Auch eine schwere Verwundung konnte unseren Nationalhelden Theodor Körner nicht davon abhalten, weiter gegen die napoleonische Fremdherrschaft ins Feld zu ziehen. Sein Leben ließ er schließlich in einem Gefecht bei Gadebusch – getroffen von einer Kugel, die ausgerechnet ein deutscher Landsmann abgegeben hatte, der für die Franzosen kämpfte. Ein neues Kinderbuch zeigt der jungen Generation, warum er ein leuchtendes Vorbild war. Ideal als Weihnachtsgeschenk für Ihre Kinder und Enkel. Hier mehr erfahren

    Den ersten Teil dieses Beitrags lesen Sie hier, den zweiten hier.

    Erst im August 1813 konnte der im Juni durch drei Säbelhiebe im Gefecht bei Kitzen schwer verwundete Theodor Körner sich wieder bei seinem Korps zurückmelden, das sich mittlerweile in Norddeutschland im Einsatz befand. Auf dem Weg war er einige Zeit bei seinem Patenonkel Graf von Geßler in Reichenbach zu Gast und traf dort den Freiherrn vom Stein sowie Blücher und Gneisenau.

    Seine Waffenbrüder warteten unterdessen am rechten Elbufer oberhalb Hamburgs auf die Wiederaufnahme der Kämpfe. Mit fortgesetzten Streifzügen setzte die schwarze Schar des Majors von Lützow, zu der nun auch Körner wieder vorgestoßen war, den Truppen Napoleons immer mehr zu und befanden sich beinahe permanent in Gefechten.

    Unser Geschenk für Sie! COMPACT-Geschichte „Das okkulte Reich“ betritt die absoluten Tabuzonen der Forschung zum Dritten Reich: Hitlers Magier, Himmlers Mystiker, Wewelsburg und Ahnenerbe. Diese Ausgabe (84 Seiten, sonst 9,90 Euro) VERSCHENKEN wir an alle Kunden, die bis Dienstag (2. Dezember 2025, 24 Uhr) etwas in unserem Shop bestellen. Nutzen Sie die Gelegenheit: Decken Sie sich ein mit unseren Feuerzeugen, Magazinen, Spezial-Ausgaben, Silber-Medaillen, DVDs und anderen Produkten. Zu wirklich jeder Bestellung gibt es die GRATIS-Ausgabe obendrauf!  Hier geht’s zur Bestellung und damit automatisch zum Geschenk!

    Die Kugel des Verräters

    Als am 26. August ein feindlicher Truppentransport gemeldet wurde, gab es für die Männer kein Halten mehr. Entschlossen gingen die Lützower Jäger im Forst Rosenow, unweit von Gadebusch, zum Angriff über. Theodor Körner stand als Adjutant an der Seite seines Majors. Noch eine Stunde zuvor hatte er während einer Rast seinen Schwanengesang, das „Schwertlied“, gedichtet.

    Während der Verfolgung der Franzosen im Wald wurde Körner – der gerade einmal 21 Jahre alt war – schließlich von einer feindlichen Kugel getroffen und fiel tot von seinem Pferd. Der Todesschütze war ausgerechnet ein Deutscher, der aus Biebern im Hunsrück stammte und für die Franzosen in den Kampf zog.

    Somit war ihm, der den größten Teil seines noch jungen Lebens mit Wort und Tat für Deutschlands Freiheit gestritten hatte, nicht vergönnt, den Sieg der Verbündeten Preußen, Österreich, Russland und Schweden gegen die Franzosen in der Völkerschlacht bei Leipzig vom 16. bis 19. Oktober 1813 und damit die Befreiung von der napoleonischen Fremdherrschaft, mitzuerleben.

    Ehrendes Andenken

    Der Gefallene wurde schließlich im nahegelegenen Dorf Wöbbelin, nördlich von Ludwigslust, unter einer alten Eiche beigesetzt. Der Herzog von Mecklenburg-Schwerin schenkte dem Vater des Dichters und Freiheitskämpfers den die nachmalige Körnereiche umgebenden Platz. Christian Gottfried Körner ließ die Grabstätte umfrieden und mit einem gusseisernen Denkmal verzieren, auf dem sich die Leier des Dichters und das Schwert des Soldaten kreuzen. Postum brachte er auch eine Gedichtsammlung von Theodor Körner heraus, die den Titel „Leyer und Schwerdt“ trug.

    An der Stelle im Forst Rosenow, wo Theodor Körner den tödlichen Schuss empfing, erinnert ein Gedenkstein an seinen Heldentod. Noch heute können zudem in vielen Städten Deutschlands, so auch in seiner Heimatstadt Dresden, Denkmäler und Gedenksteine zu Ehren des großen Patrioten bewundert werden.

    Ein deutscher Freiheitsheld: Damit auch die junge Generation von seinem Leben, seinen Werken und seinem Kampf erfährt, gibt es nun das Kinderbuch „Theodor Körner – Das Leben gilt nichts, wo die Freiheit fehlt“. Liebevoll illustriert und kindgerecht (ab 7 Jahre) geschrieben. Ideal als Weihnachtsgeschenk für Ihre Kinder und Enkel! Hier bestellen

    Kommentare sind deaktiviert.