Es hätte den Strategen einer bunten EM gut in ihr Konzept gepasst. Einen Monat vor dem Turnier sollten sich reihenweise Fußballer als schwul outen. Klappte nicht! Jetzt hält ein Historiker dagegen: „Fußball war unser Leben.“ Wie Kommerz und Politik die schönste Nebensache der Welt fast zerstörten. Hier mehr erfahren.

    Seit Januar gibt es eine gemeinsame Aktion des Deutschen Fußball-Bundes und des Lesben- und Schwulenverbandes Deutschland, nämlich die Kompetenz- und Anlaufstelle für geschlechtliche Vielfalt im Fußball. Solche Zirkel passen perfekt in die Konzeption der anstehenden Fußball-Europameisterschaft in der bunten Bundesrepublik.

    Niemand statt viele

    Jetzt hatten sich diese Leute etwas einfallen lassen: Die Aktion „Sports Free“, ein Gruppen-Coming-Out deutscher Fußball-Profis. Eine entsprechende Begleit-Propaganda etablierter Medien war ebenfalls organisiert worden. Jetzt, nach Abschluss der Kampagne, bleibt festzuhalten: Es hat keine Outings gegeben, nicht ein einziges. Christian Rudolph von der erwähnten Kompetenzstelle ist traurig: „Das Projekt hat es nicht geschafft, ein breites Bündnis an Unterstützern zu gewinnen.“

    Es sei sogar zu befürchten, dass durch solche Flops das Gesamtanliegen beschädigt werde, so Rudolph einigermaßen konsterniert. So hätte es nach seiner Auffassung besser laufen können: „Vereine und Verbände müssen sich proaktiv beteiligen, auch monetär.“

    Es führt immer in die falsche Richtung, wenn derartige Anordnungen von übergeordneter Stelle kommen. Die Europameisterschaft ist bereits jetzt ein Turnier der Peinlichkeiten. Ganz stolz ist man beispielsweise auf Einlasskontrollen in den Stadien, bei denen „binäre Geschlechterkonzepte außer Acht gelassen werden“. Sie verstehen nur Bahnhof? Der Europäische Fußballverband erläutert auf seiner Internetseite: „Die EURO 2024 betrachtet Geschlechtsidentitäten und -ausdrücke als ein Spektrum, das nicht auf ein binäres Konzept beschränkt werden kann.“

    In einem von UEFA und DFB ausgearbeiteten Strategiepapier zur Europameisterschaft finden sich jede Menge weitere Stilblüten. So will man bei Zuschauern gezielt „das Bewusstsein schärfen, Umwelt und Klima zu schützen“. Fans sind aufgefordert, „sich als Botschafter/-innen für Nachhaltigkeitsfragen zu engagieren“. Es gehe bei dieser EM um „Vertretung von Minderheiten, Förderung der Geschlechtergleichstellung und Vorbeugung von Diskriminierung und Rassismus“. Ob auch Fußball gespielt wird?

    Eine Gegenstimme

    Rechtzeitig zur Fußball-EM  hat sich nun der Historiker und Germanist Prof. Günter Scholdt mit dem Umstand befasst, dass Politik und Medien den Fußball zunehmend für ihre Zwecke missbrauchen. Er sagt: „Eine toxische Allianz aus Kommerz und Ideologie gefährdet die ‚schönste Nebensache der Welt‘.“

    Das Buch mit dem Titel „Fußball war unser Leben“ ist vergangene Woche im Manuscriptum-Verlag (Lüdinghausen) erschienen. Dort heißt es:

    „Von dieser Bedrohung durch Geschäftemacher, Politiker und ihre journalistischen Handlanger, die sich der Attraktivität des Fußballs parasitär bedienen, handelt dieses Buch. Seine politik- und medienkritische Ausrichtung wird von dem unabweisbaren Eindruck einer immer penetranteren Instrumentalisierung des Sports über aktuelle Global-Agenden bestimmt.“

    Der Autor selbst ist dabei durchaus in der Lage, eigene Erfahrungen einzubringen. Seit jungen Jahren ist er Fußballanhänger, war über Jahrzehnte im Amateurfußball aktiv und stets treuer Anhänger des 1. FC Nürnberg. Auch die Nationalelf hatte es ihm angetan. Scholdt beschreibt sehr anschaulich, wie die Verantwortlichen bei DFB und DFL seine Sympathien regelrecht vertrieben.

    Die anstehende Fußball-Europameisterschaft droht zu einem besonders bunten und woken Event zu werden. Da kommt dieses Buch in der Tat zur rechten Zeit. Ganz neu, sofort lieferbar: „Fußball war unser Leben. Wie Politik und Kommerz die schönste Nebendache der Welt fast zerstörten.“ Hier bestellen.

    34 Kommentare

    1. Fels in der Brandung am

      Sexualität war, ist und bleibt Privatsache. Damit geht man nicht hausieren.
      Jeder soll und kann sich fühlen, wie er will – in seinen eigenen 4 Wänden. Punkt

    2. Wolfhard Wulf am

      Wenn ich ins Stadion gehe, unterstütze ich meine Mannschaft und nicht die toxische Allianz aus Kommerz und Ideologie sowie das Gutmenschengelaber einiger Funktionäre. Und bei dem neuen deutschen Schnuckelchentrikot gibt es keine Unterstützung der deutschen Internationalmannschaft .

    3. Das wird die billigste EM Überhaupt. Transgender, Homo, Lesben, Pädophilen Propaganda aus allen Rohren. Sowas peinliches braucht man nicht anschauen. Wie 1936 in Berlin. Einfach Krank dieses Land das eine Diktatur ist

    4. Was hat Sport mit Ficken zu tun? Sport ist ein Kulturgut für gutes Miteinander, auch international. Die Ampel jedoch will Rassismus und Krieg gegen Russland. Dazu passt in schlechter Tradition nur verbrecherisch verdorbenes Ficken. Überhaupt ist die Ampel unterleibsfaschistisch und geistig für guten Sport nicht qualifiziert. Am besten, sie hält sich ganz aus dem Sport heraus.
      Und überhaupt: russische Sportler und Zuschauer mit weiß-blau-roten Flaggen willkommen!

    5. Wenigstens Nancy Faeser hätte sich in ihrer "Vorbild-Regenbogenbinden-Funktion" als "Queer-Häuptling" des Sports als non-binäres Trans-Dingens outen können…

      Soviel Zeit und Passion muss sein…für eine ausgewiesene Linksextremistin.

    6. Bert Brech am

      Das mit dem "coming out" ist so eine Sache. Während die in archaischen Verhältnissen großgewordene Ersatzmigration nur darauf achten muß, daß bei den kulturellen Besonderheiten wie dem gemeinsamen Morden oder ihren Gruppenvergewaltigungen alle die Klappe halten, müssen die schon länger hier Lebenden auf Sylt und anderswo aufpassen, was sie singen.

      • Also ich finde das neuere Sylter Liedgut ausgesprochen sympathisch. Ist aber natürlich nur meine Meinung und darüber hinaus reine Geschmackssache…

    7. Heinzinger am

      ihr Idioten seit doch nur noch Peinlich. ich wünsche euch allen ihr dummen mAnipulierten Versagern das ihr alle Sportler in jeder Art des Sportes vor leeren Statuen und Veranstaltungen sitzt ihr dummen Schwachköpfe. habt ihr auch nur ein Einzugstest Mal einen Homosexuellen nach seiner Meinung gefragt ob sie das gutheißen was ihr da lostrettet? glaubt ihr allen Ernstes sie wollen mit einem Atemzug mit euch Phädophilen Abschaum und Realitätsverweigerer in einem Atemzug genannt werden??? ihr seit Verbrecher.

    8. „Vereine und Verbände müssen sich proaktiv beteiligen, auch monetär.“

      Es gibt kleine Vereine die bestimmt keine Gelder für überflüssige Genderpropaganda ausgeben würden, denn die haben selber genug Probleme ihre Vereine aufrecht zuerhalten !

    9. jeder hasst die Antifa am

      Am liebsten wäre es denen Kunterbunten, wenn elf Schwule im Regenbogentutu auflaufen würden.

      • Mir auch… – wäre einfach ehrlicher. Die müssten aber auch alle arabische Namen haben….

      • Ich stelle mir gerade eine Frauenfußballmannschaft vor. Elf deutsche Drag-Queens im rosa Tutu gegen eine arabische Frauen-Liga vollverschleiert in Burkas mit Sehschlitzen. Das hätte Kult-Potential. ;-)

    10. Friedenseiche am

      was wohl der deutsche Nationalmannschaftsspieler Antonio Rüdiger zu einem outenden Mannschaftskollegen sagen wird????????

      wenn schwul ein Herausstellungsmerkmal ist dann sollen sie eine schwule Liga aufbauen

      ich bin gespannt wie viele Zuschauer da kommen

      • Dann sollte es auch Transenvereine geben die mit Stöckelschühchen über dem Platz holpern !
        ;-)

        • Ich bin da jetzt etwas überfordert … sind die Transen die mit den Stöckelschuhen und der Federboa? Ich dachte, das wären die, die sich untenrum operieren lassen… – oder gehört das zusammen??

    11. Oh Je, als schönste Nebensache der Welt fallen mir blitzartig ein Dutzend Sachen v o r diesem stinklangweiligen, primitiven Balltreten ein. Das letzte Fußballspiel , welches Ich geguckt habe, war das Spiel Deutschland-England, die Glotze war noch schwarz-weiß und die Spieler tatsächlich Deutsche u. Engländer, so etwa. Wer eigentlich gewonnen hat, habe Ich vergessen.

      • Und so ein Banause erdreistet sich, echten Deutschen etwas beibringen zu wollen. Abseits!

    12. Fußball ist DIE Sportart für Vollidioten. Und da gibt es in Deutschland leider genug davon. Anstatt etwas für ihr Land zu tun, gehen sie ins Stadion und unterstützen diesen politischen Dreck noch mit ihrem Geld. Das gleiche gilt für die vielen Deutschen, die sich über Islamisierung oder die Türken aufregen, aber jeden zweiten Tag Döner essen.

      • Da sist Quatsch! Fußball war zuerst da, und ebenso seine Anhänger. Die, die jetzt noch ,,am Ball" sind, gehen nicht wegen der politischen **** hin, sondern trotz derselben. Noch…

    13. Ralf.Michael am

      Cheerleader-Boys statt Cheerleader-Girls….und Alles ist Gut ;o)))

    14. Den totalen politisch versauten Fußball, haben wir solchen
      Misthaufen, wie Ulli Hoeneß zu verdanken !

      • Bei aller Kritik an Uli Hoeneß: Inwiefern haben wir ihm das zu verdanken? Als politisch habe ich ihn nicht angesehen (eher Paul Breitner…)!

      • Hoeneß mußte für mindestens 10 Jahre ins Gefängnis, da aber Merkel und Regimediener, Hafturlaub

    15. Th.Stahlberg am

      Alle diese Fach- und Kompetenzstellen: das sind genau die Bereiche, aus denen Staat und Politik ihre Schwxxxschnxxxx rauszuhalten haben. Aber der Anspruch, das Privatleben der Menschen immer penetranter in bestimmte Richtungen zu lenken und es zum Gegenstand politischer Organisation und Einflussnahme zu machen, verleiht selbst Freizeitvergnügen eine hässliche Fratze. Die Sportler haben verstanden, dass es den verachtungswürdigen Parteiorganisatoren nur um Instrumentalisierung ihrer Schicksale, ihres Werdegangs geht. Es macht Hoffnung, dass kein Einziger auf ihre Kampagne hereingefallen ist. Eine AAS-Stiftung für den Fußball – OMG. Aber: die Kotzreflexe von Profis und Fans funktionieren immer noch fehlerlos. Das macht Hoffnung!

    16. Spottdrossel am

      O Gott, die sind alle hetero und werden gezwungen im rosa Tütü zu spielen. Wetten, dass da Vielen und auch den Zuschauern das Aus nach der Vorrunde wie eine Erlösung vorkommen wird ?
      Die Fußball-EM sollte ein SPORTereignis und keine Exhibitionisten-Veranstaltung zu sexuellen Präferenzen sein und bleiben.

        • Das Einhorn gehört glaube ich mittlerweile zu Generalfeldmarschall Anastasia Biefang … – oder wie ‚das‘ heißt.

    17. Das war doch alles nicht einmal früher ein Thema, man lächelte es weg und lies die Homos und Lesben in Ruhe.
      Erst durch die perfide Politik, welche diese Randgruppen benützt würde es zum Thema!

      Genau so wie die „Nazikeule“ für jeden dümmlichen Spruch. Alle Medien sind dann voll mit Kritik, bis hin zu schwerster strafrechtlicher Verfolgung.

      Ob „Alles für D.“ oder „Ausländer raus“ gegröhle im Suff, sofort kommen die medialen Forderungen in der Mainstreampresse nach dem Richter!

      An an ihrer schlechten Politik aber ändern die Politbarden der Altparteien nichts und deshalb kommen erst recht die Parolen. Wie zum Trotz!

      Diese perfide Politik und ihre Darsteller, sie sollten sich einmal ihren geleisteten Eid ins Gewissen rufen, nämlich „zum Wohle des Deutschen Volkes“!

      Es heißt nicht zum Wohle der Ukrainer Islamisten Grünen Linken und sonstiger Profiteure ihrer Lobbypolitik!

      Da liegt nämlich der Hase im Pfeffer.

      • Spottdrossel am

        Warten Sie mal ab: Das Ende der Fahnenstange ist noch nicht erreicht: Demnächst wird -auf Anweisung -gegrölt: " Normalos raus!"