Holger Strohm zählt zu den renommiertesten Sachbuchautoren Deutschlands. Im Gespräch mit COMPACT-TV erklärt Strohm, wie er sich erst unters Messer begab, um später den Pfad der Schulmedizin zu verlassen. Mehr dazu lesen Sie in seinem Buch In seinem Buch „Ich habe Krebs – Was nun?“.

    Der Sachbuchautor Holger Strohm hat Millionen von Lesern und Anhängern. Eine Schweizer Zeitung bezeichnete ihn einmal als das „letzte Universalgenie“. Im Gespräch mit COMPACT-TV-Moderatorin Dr. Stephanie Eckhardt erzählt Strohm, wie er sich zunächst unter das Messer begab, um später dann den Pfad der Schulmedizin zu verlassen. Er veröffentlichte auch ein Buch über den Umgang mit seiner Krebserkrankung. Es könnte zu einem wichtigen Ratgeber werden, für all jene, die abseits der Schulmedizin nach Lösungen suchen.

    Aus acht Monaten wurden fünf Jahre

    Da der Krebs auch nach der Operation weiterhin nicht lokalisierbar war, sollte eine vorbeugende Strahlen- und Chemotherapie erfolgen, was Strohm aber ablehnte. Dies sei auf ein Gespräch mit einem guten Freund von ihm zurückzuführen gewesen, der ihm gesagt habe, dass er eine ganze Reihe seiner nächsten Verwandten bei der Chemotherapie verloren habe.

    Diagnose Krebs: Für viele Menschen kommt dies einem Todesurteil gleich. Doch man kann gegen die heimtückische Krankheit die Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren.

    Obwohl sein behandelnder Arzt am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf ihm nur noch acht Monate Lebenszeit gegeben habe, so Strohm, habe er dann konsequent auf eine Chemotherapie verzichtet. Seit dem Telefonat mit seinem Arzt seien nun mehr als fünf Jahre vergangen, womit er als geheilt gelte.

    Das Immunsystem aufbauen

    Dieses überraschend positive Ergebnis führt Strohm darauf zurück, dass bei jeder Chemo- und Strahlentherapie auch das Immunsystem massiv angegriffen werde, das wiederum für die Bekämpfung von Krebszellen zuständig sei. Deshalb schildere er in seinem Buch „Ich habe Krebs – Was nun?“ auch, wie man sein Immunsystem bestmöglich aufbauen kann.

    So sei es wichtig, dass ein Krebskranker keinen Zucker zu sich nehme. Weiterhin sei es wichtig, sich gesund zu ernähren und Sport zu treiben. Ganz besonders wichtig sei es aber, auf psychischer Ebene nicht zu resignieren, denn in einem solchen Fall könne das Immunsystem bis zu 50 Prozent seiner Wirksamkeit einbüßen.

    Die Psyche entscheidet

    Immer wieder betont Strohm die Bedeutung der Selbstheilungskräfte. Niemand solle sich scheuen, zu deren Stärkung auch psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die Psyche, so Strohm in seinem Ratgeber „Ich habe Krebs – Was nun?“, habe die Kraft, das von einem Arzt ausgesprochene Todesurteil zu revidieren – oder eben nicht.

    Strohm beklagt weiter, dass die Krebsbehandlung in den deutschen Krankenhäusern bis in die kleinsten Details reguliert sei und nach fest vorgegebenen Schemata ablaufe. Ein Arzt, der dagegen verstoße, könne seine Zulassung verlieren. Dadurch bewege sich die Schulmedizin aber in extrem eingeschränkten Bahnen und entwickele sich nicht mehr weiter. Es gebe aber eine Vielzahl von alternativen Behandlungsmöglichkeiten, die nur stärker bekannt gemacht werden müssten.

    Strohm zeigt nicht nur Hintergründe und Strukturen auf. Er beleuchtet die schulmedizinischen Behandlungen und welche alternativen Methoden es gibt, sowie deren Vor- und Nachteile. Ein Kompendium für jeden Interessierten und auch Erkrankten, das in seiner Informationsdichte und Recherche – gerade bei Naturheilverfahren – seinesgleichen sucht. Sein Buch „Ich habe Krebs – Was nun?“ können Sie hier bestellen.

    14 Kommentare

    1. "Es gebe aber eine Vielzahl von alternativen Behandlungsmöglichkeiten, die nur stärker bekannt gemacht werden müssten."

      Leider endet der Artikel hier.
      Es werden keine Alternativen genannt!
      Warum bloß?
      Hätte wenigstens kurz beschrieben werden können.

      Gluboli etwa??

    2. Gibt einen einfachen Weg, der Schulmedizin `ne Nase zu drehen : Sterben. Hilft sogar gegen das Altern.

    3. Dekadenz: Dichter und Denker schickt man heutzutage zum Henker.
      Eine materialistisch verblendete Masse braucht einen materialistisch verblendeten Führer wie Klabauterbach.

      Gesundheit ist vor allem eine Frage des Geistes und guter Gemeinschaft.
      Gut, dass Holger Strohm den geistigen Weg zur Gesundheit gefunden hat.

    4. Andor, der Zyniker am

      Panikmache, getarnt als Sensationslust geht im Deutschen Narrenland immer.
      Einige Beispiele: Corona, Klimakatastrophe, Erderhitzung, neue Eiszeit, Kometeneinschlag, UFOs über Texas, Außerirdische unter uns, Vulkanausbrüche, The Lidl Rocketman, Putin, Reichsbürger Tsunamis, Starkregen, Gletscherschmelze, Tempolimit, Anstieg des Meeresspiegels, Waldbrände, Feinstaub, CO² , Affenpocken, Magen- und Hodenkrebs, AIDS, Tomatengrippe, Atomkraftwerke (nicht Atombomben) die Russen und Chinesen kommen, Klopapier wird wieder knapp, Pornographie und Prostitution werden verboten
      und die Erdrotation wird schneller. Fußballer sind schwul, Gendern soll verboten werden, Orban lässt sein Volk nicht frieren, Boris war beim Friseur, Vogelgrippe auf Helgoland, Afrikanische Schweinepest im Bayrischen Wald, Bargeld wird abgeschafft und die Taiga brennt trotz Permafrost. – Erstaunlich, was ich schon überlebt habe.
      Kann aber noch schlimmer kommen. Z.B.: Bärböckli fürchtet Volksaufstände, wenn Merkls Diensthosenanzüge versteigert werden.

    5. Amerika First am

      Ich empfehle das Sachbuch: „Friedlich in die Katastrophe“. Ein Buch von Holger Strohm, das als die Bibel der Atomkraft-Bewegung gilt.

      Weiterführende Informationen siehe:
      "Atomkraftwerke und ihre wahre Gefahr"
      youtube.com/watch?v=E8Cr1fWnnbI

      • Dr. Przewalski am

        @ Amerika First:

        Bin pro Atomkraft, aber auch pro Holgi. Nein, keine kognitive Dissonanz, sondern Differenzierungsvermögen. Geht Dir ab, mir aber wumpe.

        • Wenn d a s nicht cognitive Dissonanz, dann gibt es gar keine. Ohne Logik lebt sichs leichter , deine Devise.

        • Wieso mir?

          War ein Hinweis auf die kognitive Dissonaz anderer, satirisch gemeint.

          Meine offenen Meinung dazu: Mir graust vor Erziehungswissenschaftlern die ALLES wissen und können, in Wahrheit aber weder eine Brücke konstruiren, noch einen Blinddarm entfernen können.

          Hat was vom "Bergdoktor". Als tatsächlicher Berater entbehrlich. Ansonsten auch Gretas Bücher zum Thema Klima beachten.

        • Prof. Dr. Hammerschlag am

          Normal, die meisten hier sind pro Putin aber auch für deutschen Wohlstand, gegen Krieg sowieso. Oder pro Sahra Wagenknecht und Oskar, aber gegen Links. Oder gegen Impfung, aber pro Impfbeführworter. Oder Coronaresistent, aber für Prophylaxe. Oder gegen Ausländer, aber pro Indianer. Oder für Meinungsfreiheit, aber gegen falsche Forumsmeinungen.
          In deinem Fall keine echte kognitive Dissonanz sondernn Rosinenpickerei damit du pro Przewalski bleiben kannst. Der Fachbegriff dafür wäre: "Oppurtunismus".
          Ich bin werder pro noch anti "Holgi". Fachfremde Schreiberlinge und Amtsanmaßer nehm ich nicht wirklich war. Der ist weder Atomwissenschaftler noch Mediziner, was also könnte der mich lehren was echte Fachleute nicht besser könnten? Wohin Halbwissen und Eifern führt habt ihr doch an den Grünen gesehen. Ob dein Holgi dazu beigetragen hat?

          Was für’s Dr. bist du eigentlich? Oder nur Hang zur Selbsterhöhung?

        • Mordechai Vanunu am

          Klar doch, es ist Fachidiotentum, was die Völker in Gang hält . Brücken konstruieren und Blinddärme entfernen sind Musterbeispiele , wie überbordendes Fachwissen das Hirn so weit absorbiert , daß es für jeden Gedanken außerhalb des Fachgebietes tot ist. Zur Erinnerung : Der fähigste Staatschef, der D im vorigen Jahrhundert führte, hatte gar keine Berufsausbildung . geschweige denn, daß er entzündete Blinddärme hätte operieren können. (Ist auch besonders nutzlos , gestorben wird trotzdem weiterhin. Natürlich sieht der jeweils Betroffene das ganz anders).

    6. Freichrist343 am

      Krebs ist auf falsche Ernährung, auf berufliche Probleme, auf Umweltzerstörung, Alkohol, Egoismus o. ä. zurückzuführen. Naturheilverfahren und Spirituelle Entwicklung sind wichtig. Bitte googeln: Manifest Natura Christiana

      • Bin Masseur und. med. Bademeister und das seit 1974!
        Um dem Menschen schon vorbeugende Hilfen zu geben, haben Politiker und Ärzteschaft ja unsere natürlichen Heilweisen abgeschafft. Sie haben sie aus dem Leistungskatalog entfernt!
        Das beste Beispiel sind "Überwärmungsbäder" und Subaquale Darmbäder"!
        Was noch anzumerken ist, ist die "Neue Germanische Medizin"! Aber das Alles wird von der Krebsmafia verhindert! Denn da steckt gewltiges Geld verdienen dahinter!