Deutschland am Abgrund. Deutschland stirbt aus. Schon wieder Tote. Corona-Tote. Die Schlagzeile der Ruhrnachrichten lehrt das Fürchten. Ebenso Karl Lauterbach, omnipräsenter Dampfplauderer in allen maßgeblichen wie unverzichtbaren Talkshows hierzulande.

    „10.000 Tote pro Tag weltweit“, verkündet Corona-Apostel Lauterbach auf Twitter die Hiobsbotschaft: „Die Zahlen nähern sich langsam der Dimension eines Weltkrieges.“ Das ist ein Desaster bei einer Population von insgesamt mehr als 7,825 Milliarden Menschen (Stand heute; Quelle Worldometers/world-population). Wobei noch immer nicht eruiert wird, ob die Menschen AN oder MIT Covid-19 gestorben sind. Jeder Tote, selbst ein Unfallopfer, bei dem im Nachhinein das Virus festgestellt wird, wird automatisch der Corona-Statistik zugeschlagen.

    Dennoch kann man den Vergleich von Fliegen-Karli (SPD) gar nicht hoch genug bewerten, denn in den vier Jahren im Ersten Weltkrieg verloren lediglich rund 17 Millionen, in den sechs Jahren des Zweiten Weltkrieges schlappe 70 Millionen Menschen ihr Leben. Das sind bei rundgerechnet 1460 Tagen Dauer des Ersten Weltkrieges 11.644 Tote pro Tag, womit Karlchen wie stets mit seinen Einschätzungen richtig lag. Für den Zweiten Weltkrieg indes beläuft sich die Zahl auf 32.037 Todesopfer pro Tag binnen gerechnet 2.185 Tagen. Um hier mitzuhalten, dürfte es keine Mühe, wenngleich viel Geld kosten, die bisherige traurige Zahl dank der Massentestungen hochzuputschen.

    Foto: Screenshot Twitter

    So versetzt denn auch das Zeter und Mordio der Ruhrnachrichten von gestern in Angst und Schrecken: „Vier neue Todesfälle in Zusammenhang mit Corona für Lünen gemeldet“, titelte das Lokalblatt. „Zwei Frauen und zwei Männer sind verstorben. Keine guten Nachrichten aus dem Kreis Unna.“

    In der Tat: Sie sind sogar äußerst besorgniserregend, wenn man bedenkt, dass die beiden Frauen im zarten Alter von 84 und 91 Jahren sowie zwei Männer in der Blüte ihres Lebens mit 84 und 85 Jahren im Zeitraum zwischen dem 8. und 12. November „im Zusammenhang mit Corona“ verstorben sind. Ohne diese Seuche hätten die armen Herrschaften noch gut weitere zig Jahre ihr Leben genießen können. Schließlich stirbt es sich ohne Corona nicht mehr mal so eben. Unsere Trauer und unser Mitgefühl gelten den Hinterbliebenen, denen ihre Liebsten so plötzlich und unerwartet mitten aus dem Leben gerissen wurden. Dass das Durchschnittsalter hierzulande bei 80,99 Jahren liegt (Stand 2017) und die Verstorbenen noch eine geringfügige Zeitspanne darüber hinaus unter uns weilen durften, kann da nicht zum Trost gereichen.

    Da hat der Sensenmann reiche Ernte eingefahren, denn mit ihnen seien insgesamt 67 Menschen aus dem Kreisgebiet Unna (Nordrhein Westfalen) verschieden – von insgesamt 394.891 Bürgern (Stand 31.12.2019), teilt der Kreis auf seiner Homepage mit. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus seien in der Stadt Lünen mit ihren 87.610 Einwohnern (Stand 30. Juni 2010) zusammen mit den vier neuen Fällen jetzt auf unfassbare 14 gestiegen.

    Katastrophenmeldung aus Dortmund: fünf Todesfälle!

    Auch die Stadt Dortmund (585.813 Einwohner; Stand 2016), das Hiroshima des Westens, wenn man Herrn Lauterbach ernstnimmt, wartet mit einer Katastrophenmeldung auf: insgesamt fünf Todesfälle zwischen Mittwoch und Donnerstag! Ursächlich an der gefährlichen Seuche verstorben sind ein 83-Jähriger, ein 82-Jähriger, ein 59-Jähriger, eine 85-Jährige und ein 66-Jähriger – sie alle befanden sich wegen chronischer Vorerkrankungen in stationärer Behandlung.

    Rechnet man die im Jahr 2019 insgesamt 939.520 an unterschiedlichsten Ursachen Verstorbenen in Deutschland (Quelle Bundesamt für Statistik) sowie die weltweit jährlich bis zu 60 Millionen Toten (Quelle worldometer; Stand: 2020) – allesamt nicht an Covid-19 verstorben – dagegen, so zeichnet sich eine Lage von dramatischen, ja von kriegsähnlichen Dimensionen ab.

    Da kann man die 24.000 Menschen, die tagtäglich an den Folgen von Hunger versterben, gut und gerne vernachlässigen im medialen Lamento. Ebenso die rund 15.000 Kinder, die Tag für Tag ihr Leben aus dem selben Grund lassen. Das heißt: Alle zehn Sekunden verhungert ein Kind (Quelle UNICEF). Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen verweist auf eine stille Tragödie, die niemanden und schon gar nicht angesichts des Dramas Corona interessiert: Pro Jahr erleben noch immer rund 5,9 Millionen Mädchen und Jungen nicht einmal ihren fünften Geburtstag – das sind durchschnittlich 16.000 Kinder jeden Tag, 700 Kinder pro Stunde, elf Kinder pro Minute! Nicht mitberechnet sind die täglich zigtausenden von Menschen, die in Folge von regionalen Konflikten (Bürgerkriegen), Ausbeutung, in Stellvertreterkriegen oder an vermeidbaren Krankheiten sterben. Oder an Suicid, der derzeit und aufgrund der „Schutzmaßnahmen“ des Corona-Kartells Konjunktur erfährt.

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    Während inzwischen der Vergleich zwischen Corona und Grippe nahezu justiziabel wird und Kritiker beziehungsweise Aufgewachte kriminalisiert werden sollen, stellt Karlchen Vergleiche zu einem Weltkrieg an. Wenn das mal nicht von Verstand und Weitsicht zeugt – und den deutschland- und weltweiten Shutdown von Wirtschaft und Gesellschaft beziehungsweise die Zerstörungen von Existenzen und die Inknastierung von Bürgern rechtfertigt. Oder meinten Sie, Herr Lauterbach, mit Krieg eher den, den die Regierungen gegen ihre Bürger führen? Von daher: Danke, Karl, dass Sie sich so um uns besorgen, indem Sie es uns besorgen!

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