Sieg für die Meinungsfreiheit: Nach gut drei Jahren Sperre ist die Identitäre Bewegung auf X wieder freigeschaltet worden. Damit lässt Elon Musk seinen Worten einmal mehr Taten folgen. Warum der Tesla-Gründer gegen Zensur im Netz kämpft und sich von der Linken verabschiedet hat, lesen Sie in der sensationellen Musk-Biografie von Walter Isaacson. Hier mehr erfahren.

    Elon Musk meint es ernst mit der Meinungsfreiheit: Nach den Nutzerkonten von Donald Trump, Alex Jones und Martin Sellner hat der Tech-Unternehmer nun auch den Account der Identitären Bewegung (IB) nach jahrelanger Sperre wieder freischalten lassen. Die linke Netz-Blase tobt.

    Grünen-Politikerin Misbah Khan giftete: „Politikerinnen und Politiker sollten sich künftig einmal mehr fragen, ob sich Elon Musk als Selfie-Partner eignet.“ Zuletzt hatten sich unter anderem Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) und Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) mit dem Tesla-Gründer und X-Eigentümer ablichten lassen.

    Linker Hetzpost gegen Musk. Auch das löscht er nicht. Foto: Screenshot X

    Die grüne Bundestagsabgeordnete fügte hinzu, dass es gegen soziale Netzwerke, die „wohlwollend auf rechtsextreme Akteure zugehen“, um mit deren „Menschenfeindlichkeit“ Geld zu verdienen, dringend mehr „rechtsstaatliche Durchsetzungskraft“ – sprich Zensur – bedürfe.

    Kurz vor der Sperrung im Juli 2020 hatte die IB auf dem damals noch Twitter genannten Netzwerk 30.000 Follower. Zwischenzeitlich waren 5.000 Nutzer abgesprungen, doch seit der Entsperrung nimmt die Zahl der Abonnenten kontinuierlich zu. Das ist auch bei dem Account von Martin Sellner der Fall: Dem früheren Kopf der IB Österreich folgten vor der Sperre etwa 40.000 Nutzer, inzwischen sind es über 54.000.

    Musk: „Moderation ist ein Propagandawort für Zensur“

    Elon Musk hat mit der IB-Freischaltung einmal mehr gezeigt, dass er dem von dem Linken betriebenen Deplatforming (Ausschluss aus den sozialen Medien) ein Replatforming der Missliebigen entgegensetzt. Zuletzt hatte Musk in einem zum Skandal aufgebauschten Interview mit dem früheren CNN-Moderator Don Lemon klargestellt, dass auf X nur noch Inhalte gelöscht würden, die gegen Gesetze verstießen, nicht aber Posts, die von Woken zwar als „Hate Speech“ verunglimpft würden, aber absolut legal seien.

    „Moderation ist ein Propagandawort für Zensur“, so Musk. Freie Meinungsäußerung entfalte sich erst, „wenn Leute, die man nicht mag, Dinge sagen, die man nicht mag“, so Musk in dem Gespräch. Besonders übel aufgestoßen war den Linken, dass der Tech-Unternehmer seine Ansicht bekräftigte, dass linke Politiker Einwanderer ins Land holten, um neue Wähler zu generieren. Er bezeichne dies zwar nicht als „Großen Austausch“, so Musk, doch das Vorgehen der Regierung Biden zeige, dass dies der Realität entspreche.

    Mainstream: Musk ist „nützlicher Idiot“ von Trump und Rechten

    Der Mainstream sieht Musk nun immer weiter „nach rechts abdriften“. für das Schweizer Nachrichtenportal Watson ist der Tesla- und SpaceX-Gründer ein „nützlicher Idiot von Donald Trump und den Rechtsradikalen“.

    Das Web-Magazin schreibt: „Musk beglückt seine 174 Millionen Follower mittlerweile fast täglich mit seinen Posts. In der Regel haben sie einen heftigen Einschlag nach rechts. (…) Überrascht hat das mittlerweile niemanden mehr. Musk, der sich ursprünglich als Libertärer bekannt und Sympathien für die Demokraten geäußert hat, hat mittlerweile mit fliegenden Fahnen ins ganz rechte Lager gewechselt.“

    Die New York Times stellte fest, X profitiere vom Leser- und Nutzerrückgang klassischer Print- und Online-Medien, auch  konservativer wie Fox News oder Breitbart. „Diese Transformation hat den Effekt, dass sich die Rechte noch mehr radikalisiert“, so Kolumnist David French.

    Und weiter: „In der Zeit vor Musk war Twitter ein Zentrum für linksliberale journalistische Ansichten und ein Universum für Aktivisten. Diese beiden Gruppen haben die Plattform verlassen. Dafür ist X die wichtigste Bühne der Rechten geworden.“

    Wie tickt Musk politisch – und warum ist er vom Hätschelkind zum Feindbild der woken Blase mutiert? In „Elon Musk. Die Biografie“ enthüllt Autor Walter Isaacson Seiten des X-Eigentümers, die bislang kaum jemand kannte. Was will er – und welche Überraschungen können wir noch von ihm erwarten? Dieses sensationelle Werk klärt auf. Hier bestellen.

    16 Kommentare

    1. Auf den Misthaufen der Geschichte damit: Links/Rechts/Mitte-In|parteienstaats|gedankengefängnis|indorktionation, d.h. in den be|scheuklapp|erten Laufbahnen, der sich wiederholenden Mechanismen massenpsychologischer Manipulation leben/bewegen/ver|gehen.

      Bevor der geneigte Betrachter einen E. Musk einseitig lobt, sollte der sozial-strenge Analyseblick des deutschen Menschen in dessen Produktionsfabriken und die dort zu bemängelnden Arbeitsbedingungen gerückt sein, um daraus die die andere Seite des E. immer auch mit zu erwähnen.

    2. Die Meinungsfreiheit bei Grünen und Roten ist immer die Freiheit die sie
      „ meinem .“

    3. Trotzdem ist Musk ein Unterrnehmer, sogar der Übelste, je mehr Vermögen eine Unternehmer-Canaille anhäuft, desto übler ist sie. Übrigens betreiben auch die Idenditären Unternehmen, sagt die Fama.

      • MARQUÉS DEL PUERTO am

        @Sokrates,
        (Trotzdem ist Musk ein Unterrnehmer, sogar der Übelste, je mehr Vermögen eine Unternehmer-Canaille…..)

        Eigentlich ist er ja ganz nett, bis auf die Tatsache , dass er die guten V8 abschaffen will und uns mit Elektrotoaster von Tesla zusch***en will. ;-))))

        Aber wo wir gerade bei Canaillen sind, da fällt mir Uschi von der Knall ein, 2 fette Konten in der Schweiz die noch der gute Vati Ernst Albrecht dem jungen Polithäschen eingerichtet hatte. 1990 sagte er noch zu Ostdeutschen , Hungerleider und Habenichtse ., Aber mit den Treuhand-Huren in einem Neste der Gute wurde Kasse gemacht. Ach wie viele schöne Taler flossen in fetten Taschen vom Juthaben der DDR. Ja angeblich war diese ja pleite, na gut so pleite dann auch wieder nicht. Und damit die Rubel gut angelegt werden, wurden sie schön aufgeteilt. 1990 unterschrieb dann der ausgetauschte Grenzpöbel ( mit Ostberlin 1945 ) l , dass sie wieder zu Braunschweig gehören wollen also Niedersachsen. Und nun ratet mal mit Rosenstahl, wer sich dafür stark machte, dass dies nicht mehr passieren soll….. ;-)))) ( also ich wars niche )
        Und dann kam die Sache mit dem herzog, aber das vertelle ich wenn ihr mich liebt fragt. ;-))))

        Mit besten Grüssen
        MARQUÉS DEL PUERTO

      • Ist es ihrer Ansicht nach denn verboten ein Unternehmen zu betreiben ? Ist ihnen bekannt, weshalb überhaupt Unternehmen gegründet und betrieben werden ?

      • Das im Quadrat bewegende Sokrates-Geschreibsels Kuckucksuhr ist auch sehr unternehmungslustiger Antriebserregung seitens Zwangskollektivierungen in ideologische und religiöse Mit|sich|selbst|abmachungen uregomanischer Wurzelziehung. Und noch bevor Donar knallt, des Vorschnellen Purzelbäume spiegelnd Widerhalle türmend Bifröst unerreicht.

    4. Kurz nachdem in Brandenburg der gesprengte Strommast Tesla lahm legte, vermutlich von linken Akteuren, schaltet Musk die IB auf X frei.

      Die zeitliche Nähe läßt super spekulieren.

      • MARQUÉS DEL PUERTO am

        @Hans,

        na mich schaltet er nimmoh mehr frei , versprochen ;-))))

        Mir recht Compact und damit die jute Arbeit machen können brauchen die Kohlen. Ich meine jetzt nicht Rekord Brikett, sondern Taler, bares auf die Kralle,.

        Sehr geehrte Damen und Herren, ich rufe hiermit eine außerordentliche Spendenaktion auf, jeder Euro hilft.
        Sokrates , auch Ihr dürft spenden. ich meine damit Geld und nicht geistige Verwahrlosung hier im Portal. ;-))))

        Mit besten Sammelaktionen
        Infos für die Welt
        MARQUÉS DEL PUERTO

    5. jeder hasst die Antifa am

      Die Hexe Faeser reitet vor Wut auf ihrem Besen gegen Rääächts umher,sie will alles wegfegen was nicht ihrer Meinung ist.

      • MARQUÉS DEL PUERTO am

        @jeder hasst die Antifa,

        in Nordkorea wird das Internetze abgestellt, also wieso nicht hier ? Ok bei uns liegt es an den maroden Leitungen und o Service vom Netzanbieter.
        Wenn ich schon Vodafon und 1 und 1 höre, könnte ich den Typen die Beulen bis zu den Mandeln treten….;-))))

        Mit besten Vorschlägen
        MARQUÉS DEL PUERTO

    6. Kritischer Rationalist aus Hessen am

      Eine gute Tat und ein guter Tag für die Meinungsfreiheit. Danke, Herr Musk.

    7. Sehr gut. Dieser Mann wird mir immer sympathischer, weil der nicht wie alle anderen Milliardäre diese linksgrüne, volksverachtende und volksunterdrückende Politik mitmacht, sondern seinen normalen Menschenverstand benutzt und sich diesem System mit seinem Geld, das ihm eine gewisse Macht verleiht, mutig entgegenstellt. Leider gibt es so gut wie keinen der anderen Stinkreichen, die es ihm gleichtun. Die wirken alle an diesen kranken, geistesgestörten System mit und bauen es mit ihren Milliarden noch aus.

      • @Kubier: ALLE mit Milliardenguthaben auf dem Konto unterstützen das bürgerfeindliche und kriminelle Putschisten-Regime ganz sicherlich NICHT. Aber noch scheinen diejenigen die es tun, noch Oberwasser zu haben, welches jedoch täglich schwindet.

        Die Zeit läuft GEGEN sie und sie wissen das.

        • @Obelix am 22. März 2024 12:39
          Ich hoffe, dass Sie Recht haben und es doch noch ein paar andere gibt, die das Geld und somit die Macht haben, sich diesem kranken, abartigen Systemlingen entgegenzustellen und auch erfolgreich sind oder wenigstens künftig werden. Denn wenn es solche nicht machen, ist die Menschheit bald verloren.

    8. Wenigstens X nimmt die verbürgten Verfassungsrechte der Bürger wieder ernst. Das kann man Musk gar nicht hoch genug anrechnen, alleine schon wegen der dieser Plattform zukommenden Breitenwirkung.
      Der "Kampf gegen die linksgrüne, bürgerfeindliche Brut" gelangt in eine entscheidende Phase.

      Soll deren GEIFER die Straßen fluten. So what ? Wir tragen Gummistiefel…;-)