Jonas S. , Sprecher der Grünen Jugend in Krefeld, scheint am Beginn einer großen Karriere zu stehen. Er kandidiert für den 13. September bei der Kommunalwahl für den Stadtrat. Seine Qualifikation?  Brutale Hasskommentare auf Twitter. Es folgt eine Ährenlese:

    Seine Brötchen verdient sich der grüne Hoffnungsträger derzeit als „Auszubildender und Nachhilfelehrer für Sprachen“ (Rheinische Post), er selber erklärt sich auf Instagram als „Demokrat, Ökosozialist, Antifaschist“, außerdem soll er sich als FFF-Mitläufer betätigen. Was hinter diesen Schlagworten steckt, zeigt er auf dem Twitter-Account @gruenesocke161 und dem Backupkanal @lnksrdkl (Kanalname: „Konservatismushassaccount“):

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    So möchte der Nachwuchs-Berija den CDU-Nachwuchs (Junge Union), für ihn bereits schlimme „Nazis“, gerne in einen Gulag stecken: „Ich bin dafür, dass der nächste Bundesparteitag der Jungen Union im Gulag stattfindet, aber mich fragt ja keine*r“. (Screenshot oben). Zum Glück fragt ihn keiner. Noch nicht… Für alle, die Geschichtsnachhilfe benötigen: Die Gulags waren Arbeitslager unter Stalin, in denen ca. 4,5 Millionen Menschen starben.

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    Als echter Antifaschist weiß er natürlich auch, dass gegen „Faschisten“ (diesmal sind AfD-Politiker gemeint) ein ausgestreckter Mittelfinger im Ramelow-Stil nicht ausreicht. Nein, nach Meinung von Jonas S. gehören sie aufgeknüpft (Screenshot, rechts).

    Dass er als echter Feminist auch Frauen und Mädchen aufknüpfen würde, belegt der „respektvolle“ Gender-Stern im Tötungsappell. Nur die Polizei scheint für den jugendlichen Ökologen nicht „Nazi“ zu sein. Wie die Beamten zu dieser Ehre kommen? Nun, sie gelten dem grünen Stadtratskandidaten gar nicht als Menschen. Und Tiere sind nun mal keine Faschos. im Gegenteil: sie verdienen (Tier-) Schutz. In diesem Sinne lässt sich auch ein weiterer Tweet des Sprechers der Grünen Jugend deuten:

    Ein Polizeitransportwagen mit dem Kommentar: „Tiertransporte stoppen“. Noch Fragen? Soll später niemand sagen, man hätte nichts gewusst. Natürlich kommt der pachtvolle Nachwuchs-Grüne damit nicht an den Pranger einer Stiftung, die sich angeblich gegen Hate-Speech engagiert. Auch haben Mainstream-Medien kaum etwas gegen ihn einzuwenden. Der Verfassungsschutz wahrscheinlich auch nicht. Okay, die NRW-AfD hat sich über diese Tweets empört. Aber da es sich bei dem Autor um einen guten Antifaschisten handelt, dürfte das keinerlei Bedeutung haben.

     

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