Impf-Verweigerer sind Covidioten und haben keine Argumente? Der Fall des Fußballnationalspielers Joshua Kimmich vom FC Bayern München zeigt, dass diese platte Gleichung überhaupt nicht aufgeht. Lesen Sie in der Novemberausgabe von COMPACT mit dem Titelthema #Ungeimpft. Wie die Spritze die Gesellschaft spaltet über den Krieg gegen die Ungeimpften. Hier schon bestellbar.

    Ganz Deutschland diskutiert über den Fall des Fußball-Nationalspielers Joshua Kimmich, der sich der Corona-Spritze verweigert und seine Position dabei auch noch gut begründen kann. Gegenüber dem Sender Sky begründete der Bayern-Spieler seine Haltung wie folgt:

    „Weil ich warten will, was Langzeitstudien angeht. Ich glaube, es gibt auch ein paar andere Menschen zu Hause, die einfach ein paar Bedenken haben, was auch immer die für Gründe haben. Und ich finde, auch das sollte man respektieren.“

    Warten auf den Totimpfstoff

    Seit dieser öffentlichen Erklärung Kimmichs überbieten sich nun Dutzende von Experten darin, die Position des Bayern-Spielers als irrational und unvernünftig abzukanzeln. Dabei sind die Motive für Kimmichs Impfverweigerung durchaus überlegenswert. Der Nationalspieler wartet nämlich laut der Bild-Sendung Bayern Insider auf die Entwicklung eines Totimpfstoffs.

    Laut der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung verwendet man für diese „entsprechend ihrer Bezeichnung nur abgetötete Krankheitserreger, die sich nicht mehr vermehren können, oder auch nur Bestandteile der Erreger. Diese werden vom Körper als fremd erkannt und regen das körpereigene Abwehrsystem zur Antikörperbildung an, ohne dass die jeweilige Krankheit ausbricht“.

    Geschwindigkeit vor Sicherheit

    Totimpfstoffe werden medizingeschichtlich schon seit weit über 100 Jahren verwendet und können deshalb als gut erforscht gelten, was man mit Blick auf die neuen mRNA-Impfstoffe nicht behaupten kann. Dennoch haben Medien und Regierungen in den vergangenen zwei Jahren die schnellstmögliche Produktion eines Stoffes zur Immunisierung gegen Corona zum Heiligen Gral unserer Gegenwart erhoben, dem medizinische Standards und ethische Vorbehalte scheinbar bedenkenlos geopfert werden.

    Die bislang schnellste Zulassung eines Vakzins absolvierte ein Produkt gegen die Kinderkrankheit Mumps, das Verfahren dauerte dennoch immerhin vier Jahre. Dieses ganze Procedere wurde im Zuge der Corona-Epidemie jetzt auf sage und schreibe neun Monate eingedampft, damit die Weltwirtschaft bloß keinen zu großen Schaden nimmt. Das Risiko, das dafür in Kauf genommen wird, ist natürlich immens – und das dröhnend laute Schweigen der Massenmedien zu vielen in den offiziellen Statistiken nicht erfassten Impfschäden ein Beweis, dass diese ihrer Kontrollfunktion nicht gerecht werden.

    Ein Lastwagen verlässt das Biontech/Pfizer-Werk im belgischen Puurs. In Rekordzeit wude hier und anderswo eine Infrastrukur zur Produktion von mRNA-Impfstoffen aus dem Boden gestampft. Foto: Alexandros Michailidis I Shutterstock.com.
    Ein Lastwagen verlässt das Biontech/Pfizer-Werk im belgischen Puurs. In Rekordzeit wude hier und anderswo eine Infrastrukur zur Produktion von mRNA-Impfstoffen aus dem Boden gestampft. Foto: Alexandros Michailidis I Shutterstock.com.

    Keine Marotte

    Kimmichs Bedenken sind also keineswegs eine Marotte oder ein Zeichen mangelnder Aufklärung, sondern durchaus gut begründet. Auch seine Impfung würde die Bundesliga nicht zwangsläufig sicherer machen. Dies zeigt ein Blick in die Deutsche Eishockey Liga, wo derzeit zahlreiche geimpfte Spieler coronabedingt ausfallen.

    Zweifel an den derzeit auf dem Markt befindlichen Impfstoffen, für die die Hersteller bekanntlich nicht in Haftung gehen wollen, sind also durchaus angebracht und völlig legitim.

    Das Thema Impfen ist zum sozialen Sprengstoff geworden. Ohne Rücksicht auf die Fakten eskalieren Politik und Pharma-Lobby die Lage immer weiter. Bis zum Knall? Lesen Sie mehr dazu in der Novemberausgabe von COMPACT mit dem Titelthema #Ungeimpft. Wie die Spritze die Gesellschaft spaltetHier schon bestellbar.

     

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