Die libysche Hafenfestung Tobruk stand im Verlauf des Afrikafeldzuges im Zentrum erbitterter Kämpfe. Im Juni 1942 gelang Rommel endlich die Eroberung – erneut mit einer Taktik, mit der der Gegner nicht gerechnet hatte. Ehre, wem Ehre gebührt: Mit einer prachtvollen Silbermünze in unserer neuen Prägeserie „Deutsche Helden“ setzen wir Generalfeldmarschall Erwin Rommel ein bleibendes Denkmal! Hier mehr erfahren.
_ von Erich Kern
Schon in der Nacht vom 19. auf 20. Juni 1942 stellten sich die Deutschen und Italiener zum neuerlichen Sturm auf Tobruk bereit. Die Nacht war kalt. Alles schien friedlich, nur gelegentliches Artilleriefeuer störte den Aufmarsch. Die Briten hofften, dass die im Vorfeld der Festung gelegenen Abwehrstellungen und die beweglichen Kräfte genügen würden, um die Deutschen in entsprechender Entfernung aufzuhalten.
Aber ihre Minenfelder waren nicht mehr im ursprünglichen Zustand, denn sie hatten tausende Minen ausgebaut, um ihre Gazala-Linie zu verstärken. Die Tankgräben waren allmählich versandet. Auf englischer Seite wurde erwartet, dass Rommel wieder im El-Madauer-Abschnitt angreifen würde. Rommel dachte nicht daran.
Die Nacht vor der Entscheidung
Als er das erste Mal Tobruk berannt hatte, war sein Wissen um die Verteidigungsanlagen gleich Null. Jetzt aber wusste er genau darüber Bescheid und kannte auch die dort bereitgestellten Kräfte. Er war entschlossen, dieses Wissen zu nützen. Gegen die See hin hatte das Festungsgebiet eine Front von vierzig Kilometern, gegen Land eine solche von sechzig Kilometern. Auf dieser Strecke hatte die 8. Armee lediglich 61 Pak-Geschütze aufgestellt, von denen nur 18 schwerkalibrig waren.
In den kleinen Wadis hockten nun die deutschen Soldaten und warteten auf die Stunde der Entscheidung. Neben jeder Gruppe lagen Waffen und Gerät. Minensuchgeräte, Rauchkerzen, Handgranaten, Drahtscheren, Sprengmunition, Flammenwerfer, Maschinenpistolen und Maschinengewehre. Dann kam es: „Fertig machen!“ Schnell wurde die letzte Zigarette ausgedrückt, die letzte Pfeife ausgeklopft. Waffen und Gerät klirrten leise.
Überall erhoben sich die dunklen Gestalten. Langsam schoben sich im weiten Umkreis die Angriffstruppen der Sturmpioniere und der Infanterie heran. Die ersten Minensuchgeräte wurden eingesetzt. Vorerst fanden sich noch keine Minen. Muschelschalen knirschten verräterisch unter den Stiefeln der Männer. Da waren sie aber auch schon am ersten Drahthindernis heran. Die Zeiger der Minensuchgeräte begannen sich zu bewegen, die Summer schlugen warnend an.
Noch war beim Feind alles ruhig. Gelegentlich fauchte eine Granate über die geduckten Soldaten hinweg. Dann gingen die Infanteristen knapp vor dem feindlichen Verhau in Stellung, um den Sturmpionieren, die nun fast lautlos in die Hindernisse krochen, Feuerschutz geben zu können. Strang um Strang wurde abgeknipst, Mine um Mine vorsichtig ausgehoben. Irgendwo ratterte ein Maschinengewehr. Ein kurzer, schneller Feuerstoß des MG 42 folgte. Noch aber war es an der Front ruhig.
Fahl dämmerte der Morgen. Die deutschen Batterien eröffneten das Feuer. Immer stärker trommelten die Einschläge. Dann brauste die erste Stuka-Staffel heran und lud ihre Bomben ab.
Minenräumung auf neue Art
Die Männer erkannten nun, was sich Rommel ausgedacht hatte: Er ließ zuerst nicht die englischen Stellungen, sondern die Minenfelder davor bombardieren. Eine Explosion löste die andere ab. Unaufhörlich flogen die Minen wirkungslos in die Luft. Ohne Pause dröhnte es. Die Hölle der Materialschlacht war losgebrochen.
Schon erhoben sich die ersten Engländer, die auf Gefechtsposten lagen und wollten zurückrennen. Damit war die Stunde der Sturmtruppen gekommen. Ihre Maschinengewehre mischten sich in das Toben der Schlacht. Die Engländer blieben liegen. Nun ließen die Sturmpioniere mit ihren Sprengkörpern die Hindernisse hochgehen. Dann aber wurde es bei den Engländern lebendig. Besonders die indische Division wehrte sich hervorragend. Wie aus allen Knopflöchern flammten die Mündungsfeuer auf. Die Pioniere schossen für die eigene Artillerie Leuchtkugeln. Die Feuerwalze lief nach vorne. Gleichzeitig warfen die Pioniere die Rauchkerzen, um dem Feind die Sicht zu nehmen.
In Deckung dieser Nebelwolken erhoben sich die deutschen Infanteristen. Der Sturm auf Tobruk hatte begonnen. Schon war die Infanterie im ersten Graben. Er war leer. Rückwärts rollte die motorisierte deutsche Infanterie durch das schwere Abwehrfeuer der englischen Artillerie auf Tobruk zu. Panzer und Pak-Geschütze folgten.
Schon waren die deutschen Pioniere am ersten Panzergraben. Sie sprengten die versandeten Wände und füllten ihn auf. Der erste deutsche Panzer rollte rasselnd nach vorne. Die Infanterie folgte beiderseits zügig. Überall waren die Deutschen im Vorgehen. Noch lag das Hauptgewicht des Feuers aus Tobruk auf den heranrollenden Panzerverbänden und der Infanterie der 15. I.D. Die Inder, besonders die Mahrattas, hielten. Gurkhas kamen eilig heran, um sich den Deutschen entgegenzustellen. Sie wurden im zusammengefassten Feuer rasch zurückgeworfen.
Erst nach 7:30 Uhr schwenkte die Artillerie der Festung Tobruk ein und nahm die deutsche Angriffsspitze unter Feuer. Aber nun war es zu spät. Die Infanterie lag bereits in englischen Stellungen und hatte dadurch etwas Schutz vor dem Feuer. Am Vormittag kämpften sich die deutschen Panzer gegen die Straßengabelung Tobruk – El Adem und Tobruk – Bardia durch und kämpften Batterie um Batterie der Briten nieder. Diese Straßengabelung, die „Königskreuz“ genannt wurde, fiel in deutsche Hand.
Das 4. königliche Tankregiment wurde zusammengeschossen. Mittags befand sich Rommel in Tobruk! Dann stießen die ersten deutschen Panzer auf der Straße gegen den Hafen vor und überrannten trotz heftigen Abwehrfeuers mit Unterstützung des 115. Panzergrenadierregimentes mehrere englische Batterien.
Nun lag der Hafen vor ihnen. Zwei kleine Schiffe flohen mit Volldampf. Noch vor Einbruch der Dunkelheit waren die Deutschen im Hafen. Brennende Munitionsstapel flogen mit ohrenbetäubendem Krach in die Luft. Dichte Rauchsäulen standen über Tobruk. Die Nachrichtenmittel der Verteidigung waren vollkommen durcheinandergeraten.
Schon marschierten große Kolonnen Gefangener nach hinten. Ein ganzer Wagenpark war in die Hand der Deutschen gefallen. Die Gardebrigadiere, die Einsatzreserve des südafrikanischen Verteidigers von Tobruk, General Klopper, wurde vollkommen überrascht und ihr Gefechtsstand im Handstreich genommen.
Klopper hatte nur noch die Südafrikaner zur Verfügung. Rommel befahl, sie noch in der Nacht von rückwärts anzugreifen. Die Deutschen stellten sich zwischen dem Hafen und dem Fort Pilastrino zum neuen Sturm bereit. Klopper versuchte mit dem Kommandeur der 8. Armee, General Ritchie, in Verbindung zu kommen. Die Funkverbindung war intakt, aber Ritchie befand sich nicht auf dem Gefechtsstand. Die 8. Armee verlangte, dass General Klopper mit dem Rest seiner Leute noch wenigstens 24 Stunden durchhielte. Dies aber war unmöglich geworden, Rommel war schneller gewesen. Nicht einmal ein Ausbruchsversuch konnte noch unternommen werden, da ja der gesamte Wagenpark in deutsche Hand gefallen war.
Tobruk fällt, Churchill wackelt
Am Morgen, um 7:45 Uhr erklärte General Klopper die Übergabe. 25.000 Mann marschierten in Gefangenschaft. Unvorstellbare Mengen von Material und Verpflegung fielen in die Hände der Stürmer von Tobruk. Über der Festung Tobruk wehte die deutsche Fahne. Bevor der Tag zu Ende ging, war General Rommel zum Generalfeldmarschall ernannt worden – der „Marschall Vorwärts“ des 20. Jahrhunderts.
Der Fall von Tobruk war ein Weltereignis, das damals beinahe den Sturz des englischen Premierministers Churchill zur Folge gehabt hat – der Name Rommels aber, den die Engländer ein Jahr vorher einen „unbekannten General“ genannt hatten, wurde bei Freund und Feind zum Inbegriff kühnsten soldatischen Führertums.
Später, als die Amerikaner in Nordafrika gelandet waren, wurde es Rommel nicht erspart, alles, was er und sein Afrikakorps erobert hatten, wieder preisgeben zu müssen. Das Kapitel „Tobruk“ aber bleibt über Niederlage und Zusammenbruch hinweg ein Ruhmesblatt deutschen Soldatentums.
Ehre, wem Ehre gebührt: Mit unserer neuen Münzserie „Deutsche Helden“ erinnern wir an Generalfeldmarschall Erwin Rommel sowie an Friedrich den Großen und Reichsgründer Otto von Bismarck. Material: Silber. Feinheit: 999/1000. Gewicht: 1/2 Oz. Durchmesser: 28 mm. Prägejahr: 2023. Eine echte Wertanlage für Patrioten! Hier bestellen.
33 Kommentare
Das ist doch gar nichts gegen den kriegstüchtigen und wehrhaften Boris P. von der alles vernichtenden Ampel!
Man bekanntermaßen 1945 Kinder rekrutiert, aber dass das 42 schon geschah (Fotos) ist mir neu.
Wo siehst Du Kinder – In deiner Fantasie? Das junge Männer deren Wehrfähigkeit beim Mustern festgestellt wurde.
Die Systemmedien der BRD schwanken in der Darstellung der Person Rommels zwischen den jeweils wahrheitswidrigen Darstellungen als angeblich überschätzte Persönlichkeit sowie „williger Gehilfe“ des „Unrechtsregimes“ einerseits und der propagandistischen Präsentation als sogenannter „Nazi-Gegner“ andererseits.
So nahm die Familie Rommels im Herbst 2011 bereits vor der Sendung eines neuen Films über Erwin Rommel dagegen Stellung und lehnte ihn wegen Verzeichnung der historischen Wirklichkeit ab, da in diesem insbesondere seine Rolle als angeblicher „Widerständler“ stark überzeichnet wird.
Mittlerweile soll selbst Rommel ein Wegbereiter des Holocausts gewesen sein
Ist Erich Kernmayer nicht schon lange tot ? Wie ist denn der Absatz der Silbermünzen ? Wie wärs mit einer Münze "Erich Bärenfänger" ? Nicht so ganz der Geschmack der Compactlinge ?
Als ich 14 war, habe Ich auch "Landser"-Hefte gelesen. Lange her.
Vielleicht wird bald der Pistolerius zum neuen Nationalheld wenn er jetzt die Buntesqueer kriegstüchtig macht, damit sie wehrhaft wird was ja z.Zt. nicht der Fall ist. 100 Milliarden müssen her und der Feind sitzt mal wieder im Osten. Nur befürchte ich, dass es beim nächsten Waffengang es dann keine Helden mehr geben wird.
Soll er sich die "kriegstüchtige" Armee aus Holz schnitzen ?Aus einem verlotterten Volk kann man keine vorbildliche Streitmacht rekrutieren.
100 Milliarden sind ein Hühnerschiß und die Hauptbedrohung sitzt natürlich im Osten. Wer das nicht kapiert ist doof und kann nicht mitreden. Bildet Ihr euch denn ein, als Iwans Hilfstruppe wäret Ihr für den etwas anderes als Minensucher und Kanonenfutter. ?
Ja Ja superschlauer Sokrat, die Gelbe, die Rote und die blaue Gefahr im Osten. Nur aus dem Westen kommt das Beste oder doch die Pest. Wenn 100 Milliarden ein Hühnerschiss ist, was ist dann in den sokratischen Köpfen? Geistiger Dünnschiss oder was? Kein Hühnerschiss für Krankenhäuser und für marode Schulen und Infrastruktur aber für die kriegsgeile Industrie.
Nicht neidisch werden, das macht dich n o c h dümmer. "Kriegsgeile "Industrie bestätigt es. Dein Vordenker-Magazin ist doch sehr besorgt um die Industrie.
Sokrat oder das S. sind oft aggressive Lümmel und halten sich für die Schlauesten. Das Merkmal von Diktatoren. Ist Deutschland noch nie bekommen. Weiß man aus der Vergangenheit und heute wieder.
Welcher Erwin Rommel befreit uns von der schwarzrotgrünen multikriminellen Invasion? Gewiss gibt es auch heutzutage sehr fähige deutsche Offiziere, allerdings stehen sie unter Nato-Kommando und unter antideutschem BRD-Kommando.
Von Erwin Rommel wird gesagt, dass er allmählich zur Regierung auf Distanz gegangen sei, was mit seinem Tod in Zusammenhang stehe. Ein neuer Rommel müsste entsprechend zu Nato und BRD-Buntfaschismus auf Distanz gehen, um die Deutschen vor Perversion, Ausbeutung und Globalismus zu retten. Wenn sich zudem viele Deutsche mit Rommels Geist beseelen, gelingt die Befreiung.
Rommel präsentiert die wahre deutsche Wehrmacht ein Feldherr ohne Fehl und Tadel,ein Vorzeige General Deutschlands.
Es gab viele Wehrmacht|en in der Deutschen Geschichte und wird, wenn wir Deutschen uns nicht selber in fremder Gesellschaft verlieren/aufgeben, sicher auch noch künftig viele geben.
Mit der Deutschen Sprache als Volksinstrument der Wirklichkeit im Sagen/Beschreiben so nahe wie möglich zu kommen – also damit darin Erkenntnisgewinn zu betreiben – nannte man die gesamte bewaffnete Streit|macht der Deutschen dann mit Umbenennung des Kaiserlichen Reichsheeres/Reichswehr tatsächlich Wehrmacht. Es gibt kein besseres Wort den Wehrgedanken zu bemächtigen. Wenn Wehrmacht dem Deutschen Volke dient, ist sie die Verkörperung deutscher Weltanschauung: Sie dient, indem sie deutsches Leben rettet und schützt (beispielsweise Karl Dönitz als Oberbefehlshaber der Kriegsmarine beim Überbringen dieses Lebens aus den Deutschen Ostgebieten). Wenn sie aber nur der Selbstsucht dient und ihrer selbst Nächster ist, entspricht sie nicht mehr dem, was ihr Zweck ist, dem was hinter dem Gedanken der Wehr steht und diesen bemächtigen will. Merkt man was? Die Bundeswehr entspricht dem nicht, sie ist keine Macht im Sinne des Wehrgedankens, wenn sie für fremdes Interesse in Einsätze gebracht wird.
Rommel der Wüstenfuchs, einer der Besten von den Besten Generälen , ebenso wie ein Felix Steiner.
Oder Papa äh Paul Hauser. Der Namen gibt es viele. Aber wo Du ihn erwähnst: Felix Steiner bewies womit nochmal sein Generalsgeschick im Sinne der Bestenauslese zu entsprechen?
Von einem General F.Steiner habe ich noch nie gehört.
Na Sofaklecks in Geschichte wieder mal nicht aufgepasst.
Lach. hast du das im " NVA " -Polit-Untericht zum besten gegeben ?
Ein begabter General gewiss, aber als Mensch nicht ohne Fehl und Tadel. Sonst hätte er ja nicht mit der Staufenberg-Bande gekungelt. Als Vorgesetzter eher unbeliebt, weil übermäßig fordernd. Da er selbst mit sehr wenig Schlaf auskam, machte er jeden Offizier fertig, den er schlafend antraf.
@Sokrates
"Von einem General F.Steiner habe ich noch nie gehört."
Er war SS-Obergruppenführer und General der Waffen-SS. Die Waffen-SS war dem Oberkommando des Heeres angegliedert, welches wiederum dem Oberkommando der Wehrmacht und damit dem Oberbefehlshaber Adolf Hitler unterstand. Niemand verlangt von Ihnen militärhistorische Namenskunde über Befehlshaber der Wehrmacht und der ihr angegliederten SS-Kampfverbände europäischer Freiwilliger.
Ich habe die "Bildungslücke" inzwischen geschlossen.Natürlich muß man nicht sämtliche Generale der Wehrmacht kennen. Felix Steiner , Ritterkreuz + Schwerter, versagte wie fast aller seine Kollegen bei Kriegsende, wo sie ihrem Oberbefehlshaber hätten folgen sollen . Stattdessen lebten sie noch jahrelang als Pensionäre und einige dienten sich sogar der Bundeswehr und, horribile dictu , der "N" VA an.
Eine rühmliche Ausnahme war Erich Bärenfänger. D e n sollte man kennen.
Sockenkasper du bist der beste Oberbefehlshaber von Wermsdorf/Arnsdorf und des Gummizimmers. Das ist deine höchste Auszeichnung die es je in deutscher Sprache gibt und geben wird solange die BRD existiert. mfg
Wenn Churchhill schon nicht über die Niederlage u. Flucht des britischen Expeditionskorps in Frankreich `40 stürzte, dann natürlich auch nicht über den Fall von Tobruk. So wichtig war Nordafrika nicht, die beteilgte Truppenzahl eher gering. Das Engagement Deutschlands beruhte eher darauf, daß H. seinen Freund Mussolini nicht hängen lassen wollte als auf strategischen Erfordernissen.
"Compact" hat, wie alle modernen Deutschen, mit dem Begriff "Held" so seine Schwierigkeiten. Zu Heldentum hat ein Feldherr, der von weit hinten in relativer Sicherheit führen soll, kaum Gelegenheit. E.Rommel zeigte sich allerdings heldenhaft, als er `44 sich selbst die Kugel gab, statt Deutschland ducrch einen Skandal uzu erschüttern.
Rommel hatte Familie, Freunde. Das war der Deal, und somit keine Sippenhaft.
@P.R. : Von mir aus reduzieren Sie ruhig den Opfertod E.R.s auf Rücksicht für Familie und Freunde. Aber verbreiten Sie nicht den Humbug von "Sippenhaft" .Die gab es nicht, ist Siegerpropaganda.
@Sokrates…..nie gehört……ganz normal im BRD Umerziehungslager. Sind heute mittlerweile Bildungslücken bei jeden zweiten Deutschen. Die BRD Helden sind ja heute meistens im Dschungelcamp und im Bundestag zu finden.
Du missverstehst den Vorbildcharakter von Heldentum alleine von der Soldaten/Kriegerwarte (Siegfriedsaga). Es ist aber die kühne Ausführung einer guten Tat nicht alleine taktischer, sondern auch strategischer Art in nachahmenswerter Handlungsweise, der man so als Ideal/Leuchtstern nacheifern bzw. eigene Kursausrichtung vornehmen kann. Als Soldat wie auch als Stratege. Held ist der, je nach Warte von der aus man schaut: Soldaten folgen dem heldischen Beispiel von Soldaten. Soldatenbefehlshaber folgen dem von Soldatenbefehlshabern.
Auf diesem Prinzip gründet der Rang des Generalfeldmarschalls (Festungsknacker).
eine
@Diogenes :Verschwurbelter Stil ,geschwollene Sprache, passt zum Neuheiden.
Im Grunde war die ihm unterstellte Truppe zu klein, um den Rang eines Feldmarschalls zu rechtfertigen , war mehr eine Propaganda- Entscheidung.
Ist Definitionsfrage. Für mich gehört zum Heldentum jedenfalls, daß der Held mindestens sein eigenes Leben einem hohen Risiko aussetzt, wenn schon nicht vorsätzlich opfert. Genau das soll aber ein Feldherr n i c h t tun. Er soll von sicherer Stellung führen und die Schlacht gewinnen. Demnach war Wallenstein kein Held , aber ein guter Heerführer , Gustav Adolf war ein Held, aber sein Erkundungsritt während der Schlacht bei Lützen , der ihm denTod brachte, war töricht.
@Sokrates
"dem Begriff "Held"
Bevor er den Status von Feldherr erreichen könnte musste er unbedingt heldentaten geleistet haben und das können sein unzählige auszeichnungen auch nachweisen.
Auch richtig.
Also dieser Rommel … sieht irgendwie gar nicht richtig türkisch aus. Vermutlich ging der Feldzug deswegen verloren…