Seit wenigen Tagen ist die neue COMPACT „Verbotene Geschichte“ am Kiosk erhältlich. Chefredakteur Jürgen Elsässer, der politische Widerständler André Poggenburg und Kulturexpertin Dr. Stephanie Elsässer haben für COMPACT-TV über das Heft gesprochen. Nachfolgend Auszüge. Keine Frage: Unsere Juni-Ausgabe hat es in sich, spannt einen Bogen vom alten Ägypten bis hin zum Dritten Reich. Hier mehr erfahren.

    Jürgen Elsässer: Das neue COMPACT-Magazin ist bemerkenswert. Unsere Leser werden sich wundern, wie die gesamte Geschichtsschreibung im Grunde einer roten Line folgt, nämlich dass wir Deutsche nicht wissen sollen, was eigentlich wirklich vor sich ging. Die Deutschen haben die Arschkarte. Wir dürfen keinen Anteil haben an den Frühkulturen der Vorantike. Und was die neuere Vergangenheit angeht, sind wir zumeist die Alleinschuldigen. Steffi, du hast über das germanische Atlantis geschrieben, und du hast da auch eine Geschichte entdeckt, von der wir nichts wissen dürfen…

    Krampfhafte Umfälschungen

    Dr. Steffi Elsässer: Das stimmt. Die Berichte der alten Ägypter und die Berichte in den alten Veden sind ja eindeutig. Ich habe mich gewundert, dass krampfhaft versucht wird, Atlantis immer außerhalb von Nordeuropa zu lokalisieren, bis heute, obwohl doch alle Quellen dafür sprechen, dass es in Nordeuropa gelegen hat.

    Ein Beispiel: Von Pharao Rames III. sind im Tempel von Medinet Habu bei Luxor Inschriften erhalten, die vom Überfall der Germanen berichten. Da steht: „Die Völker der Meere schlossen sich zu einer Verschwörung zusammen. Sie hatten den Plan, die Hand auf alle Länder der Erde zu legen. Kein Land hielt ihren Angriffen stand.“ Die sogenannten Seevölker, Nordvölker, sind vorgedrungen bis nach Ägypten und haben alles eingenommen, auch Osteuropa. Aber vor Ramses III. haben sie Halt gemacht. Und er schreibt dann weiter, dass die Heimat dieser Eroberer aus dem Norden „auf den Inseln und Festländern im großen Wasserkreis im hohen Norden an den fernsten Enden der Welt“ lag. Das ist Originalton Ramses III.

    Bei der Tonkontrolle: Jürgen und Steffi Elsässer.

    In den Reliefes von Medinet Habu werden diese Seevölker mit ganz klaren Wikinger-Merkmalen dargestellt, also mit Hörnerhelmen, hochseetüchtigen Drachenschiffen, Griffzungenschwertern, die nicht den Waffen des Mittelmeerraums entsprechen, und sie tragen nordeuropäische, bronzezeitliche Kleidung. Der damalige Archäologe Wiliam Culican aus Australien schreibt in Droemer Knaurs Kompendium Die Welt aus der wir kommen auch von den „Wikingern in der Levante“. Das hat mich dann interessiert. Auch weil immer mehr archäologische Funde erhärten, dass wir eine große vorzeitliche Zivilisation im Norden hatten.

    Dann kommt oft das Argument, warum so wenig gefunden wird. Nun, es gab auch eine Eiszeit. Unsere Vorfahren haben – so will ich es mal nennen – an den Ufern gebaut, und der Meeresspiegel war 100 Meter niedriger. Deshalb sind viele Funde tief im Erdboden verborgen oder durch die Eiszeit auch eingefroren. Aber man hat 2018 in Norwegen bei einem geschmolzenen Gletscher viele tausende Artefakte entdeckt, einer hohen Kultur. Speere, Kleidung, Schmuck – sage und schreibe 6.000 Jahre alt.

    Lügen der Mainstream-Geschichtsschreibung

    Jürgen Elsässer: Ich habe deinen Artikel ja auch gelesen. Und da ich als Chefredakteur das alles überprüfen musste, habe ich nicht nur viel dazugelernt, sondern ich habe mich auch mit der Sichtweise der anderen Seite beschäftigt. Und das riesige Thema in der offiziellen vorgeschichtlichen Historiografie dreht sich um diese Seevölker, um die Schlacht der Seevölker im gesamten östlichen Mittelmeer 1200 vor Christi. Kreta, Zypern, Levante – alles wird platt gemacht durch diese Seevölker. Nur dass die Mainstream-Geschichtsschreibung sagt: Die kamen von da unten her, waren also Mittelmeervölker.

    Sehr beliebt ist auch die Urlaubsinsel Santorini, wo es tatsächlich einen Vulkanausbruch gegeben hat. Man hat dann gesagt, das war Atlantis, und da gingen die Seevölkerkriege los, die nur Rames III. stoppen konnte. Aber wenn man Ramses III. liest und auch diese Reliefs im Tempel Medinet Habu bei Luxor sich anschaut…

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    Dr. Steffi Elsässer: Das ist eine der ältesten Quellen. Wir haben ja auch noch die Veden. Aber die alten Quellen haben sich auf Platon und Homer bezogen. Auch Platon schreibt in seinem Werk Timaios 400 vor Christus über Atlantis. Und weitere vier Jahrhunderte davor hat auch Homer die Königsinsel in seiner Odyssee beschrieben. Beide bezogen sich auch auf die alten Ägypter. Insofern hat es mich sehr verwundert, dass so emsig versucht wird, Atlantis entweder zu leugnen oder überall auf der Welt zu verorten, sogar Kuba kam mal ins Gespräch. Anstatt das Naheliegendste zu nehmen: Atlantis lag bei Helgoland.

    Jetzt sind wir bei Jürgen Spanuth. Der war Pfarrer, Altphilologe und Archäologe und hat auf Basis alter Quellen umfangreiche Forschungen angestellt. Er hat Platon gelesen, hat die alten Griechen gelesen, alle, auch die alten Ägypter, und auch in den alten Veden. Schließlich begab er sich auf Tauchfahrten. Und hat eine riesige Mauer gefunden, bei Helgoland. Einen Kilometer lang, ein riesiger Wall, der noch von Atlantis übriggeblieben sein soll. Die Beschreibung Platons entspricht ungefähr dem Felsen von Helgoland.

    Jürgen Elsässer: Wie sind deine Recherchen, was den Untergang von Atlantis angeht? Also, dieses Atlantis muss ja vernichtet worden sein. Welche Theorien und Befunde gibt es, was den Untergang von Atlantis angeht?

    Dr. Steffi Elsässer: Da gibt es als Quelle Platon zu nennen. Was es genau geschehen war, weiß man nicht. Es könnte eine Naturkatastrophe gewesen sein, ein Meteoriteneinschlag oder Kometeneinschlag.

    Verschwiegene Hochkultur

    Jürgen Elsässer: Ich finde auch noch eine andere Sache in deinem Artikel sehr gut. In der offiziellen Geschichtsschreibung heißt es, 1200 vor Christi waren Jäger und Sammler das dominierende Modell des menschlichen Zusammenlebens und Wirtschaftens. Keiner aber redet von einer Hochkultur. Nur haben wir ja heute auch den Umstand, dass in bestimmten Weltgegenden Jäger und Sammler, zum Teil noch Menschenfresser leben. Es kann also durchaus eine Gleichzeitigkeit geben oder damals gegeben haben zwischen primitiven Jäger- und Sammlergesellschaften und einer Hochzivilisation, die am Meer und auf Inseln gebaut war und dann, weil damals der Meeresspiegel aufgrund der Eiszeit 100 Meter tiefer war, die Reste dort sehr tief am Grund liegen und heute eben geleugnet werden, vor allem geleugnet werden, vermutlich weil es Nordmänner waren.

    Handelt es sich bei Helgoland um ein Überbleibsel von Atlantis? Gemälde von Christian Morgenstern, 1850.
    Bild: www.bridgemanart.com

    Dr. Steffi Elsässer: Wir hatten ja nicht nur die Kulturen an den Ufern, sondern auch auf dem Land. Und da ist die Himmelsscheibe von Nebra in Sachsen-Anhalt. Das ist eine astronomische Uhr, ein früher Blick in den Kosmos der Germanen. Wir haben auch in Hessen am Glauberg den Keltenfürsten. Der ist auch sage und schreibe dreieinhalbtausend Jahre, die Himmelsscheibe von Nebra mindestens 3.600 Jahre alt. Wir hatten Hochkulturen hier.

    André Poggenburg: Die Himmelsscheibe von Nebra ist ja aus dem Burgenlandkreis. Das Kuriose: Das hätte man den Menschen in dieser Zeit nicht zugetraut. Wenn das jetzt 500 Jahre vor Christus gewesen wäre… Aber es geht ja um bis zu 4.000 Jahre zurück. Jetzt taucht sowas auf und wirft das ganze Bild der Geschichtsschreibung mindestens ein klein wenig durcheinander. Ich finde es fantastisch, dass ihr euch das in eurem Heft mal vorgenommen habt.

    Viele offene Fragen

    Es tauchen viele Fragen auf. Man ist heute beispielsweise bestrebt, wie unter Zwang, wie das bei Ideologien häufig der Fall ist, den Atlantis-Standort irgendwo auf der Welt zu vermuten. Man sucht überall – bis nach Kuba. Man schiebt Fakten beiseite, weil dann müsste man ja im Nordseegebiet suchen, und dann wäre das ja eine nordische Stadt, eine nordische Hochkultur. Unabhängig davon, wie die zu Ende gegangen ist. Das könnte es viele Möglichkeiten geben. Aber alleine schon, dass man das nicht für möglich hält, das ist unverständlich. Immer nach dem Duktus „Was nicht sein darf, das nicht sein kann“ wird eben immer woanders gesucht, um ja nicht das Bild entstehen zu lassen, dass es denn doch Nordmänner, nordische Kulturen gewesen sein könnten, die andere wiederum befruchtet haben.

    Hat seine rhetorische Wucht nicht verloren: Der ehemalige Landeschef der AfD Sachsen-Anhalt, André Poggenburg. Foto: Freie Sachsen Jogy

    Ja, und warum findet man so wenig? Das würde ich skeptisch betrachten, diese Frage. Man findet schon viel, man findet es nur nicht im Norden, man findet es auf der Welt verteilt, wundert sich manches Mal sogar, warum da Dinge auftauchen, die in die eigentliche Region gar nicht passen. Aber um den Gedanken mal zu Ende zu spinnen: Das ist dort hingekommen, sondern weil sich Zivilisationen ausgebreitet haben, vom Norden nach Süden. Das will man heute nicht wahrhaben.

    Jürgen Elsässer: Ja, im neuen Heft haben wir die Beiträge und Artikel über das Altertum drin, verbotene Geschichte, das alte Ägypten, auch einen schönen Artikel über das Geheimnis des Heiligen Grals, und im zweiten Teil der Artikel geht es dann um die berüchtigten zwölf Jahre, auf die ja unsere Geschichte zusammengeschrumpft werden soll. Auch hier halten wir mit mehreren Beiträgen dagegen. Beispielsweise geht es um die Frage, wer Hitler finanzierte und um die Ausplünderung des besiegten Deutschlands.

    Das vollständige Gespräch auch mit Hinweisen darauf, wie knapp Deutschland einem amerikanischen Atombombenabwurf entkommen ist, finden Sie in Kürze auf COMPACT-TV.

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    11 Kommentare

    1. Wernherr von Holtenstein am

      Und dann gibt es da im Norden auch noch diese "Vineta-Saga",
      welche erstaunliche Parallelen zu Atlantis aufweist.

    2. Fazit:

      Jeder weiß, was passiert, wenn man sich auf eine nur halb aufgepumpte Luftmatratze setzt…
      Die zuvor durch das im Norden lastende Eis hochgedrückten Randgebiete begannen in der Folge (im Meer) zu versinken.
      Diese Dimensionen sind wiederum gigantisch im Vergleich zu eustatisch bedingten Meeresspiegelschwankungen.

      Das Azorenplateau versank im Meer …. und mit ihm möglicherweise eine Kernzelle von dem was Platon Atlantis nennt.

      Untermauert ist diese These durch bspw. Sedimentproben vom Azorenplateau, welche aus einer Tiefe von eben bis zu 2.000m stammen aber eine Bildung im Flachwasser oder sogar an der Luft voraussetzen (Sauerstoff, Korallen, Mikroorganismen usw.).

    3. Teil 3:

      Der Mindfuck.

      Senkt man den Meeresspiegel um 800 bis 1.000m ab (was selbstverständlich nicht der Fall war aber es wird etwas Bemerkenswertes zeigen), so sind die Änderungen im Mittelmeer als auch um die europäischen Küsten nicht ganz so drastisch, wie bei den ersten 120m.

      Aber! während der Atlantik dort bleibt wo er ist und nur wenig mehr Shelf freigibt, zeichnet sich mitten in ihm das Azorenarchipel im größer ab.
      Bei minus 2.000m ist es klar als eine Art Dreistern zu erkennen, mit einer ungefähren Ausdehnung von 700x700km – beinahe wie Spanien, nur mit weniger Landfläche.

      Deutlich ist die Lage im Westen direkt überm mittelatlantischen Rücken und nach Osten hin einer weiteren Plattengrenze zu erkennen.

      Zurück zum Anfang, während der Meeresspiegel sich eustatisch bedingt ändern kann, maßgeblich durch Aufbau oder Abtauen der Polkappen, gibt es noch die isostatische Hebung und Senkung von Platten.
      Letztere kann insbesondere horizontal weit entfernt liegende Ursachen haben. Diese liegen also gerade nicht im Erdinnern und der gemeinhin aks Plattentektonik bezeichneten Bewegung.

      Also was jetzt?!
      Kurz und Grob: als der Skandinavische Eisschild schmolz, gab es logischerweise einen unvorstellbar großen Gewichtsverlust, welcher auf der Region von Irland über Nordeuropa bis zum weißen Meer lastete.
      Dieser Teil der Erdkruste begann sich (wieder) zu heben.

    4. Teil 2:

      Bei www.floodmap.net kann man mit dem.Meeresspiegel schön rumspielen.
      Faktisch gab es keine Ostsee, die Nordsee war um 90% kleiner und bestand lediglich aus zwei fjordähnlichen Strukturen entlang der Südwestküste Skandinaviens resp. östlich der Fäeröer Inseln, von Südwest Irland bis in den Zipfel der Normandie war alles Land.

      Auf der anderen Seite (des Atlantik) war Yucatan ca. anderthalb mal, Florida doppelt und der gesamte Antillenbogen ca. 5 mal so groß. Um den Golf kam ein mehre 10 bis 200km breiter Saum hinzu – quasi alles, was auf Google Earth hellblau ist.

      Das ist verdammt viel potentieller Siedlungsraum.
      Man kann sagen; daß Helgoland nicht selbst Atlantis war, sondern nur ein Teil davon.

      Demgegenüber fielen die flächenmäßigen Verluste ums Mittelmeer, das Rote Meer, das Schwarze Meer sowie an der Atlantikküste Nordafrikas beinahe marginal aus.

    5. Die Frage, ob ‚Helgoland oder nicht‘ wirft unmittelbar die Frage nach der räumlichen Ausbreitung auf.
      Nimmt man hier eine Art Stadtstaat an, welcher sich eher auf einen kleinen geographischen Raum konzentrierte?!?

      Ferner ist ‚Atlantis‘ soweit wir wissen kein (Eigen)Name, sondern Solons resp. Platons Begrifflichkeit zur ägyptischen Entsprechung in der überlieferten Geschichte. Hätte das, wovon die Ägypter berichteten, einen Namen gehabt, hätte es erstens ganz klar bestimmbar/abgrenzbar sein müssen und dieser wäre höchstwahrschlich auch überliefert wurden (Namen sind mit das Wichtigste überhaupt bei Tradierungen).

      Wenn nun die Ägypter nicht von einer Stadt/einem Land, sondern einfach einem ganzen Weltteil berichteten, nämlich dem, der jenseits der Meerenge von Gibraltar lag, so meint dies alles von Canaren und Ka Verden rüber zur Karibik, die Nordamerikanische Ostküste hoch und über die Azoren zurück plus die gesamte europäische Atlantikküste bis Skandinavien hoch.

      Fließt die Meeresspiegelhebung als auch das Absinken von Landmassen (zwei grundverschiedene Prozesse) mit ein, dann explodiert quasi der Strauß der Möglichkeiten.
      Das allg. anerkannte Delta liegt hier bei rund 120m zum Ende der letzten Eiszeit.

    6. "… Beispielsweise geht es um die Frage, wer Hitler finanzierte und um die Ausplünderung des besiegten Deutschlands."

      Man könnte auch mal Zeitzeugen anschauen, die direkt mit der Persönlichkeit Hitler zu tun hatten und nicht nur immer die, welche gar nichts mit dem Mann am Hut hatten. Wen es interessiert, dem sei "Adolf Hitler – Aus dem Erleben dargestellt" von Hans Severus Ziegler empfohlen.

    7. Otto Baerbock am

      "… und im zweiten Teil der Artikel geht es dann um die berüchtigten zwölf Jahre, auf die ja unsere Geschichte zusammengeschrumpft werden soll."

      ’soll‘ ist gut … – sie IST darauf zusammengeschrumpft.

    8. Natürlich Humbug. Wenn es denn so gewesen wäre ,warum sollen Deutsche es dann "nicht wissen dürfen " ? Ginge auch gar nicht, weil über solche Fragen ein internationaler Diskurs stattfindet , von dem man Deutsche ja nicht ausschließen kann. Außerdem völlig piep-egal , wo Atlantis lag oder ob es jemals existierte.

    9. Friedenseiche am

      also wenn ich eine halbe Welt erobere und sogar Ramses das fürchten Lehre dann werden meine nachkommen in tausenden Jahren davon singen

      tun wir aber nicht

      sollten wir da etwa die Israeliten aus ägyptischer sumerischen oder sonst einer Gefangenschaft befreien oder doch umgekehrt???!

      es bleibt räzselhaft

      daher möchte ich nur die Lottozahlen von Samstag wissen

      mit der Million verziehen ich mich aus failed state doiselan ins Guatemala bis zu meinem Einzug in Jerusalem ähhhh Heimdahl

      gesegnet seien die götter

    10. Warum ist Compact so besessen von Atlantis?
      Ist das wichtiger als unsere gegenwärtigen Alltagsprobleme?

      • @Mark:

        Ganz einfache Antwort: man nenn die einen breitgefächerten Interessenhorizont.
        Von Impf- bis Klimalüge, von Landtagswahl bis Atlantis, von Fachkräftemigration bis Kinderarmut, …

        Atlantis (meiner unmaßgeblichen Meinung nach) auch insbesondere deshalb, weil bei dieser Thematik – ähnlich wie beim Klimawandel bspw. – der öffentliche sachorientierte Diskurs stark verengt ist oder stellenweise sogar vollständig unterdrückt wird.

        Um ein (fernes) Beispiel zu wählen:
        Schauen Sie sich die "christliche" Kirche an. Um grob 600 nach Christus wurde die Reinkarnation aus der Christlichen Kirchenlehre getilgt – rigoros.
        Den Diskurs darüber wollte die Machtelite nicht führen.
        Heute darf bspw. (bei uns) die Migration nicht in Frage gestellt werden. Sie gilt a priori als gut und wünschenswert. Kritiker werden…. Sie kennen die zu beobachtenden Phänomene.

        "Das Interessanteste ist immer das, worüber kaum einer spricht/schreibt."