Der Tod könnte so schön sein: Schweizer Queer-Aktivisten wollen in ihrer Community liegen und fordern ein eigenes Gräberfeld. Dem Bestattungsamt mangelt es allerdings an der nötigen Wokeness. Gender-Ideologie und Transhumanismus wollen einen Umsturz des Menschenbildes. In COMPACT 5/2923  finden Sie ein ganzes Dossier zu diesem Thema. Hier mehr erfahren

    Möchten Sie neben einem alten weißen Mann begraben sein? Oder lieber inmitten woker Leichen verwesen? Ja? Dann können Sie Hoffnung schöpfen. Denn Schweizer LBGTQ-Aktivisten „Queer altern“ kämpfen genau für dieses Anliegen. Nein, das ist kein Witz. Barbara Bosshard, Vorsitzende des Vereins liefert die Begründung:

    Nicht heterosexuelle Personen würden weiterhin auf viel Ablehnung stoßen, behauptet Bosshard. In queeren Gemeinschaften dagegen hätten viele ihre neue Familie gefunden:

    „Eine Familie, mit der sie auch im Tod verbunden bleiben wollen.“

    Bosshard versichert: Es gebe reichlich Bedarf an Gender-Gräbern. Auch ein buntes Design ist schon gefunden: Farbenprächtige Blumen auf LGBTQ-Grabfeldern sollen an den Regenbogen erinnern. Zumal man diese Areale auch als Treffpunkt nutzen wolle:

    „Wir erhoffen uns, dass sich Menschen mit ähnlichen Biografien hier treffen und einander weiterhelfen können“,

    erklärte Bossard in der Weltwoche. Außerdem soll eine Website die Biographien der Verstorbenen dokumentieren. Leider hat das Bestattungsamt (noch) nicht das Wokeness-Stadium der Queer-Aktivisten erreicht. Deren stellvertretender Leiter, Bruno Bekowies, befand nämlich:

    „Grundsätzlich können wir zurzeit für Interessengruppen kein eigenes Grabfeld machen. Dafür fehlt die rechtliche Grundlage.“

    Vor allem will das Amt keinen Präzedenzfall schaffen. Bekowies:

    „Es ist kein Grabfeld nur für queere Menschen. Jeder, dem das gefällt, der kann hier ein Grab mieten.“

    Findige Unternehmer haben den Trend längst erkannt. So bietet ein Grabsteinhersteller bereits die „Bio Urne Regenbogen – so vielfältig wie das Leben, biologisch abbaubar“ für schlappe 329 Euro an. Tja, Wokeness hat ihren Preis.  Vielleicht beantragen bald weitere Gruppen ihr eigenes Gräber-Areal? Aktivisten von Extinction Rebellion oder die Klimakleber beispielsweise, die nicht neben männlichen SUV-Fahrern vermodern möchten?

    Die Gender-Ideologie und Transhumanismus wollen einen Umsturz des Menschenbildes. In COMPACT 5/2923  finden Sie ein ganzes Dossier zu diesem Thema. Hier bestellen

     

    20 Kommentare

    1. "Laß die Toten ihre Toten begraben" ( Lucas 9,60 ) . Ich erinnere mich noch gut an die Bestattung Salot Sars, alias Pol Pot, alias Bruder Nr 1. , des genialen Vordenkers und Revolutionärs. Ein Haufen Reisig und dürres Holz über der Leiche gestapelt, angezündet; nach 20 Minuten nur noch saubere Asche. Kein Grabstein, kein Panegyrikos , kein Versuch ,etwas festzuhalten, was man nicht festhalten kann. Lernt von den Hindus, wie die Khmer von den Hindus gelernt haben.

    2. authentisch am

      ES ist mir tatsächlich EIN RÄTSEL, woher auf einmal die UNZÄHLIGEN HIRNVERBRANNTEN weit und breit herkommen !!
      IDIOTEN gab es ja schon immer !! Aber in diesem GROßEN AUSMAß so aktuell und weltweit zu beobachten ist SCHON AUFFALLEND und ÄUßERST BEDENKLICH !!
      VIELLEICHT hängt dieser festzustellende HIRNSCHWUND ja doch irgendwie mit den CORONA-IMPFUNGEN zusammen – WER WEIß !?
      ABER – um zum Thema der Bestattung zurückzukommen, würde ich diesen Leutchen doch eher die Einäscherung empfehlen um KOSTBARE FRIEDHOFS-AREALE zu SCHONEN !!

    3. Also der ganze Buntsex-Mist geht nun mal wirklich zu weit wenn man schon sich Friedhofsplätze bestimmen will. Die Geburt entscheidet ja ob man männlich oder weiblich ist und keine NWO-Lobby. Wenn jemand sich dann in der Pubertät schwul, lesbisch oder bi entwickelt das ist eben natürlich uns völlig normal, aber sexuelle Neigungen ab Kindesbeinen an aufzwingen das geht garnicht und der gesamten Umwelt dies aufzwingen zu wollen. Es ist einfach zu viel und für solch mediale Berichterstattung muss man noch öffentliche Rundfunk und Kabelgebühren bezahlen. Es ist nicht weiter als altertümliche Blasphemie wie man uns bestrahlt. Es ist schlimmer als Tschernobyl was hier tagtäglich in der modernen Westwertegesellschaft geschieht. mfg

    4. Also bekloppter geht es nicht mehr! Oder vielleicht doch?!?! Ich für meinen Teil, wenn es soweit ist: Einäschern. Und dann entweder Friedwald (weil auf Acker verstreuen geht hier ja nicht) zwecks Dünger für den Baum oder alternativ Seebestattung. Ich hab das Meer immer attraktiver gefunden als die Berge. Bin auch aus’m Norden. Also… Im Meer vermischt sich die Asche sowieso. Und den Würmern, Bakterien und so ist es bei Erdbestattung auch völlig egal, wes‘ Geistes Kind der Tote war. Nahrung ist Nahrung, oder nicht?

    5. Kenzo Filser am

      Die Schweizer scheinen mit der ewigen Ruhe Probleme zu haben. Auf dem sehr großen Münchener Waldfriedhof gibt es neben den überwiegend sozusagen normalen Gräberfeldern auch einzelne Bereiche nur für Mohammedaner, nur für Juden, nur für italienische Soldaten aus dem 2. Weltkrieg, nur für Kinder, nur für vorgeburtlich verstorbene Kinder, nur für Urnen, nur für Minderbemittelte und zudem Bereiche mit besonderen Bäumen für Leute, die kein Grab wollen, sondern eine Bestattung unter einem Baum. Es gibt auch ein Gedenkgrab für Opfer der Vertreibung aus Königsberg in Ostpreußen.

    6. Bärlin ist da schon weiter. Da gibt es bereits seit 2014 einen Lesbenfriedhof. Wenn’s um wirklich wichtige Angelegenheiten geht, ist Bärlin einsame Spitze.
      "In Berlin ist der erste Friedhof nur für Lesben entstanden. Eine Stiftung betreibt ihn, die Macherinnen wollen von einer postmortalen Ausgrenzung nichts wissen: Es gehe darum, sichtbarer zu werden."
      https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/friedhof-fuer-lesben-in-berlin-eroeffnet-a-962931.html

      • Bussi Busfahrer am

        Sichtbar? In nebligen Herbstnächten um die zwölf Uhr herum? Oder wie

    7. Der Tod auf Latschen am

      Sie tritt drastisch zutage, die häufigste Impfnebenwirkung: Doofgespritzt!
      Andererseits kann ich mir vorstellen, dass es Würmern und Ratten bereits jetzt schon graust – angesichts solcher Kadaver.

    8. Und ich fordere, das Jeder der sich irgend ein Hirngespinst fordert, es auch selbst bezahlen muss. Genau so mit dem ganzen derzeitigen Irrsinn. Wer sich umwandeln will, soll es tun und dafür die direkten Kosten, sowie die Folgekosten selbst zahlen. Dann gibt es von diesen Vollidioten nur noch einen von tausend der es macht!

    9. LoL, man stelle sich den Aufschrei vor, ein Bleichgesicht würde fordern, auf einem Gräberfeld bestattet zu werden, wo garantiert keine Schwarzen oder Moslems liegen…

    10. MFG-Hamburg am

      bescheidenheit hat seinen preis, ich benötige keine woke- beerdigung, laß mir lieber originalen nachbau der cheopspyramiden über mein grab errichten, da muß man nicht solange auf dem firedhof nach mir suchen <-: )

    11. Friedenseiche am

      sollen die mit eigenem Geld einen Flecken Erde kaufen um dort beerdigt zu werden.

    12. Meine Überlegung –

      Weshalb werden geisteskranke Spinner Aktivisten genannt ?

      • Blauäugig am

        Also Leute, bei mir da wo ich arbeite gibt es ein Mädchen das ein Junge werden möchte. Das läuft auch alles, Es werden keine Kosten und Mühen gespart. Es, heißt jetzt Herr und möchte genau so angesprochen werden.. Jetzt hat Es, einen männlichen Freund der wie er meint Schwul ist und eine Frau sein möchte. Also irgendwie sind hier alle bekloppt.

        • Das letzte Wort trifft es haargenau! ,,Aktivisten" dagegen geht fehl, sozusagen in die Irre.

      • @Privat : Vor einigen Tagen eine angebliche Umfrage gelesen : Jene Spinner , welche glauben , die Politik werde von geheimen Hintergrundmächten (mancher nennt die "Eliten") gesteuert , betragen angeblich 30% der Bevölkerung. Ein beträchtliches Geschäftspotential für professionelle Spinner. Da braucht man eben auch eine respektable Bezeichnung. Wie nennen Sie denn Leute , welche versuchen , ein aus gutem Grund erlassenes Kontaktverbot durch gemeinsame "Spaziergänge "zu sabotieren ?