In einer zum Ethnomasochismus erzogenen Gesellschaft werden nahezu alle Lieder, Heldensagen oder Geschichten, die einen positiven Bezug zu unserem Land herstellen, allmählich aus unserem Kulturgut verbannt. Doch man sehe und staune: Es soll sie wohl doch noch geben, Loblieder auf unsere Vorfahren, die nicht aus vergangener Zeit stammen.

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    So sticht beim Durchforsten von Youtube genau ein Lied heraus, das „Die Germanen“ heißt. Und wenn man jetzt zurecht annimmt, das Lied entstamme von Künstlern, die politisch rechts angesiedelt sind, ist man weit gefehlt. Bei dem Texter des Liedes handelt es sich um Lukas Hainer, der beispielsweise mit bekannten Bands wie Santiano zusammenarbeitet, die sein Kinderbuch „König der Piraten“ präsentierten. Auch die Vertonung wurde von keinem gerade Unbekannten der Musikszene durchgeführt, sondern von Markus Schürjann.

    Mit seinen Produktionen von DJ Ötzi zauberte der beachtliche Partyhits. Aufgrund dieser doch recht erfolgreichen Personen, die im Mainstream angekommen sind, erscheint das Germanenlied schon verwunderlich. Schaut man sich den Text an, könnte man meinen, es sei eine modernere Version des Liedes „Als die Römer frech geworden“ aus der Feder von Joseph Viktor von Scheffel. Schon in der ersten Strophe des Liedes wird der Eindruck erweckt, der Verfasser möchte mit dem Mythos, die Germanen seien nur Barbaren gewesen, aufräumen.

    „Barbaren hat man sie genannt. Den Römern waren sie bekannt. “Was gar nicht geht ist, dass die Kinder in dem Lied erfahren, wie heldenhaft sich die Germanen im Jahre neun nach Christi gegen die Römer behaupteten. Sollen unsere Vorfahren doch lieber aus dem Gedächtnis unserer Geschichte getilgt werden, weshalb sie bereits vom Bildungsplan verschwanden. Lediglich in vier Bundesländern werden sie noch thematisiert.„Die Stämme taten sich zusammen, sie kämpften, als die Römer kamen. Im TeutoburgerWald war dann die Varusschlacht, die sie gewannen.“

    Auch im Refrain macht dieses Lied den Plänen des bundesdeutschen Schulsystem einen Strich durch die Rechnung. Während die vorchristlichen Bewohner Deutschlands aus den Lehrbücher verschwinden sollen, erinnert genau jenes Lied den Kindern daran, wer hier eins mal lebte.„In Deutschland wohnten früher die Germanen, unsere Ahnen, die Germanen. Zur der Römer lebten hier Germanen in Stämmen und Siedlungen zusammen…“ Dass das Weihnachtsfest und Ostern von den Germanen bereits gefeiert wurden, wird in diesem Lied ebenfalls zur Sprache gebracht.

    Wahrscheinlich zum Ärgernis bundesdeutscher Zensurwächter, die diese beiden Feste lieber als Produkte einer universalistischen Glaubenslehre vermitteln. „Sag mir, hättest du’s gedacht – den Weihnachtsmann und die die Osternacht – die kannten die Germanen auch.“ Auch wenn dieses Lied nicht in einem patriotisch-heimatbewussten Umfeld entstanden ist, lohnt es sich, dieses Lied Eltern zu empfehlen, denen es wichtig erscheint, ihren Kindern eine Identität zu geben.

    Es ist leicht mitzusingen und enthält zusätzlich viele wichtige geschichtliche Aspekte zu unserer Herkunft, die den Kindern heutzutage an Schulen verborgen bleiben sollen. Dieses sehr gelungene Lied eignet sich bei der Erziehung, dem linken nationalmasochistischen Zeitgeist ein wenig die Stirn zu bieten.

    COMPACT-Geschichte 03 Mythisches Deutschland
    COMPACT-Geschichte 03 Mythisches Deutschland

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