt) oder der immer höhere Anteil, den Deutschland an den Kriegskosten der Ukraine übernimmt. Kein Wunder, dass es angesichts einer solchen Haushaltspolitik für Investitionen im eigenen Land am Ende nicht mehr reicht.

Nicht einmal Schülerzeitungsniveau

Dafür trägt die CDU zwar eine große Verantwortung, aber auch die SPD, die ja in 12 von 16 Jahren der Merkel-Ära mit in der Regierung saß. SPD-Politiker sind für linke Journalisten allerdings sakrosankt und wären sicherlich auch von Diana Zimmermann nicht in ähnlicher Art und Weise in die Mangel genommen worden wie jetzt Markus Söder.

Man braucht nun sicherlich kein großes Mitleid mit dem CSU-Chef zu haben. Gerade Politiker der Union haben immer nur dabei zugeschaut, wie linke Kulturkämpfer gerade im öffentlich-rechtlichen Rundfunk einen wichtigen Posten nach dem nächsten erobert haben. Gerade Politiker der Union blieben immer stumm, wenn patriotische oder nationale Politiker im GEZ-Funk haarsträubend unfair behandelt wurden. Insbesondere Markus Söder beteiligte sich immer ausgiebig am „Kampf gegen Rechts“ und der Dauerhetze gegen AfD und Querdenker.

Es bleibt dennoch ärgerlich, sich als Zwangsgebührenzahler eine solche Stümperei wie das Söder-„Gespräch“ von Diana Zimmermann bieten lassen zu müssen. Jeder durchschnittlich begabte Redakteur einer Schülerzeitung versteht nämlich schon den Unterschied zwischen Meinungsbeitrag und Interview, nur beim ÖRR mit seinen ausufernden Milliardenbudgets hat man offenbar Fachkräfte angeheuert, die diesen Unterschied nicht zu kennen scheinen. Die Vertreter der Unionsparteien hingegen bekommen nun selbst zu spüren, wie schnell sie aus linker Sicht unter einen Feindbegriff fallen und dann eben selbst der Cancel Culture zum Opfer fallen.

Lesen Sie jetzt, was Mainstream und der GEZ-Funk verschweigen: In seinem Jahrbuch „Verheimlicht – Vertuscht – Vergessen 2024“ deckt Investigativ-Ikone Gerhard Wisnewski Skandale und Strukturen auf, die im Verborgenen bleiben sollen – von der Reichsbürger-Razzia über den WHO-Pandemievertrag bis zum neuen Nahost-Krieg. Das ultimative Wahrheitsserum für Selbstdenker! Hier bestellen.