Holger Strohm hat den Grünen in ihrer Anfangsphase wesentliche Impulse gegeben. Doch mit der Partei in ihrer heutigen Form kann er nichts mehr anfangen.

    Ursprünglich war Holger Strohm Mitglied der SPD. Bei den Sozis wurde der vormalige Industrieberater jedoch er 1978 rausgeschmissen, als er als Spitzenkandidat der Bunten Liste – Wehrt Euch (BuLi) bei der Wahl zur Hamburgischen Bürgerschaft kandidierte.

    Innerhalb der Öko-Bewegung machte er sich einen Namen mit seinem Bestseller Friedlich in die Katastrophe, der laut dem Historiker Joachim Radkau „zu einer Art Bibel der Anti-AKW-Bewegung“ avancierte.

    COMPACT-Chefredakteur Jürgen Elsässer hat mit Holger Strohm über die Partei gesprochen, die er einst entscheidend mitgeprägt hat. Besonders ihre Rolle im Ukraine-Krieg macht ihm Sorge. Das Gespräch in voller Länge sehen Sie nun erstmals in dem Video ganz oben auf dieser Seite.

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    5 Kommentare

      • Nationalistischer Beobachter am

        Hat er nicht. Aber falls "Compact" gemeint ist, dieses Magazin ist nicht national .

    1. Magazin für Souveränität am

      Grüne Ikone "

      Also wenn ein Grüner nicht Putin und seinen Krieg ablehnt, dann ist er gut, oder wie?

      Selbst Wecker, Dagdelen, Modrow werden hier gelobt, nur weil sie pro Putin sind.

      • Nationalistischer Beobachter am

        Das " Magazin für Souveränitat " verkauft russische Propaganda ,Titel : "Nationale Souveränität ist keine heilige Kuh" [ sic !] .

    2. Putinversteher am

      Soll man lachen, soll man weinen ? Wer sind eigentlich die größeren Narren ? Diejenigen , die als kopflose , pazifistische Hühner panisch herumrennen , weil ihnen Putin ihren Traum vom ewigen Frieden zertöppert hat, oder die , welche diese verstörten Pazifisten ausgerechnet als
      "Kriegstreiber " anschwärzen wollen ? Lächerlicher geht offenbar immer.