Scheitert der geplante Bau eines Werks des US-Elektroautoherstellers Tesla im brandenburgischen Grünheide an der mit Blick auf die Fertigstellung von Großprojekten extrem restriktiven deutschen Gesetzgebung? Dies steht zu befürchten, nachdem das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg auf Antrag der Grünen Liga die Rodungsarbeiten für den Bau der Tesla-Fabrik nun gestoppt hat. Wie die grüne Öko-Diktatur Deutschland in den Ruin führt, zeigte COMPACT schon in einem 2019 erschienenen Sonderheft auf.

    Der gerichtlich verhängte Rodungsstopp könnte sich noch als Knock-Out für das gesamte Projekt erweisen, denn ab dem Beginn des Frühjahrs und der dann einsetzenden Brutzeit der Vögel sind derartige Arbeiten dann ohnehin tabu. Damit wäre der Plan, die Produktion in dem Werk dann ab der Mitte des kommenden Jahres aufzunehmen, aber gescheitert, und Tesla-Chef Elon Musk, der sich einen Ruf als knallhart rechnender Unternehmer erworben hat, würde möglicherweise nochmals das Gesamtprojekt auf den Prüfstand stellen.

    Scheitert Elon Musk an den deutschen Grünen?

    Der Vorgang hat durchaus eine ironische Note, und zwar gerade auch für denjenigen, der Elektroautos als die falsche Technologie ablehnt. Da wird Elon Musk den Deutschen permanent als strahlendes Vorbild präsentiert, als Vorzeigeunternehmer eines grünen Kapitalismus, der im Gegensatz zu den deutschen Autoherstellern die Zeichen der Zeit erkannt hat. Nun könnte ausgerechnet der Tesla-Chef an der deutschen Umweltgesetzgebung scheitern, die so restriktiv ist wie in kaum einem anderen Land der Welt, und die Grüne Liga wäre dafür verantwortlich, dass der weltgrößte E-Autohersteller nicht in Deutschland produzieren kann.

    40 JAHRE GRÜNE – DIE CHRONIK DES GRAUENS: 1980 begann der grüne Marsch durch die Institutionen – jetzt, nach 40 Jahren, droht die Machtergreifung dieser antideutschen Partei mit Hilfe von Gretas Klima-Jugend („Fridays for Future“). Die Folgen einer von den Grünen geführten Bundesregierung wären dramatisch, der jetzt schon auf Hochtouren laufende Deindustrialisierungsprozess würde katastrophale Züge annehmen. COMPACT macht Ihnen jetzt ein unschlagbares Angebot: ALLE 5 Ausgaben, die diesen Angriff auf unser Volk über die vergangenen 40 Jahre und verschärft seit 2018 darstellen und analysieren, mit insgesamt 366 Seiten (!!) zum Preis von NUR 9,95 Euro (statt 30,25 Euro), hier bestellen.

    Der schildbürgerhafte Vorgang zeigt in fast schon exemplarischer Art und Weise auf, wie der Industriestandort Deutschland sich selbst durch eine weltweit einzigartige Verhinderungspolitik lahmlegt. In diesem Fall könnte beispielsweise ein Großprojekt daran scheitern, dass ein monokultureller Nutzwald in einem Gewerbegebiet nicht abgeholzt werden kann. Der Rest der Welt dürfte sich einmal mehr über die Deutschen schlapplachen.

    „Symptomatisch für eine selbstgefällige Bürokratie“

    Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), zeigte sich in einem Gespräch mit dem Handelsblatt fassungslos über die Vorgänge in Brandenburg. „Der Fall Tesla ist symptomatisch für eine überbordende, ineffiziente und selbstgefällige Bürokratie, die immer häufiger eine Bremse für Wohlstand und Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft ist“, äußerte der bekannte Ökonom. Weiter betonte er: „Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg – dies scheint für wichtige Großprojekte in Deutschland immer seltener zu gelten.“

    Wahre Worte. Es ist freilich schon länger bekannt, dass es den Grünen niemand recht machen kann und diese Partei und ihr Umfeld erst dann ruhen werden, wenn Deutschland komplett deindustrialisiert wurde.

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