Laut offiziellem O‑Ton der Österreichischen Ärztekammer soll es mit Blick auf die drohende Impfpflicht ausschließlich Amts-und Kontrollärzten erlaubt sein, Atteste für eine Impfbefreiung ausstellen zu dürfen. Ein weiterer Schritt in Richtung Impf-Diktatur, die wir in unserer Januar-Ausgabe demaskieren. Die Ausgabe können Sie schon jetzt hier bestellen.

    Die Begründung der Österreichischen Ärztekammer für die Limitierung: Dadurch solle der (nicht näher erläuterte) Druck auf niedergelassenen Ärzte abnehmen. Diese Forderung ging, wie momentan alle „staatstragenden Handlungen“, wieder einmal von Niederösterreich aus.

    Die dortige Ärztekammer unter Präsident Christoph Reisner erklärte in einer Aussendung vom 7. Dezember, die niedergelassenen Ärzte seien seit Monaten gefordert. Dass in Zukunft ausschließlich Amts-und Kontrollärzte Impfbefreiungen ausstellen dürfen, solle der Entlastung der niedergelassenen Mediziner dienen.

    Mit der bevorstehenden Impfpflicht würde der Druck auf niedergelassene Ärzte dahingehend steigen, dass diese vermehrt Impfbefreiungen ausstellen müssten. Generell sollten jedoch Patienten durch ihre Vertrauensärzte von der Corona-Impfung überzeugt werden.

    „Damit verhindert wird, dass Patientinnen und Patienten von einer Ordination zur nächsten gehen und um ein Befreiungsattest ansuchen, ist es unabdingbar, das Ausstellen dieser Impfbefreiungsatteste in die Hände von Amtsärzten und Kontrollärzten der Krankenkassen zu legen“, ist Präsident Reisner überzeugt.

    Drohungen gegen niedergelassene Ärzte

    Geht es nach dem Präsidenten der Österreichischen Ärztekammer Thomas Szekeres, muss diese Forderung im Impfpflichtgesetz fix verankert werden. „Angstmache und gezielte Desinformation der Bevölkerung“ ließen derzeit leider keinen normalen und gewohnten Umgang mit den Attesten zu, so Szekeres.

    Bereits Anfang dieser Woche erging von Seiten der Ärztekammer ein Warnschreiben an alle niedergelassenen Mediziner. Darin wird davor gewarnt, „Impf-Befreiungen nicht leichtfertig auszustellen, die Empfehlungen des Nationalen Impfgremiums seien verbindlich“.

    Die Lust am Verbot wächst in Corona-Zeiten. Foto: UsamaMaqsood53 | Shutterstock.com

    Es dürfe auf keinen Fall unbegründet von einer Corona-Impfung abgeraten werden, hieß es unter anderem in dem Schreiben. Es drohen ansonsten Disziplinarverfahren, so die Ärztekammer. Jeder Arzt, der also in Zukunft nicht regierungskonform agiert, ist im Handumdrehen seinen Job los.

    Szekeres ist aufgrund seiner Linie als weisungsgebunden zu betrachten. Dies möchte man nun auch auf alle bis dato noch „frei“ praktizierenden Ärzte ausdehnen. Ganz nach dem Motto: „Widerstand ist zwecklos!“

    Selbstverständlich müssten, so die Ärztekammer weiter, aber auch Ungeimpte behandelt werden. Dies ist offenbar zur „optischen Korrektur“ dieses unglaublichen Eingriffes in die Meinungsfreiheit von Ärzten gedacht. Dabei verpflichtet allein schon der Hippokratische Eid, den jeder Mediziner leisten muss, die Ärzte dazu, alle Menschen gleich zu behandeln.

    Möglicherweise wagt man sich aber auch da nun an eine Aufweichung dieses Eides heran, denn ethisch vertretbar sind derlei Direktiven und Eingriffe in medizinische Handlungen vonseiten des Staates wohl kaum.

    Disziplinarverfahren für opponierende Mediziner

    Die impfkritische Webseite „Ärzte für alle“ musste aufgrund massivstem Druck und Androhung solcher Disziplinarverfahren ihre Pforten schließen. Auf der Seite wurde einzig – und auch das wird bereits zensiert – erklärt, man würde auch ungeimpfte Patienten behandeln.

    Das wird wohl nicht von ungefähr kommen, lässt es doch den Schluss zu, dass linientreue Berufskollegen offenbar, ganz im Sinne der Ausgrenzungspolitik der Regierung, Behandlungen von Ungeimpften, bereits verweigert hätten.

    Nach Aussage von Ärztekammerpräsident Szekeres hätten sich Mediziner ausnahmslos und strikt an die Empfehlungen, die dann aber doch eher als Befehle zu werten sind, zu halten. Das Gremium sehe nur sehr wenige Ausnahmen vor. Daher sei es eben nicht sinnvoll wenn jeder niedergelassene Arzt Impfbefreiungen ausstellen dürfe, so Szekeres weiter.

    Abschließend lassen wir ein Zitat des absolut linientreuen, sich offenbar in seiner Position dadurch gesichert fühlenden, Ärztekammerpräsidenten Szekeres einfach so im Raume stehen:

    „Die Aggressivität werde durch bestimmte politische Gruppierungen empörenderweise auch noch befeuert, da sei es wichtig Druck heraus zu nehmen.“

    Österreichs „Oberarzt“ betreibt ganz unverhohlen Einschüchterungspolitik.

    Dieser Beitrag erschien zuerst auf Unser Mitteleuropa und wurde von dort im Rahmen der Europäischen Medienkooperation übernommen.

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