Nur ein entschlossener Schritt kann dem deutschen Volk jetzt den Ernst der Lage klar machen – und die AfD bei der anstehenden Bundestagswahl nach oben katapultieren.
Alice Weidel und Wladimir Putin schütteln sich im Kreml die Hand – das ist das Friedenssignal, das jetzt gebraucht wird. Dieses Signal würde um die Welt gehen – und auch das deutsche Volk aufrütteln. Es müsste schnell passieren, denn es ist tatsächlich „eine Minute vor zwölf“, wie es im neuen Friedensmanifest von Sarah Wagenknecht und Alice Schwarzer zurecht heißt. Aber diese beiden werden nicht nach Moskau fahren, dazu sind sie zu ängstlich. Das kann nur Alice Weidel. Damit würde sie klar machen: Die AfD allein ist in der Lage, über die atomare Feuerwand zu springen, die die NATO-Kriegstreiber zwischen Berlin und Moskau errichten wollen.
Eine Minute vor zwölf
Die NATO lauert darauf, einen Kriegsgrund zu inszenieren – siehe die Fakenews zum DHL-Absturz in Litauen und den „Schüssen“ vorgestern in der Ostsee. Im Bundestag wäre nach der Abwahl von Scholz am 16. Dezember der Weg frei, dass die Taurus-Mehrheit aus Union, FDP und Grünen in kürzester Frist, also auf jeden Fall noch vor den Bundestagswahlen am 23. Februar, Taurus in die Ukraine liefert – damit wäre Moskau in Reichweite deutscher Raketen. Kaum vorstellbar, dass Putin nicht darauf reagiert. Ein Gegenschlag mit Oreschnik erreicht in elf Minuten Berlin – es gibt keine Abwehrmöglichkeit.
Dem deutschen Volk ist die Riesengefahr, in der es durch seine aktuellen Führer gebracht wurde, noch gar nicht bewusst! Die Verblendeten unterstützen Merz und Habeck, die Naiven hoffen auf Scholz, und die Patrioten scheinen mit einem AfD-Ergebnis von 20% bei den Bundestagswahlen hochzufrieden. Und wenn der Krieg‘ noch vorher kommt – um Trump, der den Frieden versprochen hat, vor vollendete Tatsachen zu stellen?

Der Schaukampf Scholz/Merz
Die jüngsten Umfragen sollten der AfD zu denken geben: Die SPD tat einen recht großen Spring und ist mit plus drei jetzt auf 18 Prozent. Die Union fiel um denselben Wert zurück und ist nur noch bei 30 Prozent. Die AfD stagniert bei 19 Prozent.
Das heißt: Der Wähler hat Angst vor Taurus-Merz bekommen – aber wechselt nicht zur AfD, sondern flüchtet sich zu Scholz. Der hatte zurecht gesagt, dass Merz mit seinem 24-Stunden-„Ultimatum an eine Atommacht“ mit dem Weltkrieg spielt – aber hatte in der Folge nichts Besseres zu tun, als nach Kiew zu reisen und Selenski ein neues Waffenpaket zu offerieren.
Die Medien versuchen, den Wahlkampf zu einem Schaukampf zwischen Merz und Scholz zu machen, und je mehr die Kriegsangst steigt, umso mehr werden sich die Leute an die falsche Friedenshoffnung SPD klammern. Schon Schröder hat, bei den Wahlen 2002, damit noch einmal das Blatt gewendet.
Ein unübersehbares Signal
Es wäre doch verrückt, wenn die einzige echte Friedenskraft, nämlich die AfD, in diesem Schaukampf Merz/Scholz hintenrunter fallen würde. Das lässt sich nur durch ein unübersehbares Signal verhindern: Weidel muss nach Moskau fahren und Putin treffen. Ohne viel Worte wird das jeder verstehen. Scholz war nur in der Lage, mit Putin zu telefonieren – schon das hat ihm im Zweikampf mit Blackrock Prozente gebracht. Aber nur Alice Weidel hat den Mut, auch persönlich zum russischen Präsidenten zu fahren. Die Publicity wäre ungeheuer.
Natürlich wird es die üblichen Bedenkenträger in der West-AfD geben. Ihr Argument: Zu viel Putin-Nähe schadet der AfD. Ohne das Für und Wider dieser These zu diskutieren: Es wäre auch aus meiner Sicht sinnvoll, wenn Frau Weidel anlässlich dieses Besuches gerade keine Putin-Nähe demonstrierte, sondern deutlich machte, dass sie an ihrer Putin-Kritik festhält und sich nur deswegen zu diesem spektakulären Schritt entschlossen hat, weil es „eine Minute vor zwölf“ ist und die Existenz des deutschen Volkes auf dem Spiel steht, das in einem Schlagabtausch der Supermächte das Schlachtfeld wäre.
Damit würde sie staatsmännische Größe beweisen: Sie stellt ihre Putin-Kritik zurück, um dem Frieden und dem deutschen Volk zu dienen. „Lieber hundert Stunden verhandeln als eine Stunde schießen“, sagte Willy Brandt. Selbst wenige Jahre nach dem russischen Einmarsch in der Tschechoslowakei reiste er deswegen nach Moskau. „Diplomaten statt Granaten“, damit würde sich Alice Weidel in die Tradition der sozialdemokratischen Friedenskanzler stellen und könnte die ganze Friedenssehnsucht unseres Volkes auf sich vereinigen, sogar SPD-Wähler vom Blender Scholz zur AfD herüberziehen.
Die Zeit drängt. Frau Weidel hat die alleinige Macht in der AfD erobert. Jetzt muss sie was daraus machen. Sie kann, wenn sie will.
