Wenn fette Herrscher die mageren Untertanen zur Diät aufrufen: Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) verlangt vom Bürger kommunikative Askese und glaubt, dass der Umgang der Politik mit dem Virus sich verbessere.

    Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat in sozialen Belangen noch nie großen Sensibilität bewiesen. So leugnet er die Armut von Hartz-IV-Empfängern und gönnt sich in Zeiten finanzieller Krisen durch einen von ihm verantworteten Lockdown eine Dahlem-Villa. Jetzt verlangt er von den Bürgern, sie müssten ihre Kontakte „umso mehr“ verringern.

    Dass dies für viele Menschen keine Beschränkung auf die Räumlichkeiten ihrer Luxusvilla, sondern Iso-Haft in einer 20-qm-Sozialwohnung bedeutet – wen stört das? Schließlich handelt es sich bei der Corona-Pandemenie angeblich um eine „Jahrhundertsituation“. Die rechtfertigt für Spahn sogar, selbst in angeblich postnationaler Zeit noch einmal die Nation zu bemühen und eine „nationale Kraftanstrengung“ für den November zu fordern.

    Obwohl laut Propaganda-Medien die Anzahl der positiv Getesteten ständig steigt und die Zweite Welle noch härter sei als die erste, glaubt Spahn:

    „Wir können mit jedem Monat besser mit diesem Virus umgehen.“

    Außerdem ist er sich sicher, dass eine kollektive Kontakt-Askese sehr schnell Besserung brächte, obwohl der Hofvirologe Drosten eine wirkliche Besserung erst für den kommenden Sommer in Aussicht stellt (was allerdings nicht verwundert, da Infektionswellen im Sommer regelmäßig nachlassen).

    Alle Freiheitsfreunde lässt Spahn wissen: In den vergangenen Wochen hätten die hohen Zahlen an Neuinfektionen gezeigt, dass es so ganz ohne staatliche Maßnahmen nicht gehe. Warum sich Spahn trotz seines großartigen Wissens vor wenigen Wochen selbst infiziert hatte, fragt man lieber nicht…

    Die Politik setzt weiterhin auf den Imperativ „Fürchte deinen Nächsten wie dich selbst“. Unter diesem Titel können Sie in COMPACT Aktuell: „Corona Lügen“ einen Artikel lesen, der die psychischen Schäden solcher Isolationspolitik beschreibt:

    „Mit Etablierung der Quarantäne-Gesellschaft wurde die analoge Welt wurde zur Seuchenzone erklärt: Betreten verboten. Corona – oder besser: der mit Corona begründete Notstand – hat die Atomisierung auf die buchstäblich «einsame» Spitze getrieben. Mit Ausgangs- und Kontaktsperren wurde Isolation endgültig zum Ideal erhoben. #Stayhome lautet der ethische Imperativ auf Facebook & Co. Neuer Held ist, wer zu Hause bleibt. Introvertierte und Couch-Potatos sind die neuen Lebensretter. Sozial handelt, wer im Ausnahmezustand allein bleibt.

    Der Wohnungsflüchtige, der nach Sozialkontakt schreit, gilt dagegen paradoxerweise als Anti-Sozialer, der die Regierung zu verschärften Maßnahmen zwingt. Fast täglich wettern Promis gegen die «Disziplinlosigkeit» von Menschen, die ein zuvor unbekanntes Verbrechen begehen: Sie wollen andere Menschen treffen.

    In Single-Metropolen wie Berlin wurden Bürger zu Eremiten in einsamer Zelle, zu Mönchen ohne Gott. Der Mitmensch gilt a priori als Infektionsträger, als potenzielle Todesgefahr. George A. Romeros The Crazies (1973) und seine Living Dead-Filme haben dieses Szenario antizipiert: Eine Seuche verwandelt Menschen in ansteckende Monster. Sentimentalität ist in solcher Situation tödlich. Egal, wie man früher zum Infizierten stand – ob als Nachbar, Partner, Familienmitglied: Jetzt helfen nur noch Distanz, Wegschubsen oder gleich der Schuss in den Schädel. (…)

    Covid-19 ist sogar hinterlistiger als Zombie-Erreger, denn Untote erkennt man sofort. Das Corona-Virus dagegen wird auch von scheinbar Gesunden, symptomfreien Menschen übertragen. Und weil mangelnde Identifizierbarkeit des Feindes die Paranoia erst richtig anheizt, erscheint der Mitbürger als potenzieller Geheimagent des Todes. Peter Sloterdijk glaubt sogar, dass der «symptomfreie Virenträger» als Figur in die Kulturgeschichte eingehen wird…

    Bereits nach zwei Wochen Corona-Politik hatten die Bürger sämtliche Distanzierungsbefehle verinnerlicht: Automatisch hält man Abstand.“

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