Im Bundesland Niederösterreich haben die Blauen nach ihrem Wahlsieg vom 29. Januar eine Corona-Wiedergutmachung durchgesetzt, die weltweit einmalig ist. Unsere Anklageschrift: COMPACT-Aktuell „Corona-Diktatur“ – jetzt Teil unseres Rabatt-Pakets „Die großen Spezial-Schätze“. Zehn Sonderausgaben für 49,99 statt 93,50 Euro. Hier mehr erfahren.

    Die zähen und arbeitsintensiven Verhandlungen nach dem fulminanten Wahlsieg der FPÖ mit ihren rund 10 Prozent Zugewinnen bei der niederösterreichischen Landtagswahl haben Früchte getragen. Der katastrophale Absturz der impfbefürwortenden ÖVP hingegen hat das Seine dazu beigetragen. Ein historischer, weltweit einziger Meilenstein in der „Corona-Wiedergutmachung“ konnte dem nunmehrigen Koalitionspartner abgerungen werden.

    Kleinlaute Impffanatikerin

    ÖVP- Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner als, neben Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ), wohl „militanteste“ Impfbefürworterin musste nicht nur eingestehen, dass „die Impfpflicht ein Fehler war“, vielmehr muss sie nun, auf unnachgiebige Forderungen der FPÖ hin, Wiedergutmachung leisten.

    Ein Fonds in Höhe von 30 Millionen Euro muss nun nach dem Willen der FPÖP  eingerichtet werden. Im Zuge der Verhandlungsrunden zwischen ÖVP und FPÖ wurde im Mainstream beharrlich kolportiert, dass „wohl das Thema Corona zum Knackpunkt der Koalitionsgespräche werden würde“, es sieht am „Ende des Tages dann wohl so aus, als hätte die „impfhysterische, Impfschäden ignorierende“ ÖVP mit Mikl-Leitner an der Spitze, „die Hosen herunter lassen müssen“.

    Während diese Sensationsmeldung  den österreichischen Staatsmedien selbstredend im besten Falle eine Randnotiz wert ist, nehmen wir uns des Themas im Detail an. In einem der Eingangssätze des Papiers heißt es, „im Wissen was in diesen herausfordernden Zeit notwendig ist, Verantwortung und Vernunft sind unsere Leitlinien“ und das trifft es scheinbar auf den Punkt.

    Keine Diskriminierungen mehr für Ungeimpfte

    Insgesamt werden unter dem Punkt „Gräben schließen – Verantwortung übernehmen“ zehn Maßnahmen zur Corona-Aufarbeitung angeführt. Die Punkte sind direkt dem Regierungspapier entnommen. Das Land richtet für die Dauer von 2 Jahren ab Errichtung einen Fonds in Höhe von 30 Mio. Euro ein. Aus diesem Fonds sollen unter anderem Beratungsleistungen im Fall individueller Schäden, medizinische Betreuung von Menschen mit Impf-Beeinträchtigungen, Kosten zur Behandlung psychischer Probleme, allfällig erforderliche Therapien, der Mehraufwand für Heimunterricht, wie auch Nachhilfe, Freizeitaktivitäten etc. für Kinder und Jugendliche finanziert werden.

    Die niederösterreichische Ministerpräsidentin Johanna Mikl-Leitner vollzog den Schritt zur Corona-Wiedergutmachungspolitik nur unter dem Druck der FPÖ. Hier ein Foto eines ihrer Plakate aus früheren Wahlkämpfen. Foto: Barbara Lechner I Shutterstock.com.

    Das Land wird wegen Verletzung von Corona-Beschränkungen bezahlten Strafgelder amtswegig an die Betroffenen persönlich rückerstatten. Die Summe der weiteren dem Land zugeflossenen Strafgelder von ungefähr 1,3 Millionen Euro werden vom Land in den eingerichteten Fonds eingebracht und somit Personen zugutekommen, die durch die Pandemie Schaden genommen haben. Das Land hat die Corona-Impfpflicht für Mitarbeiter aufgehoben und steht als Arbeitgeber wieder all jenen Mitarbeitern offen, die auf Grund der eingeführten Corona-Impfpflicht ihrer Tätigkeit nicht weiter nachgehen konnten.

    Das Land wird alle Bewerber, deren Bewerbung für eine Stelle im Landesdienst, auf Grund ihres Corona-Impfstatus nicht weiter verfolgt wurde, zu neuerlichen Gesprächen einladen. Dort, wo das Land die Personalhoheit ausübt, werden keine Maßnahmen umgesetzt, die auf eine direkte oder indirekte Corona-Impfpflicht hinauslaufen.

    Das Land wird gesetzliche Anpassungen gegen eine Diskriminierung auf Grund des Corona-Impfstatus im Bereich des Landes vornehmen. Das Land wird keinerlei Werbemaßnahmen für die Corona-Impfung mehr vornehmen. In den Kliniken der Landes-Gesundheitsagentur wird per 30. April 2023 die Corona-Maskenpflicht für alle Mitarbeiter aufgehoben. Das Land richtet unabhängig vom erwähnten Fonds eine unabhängige, unbefangene und weisungsfreie Evaluierungskommission ein, die sich mit den Maßnahmen, Auswirkungen und Folgen der Corona-Pandemie wie z.B. Schulschließungen und Ausgangsbeschränkungen auseinander setzt und diese aufarbeiten wird. Die Ergebnisse dieser Kommission sollen zur Orientierung, sowie für Maßnahmen im Falle einer allfällig neuerlichen Pandemie, dienen.

    Richtungsweisendes Vorgehen

    Alles in Allem eine hoffentlich richtungsweisende mutige Entscheidung, in der ganz klar gezeigt werden konnte, dass man mit solider konservativer Politik einen Weg aufzeigen kann, der beispielhaft zur längst überfälligen Corona-Aufarbeitung sein sollte.

    Die Dame nahm hier die Wörter „Impfpflicht“ oder „Impfverpflichtung“ etwa 10 Mal in den Mund und betont immer wieder, dass die Geimpften unter den Ungeimpften zu leiden hätten. Damit gab sie schon damals zu, dass sie genau weiß, dass die Impfung Geimpfte nicht schützt. Wenn sie jetzt behauptet, dass man im Nachhinein klüger geworden ist, so stellt sich die Frage, warum Leute schon vorher klüger waren. Leute, die sich in den letzten Jahre Unerhörtes bieten lassen mussten. Leute, die anständig waren und nicht korrupt.

    Dieser Text wurde im Rahmen der Europäischen Medienkooperation von Unser Mitteleuropa übernommen. Überschrift und Illustrationen wurden von unserer Redaktion eingefügt.

    Unsere Anklageschrift gegen die Impf-Verbrecher: COMPACT-Aktuell „Corona-Diktatur“ – jetzt Teil unseres Rabatt-Pakets „Die großen Spezial-Schätze“. Zehn zeitlose Sonderausgaben für 49,99 statt 93,50 Euro. Bei uns lesen Sie, was der Mainstream verschweigt. Jetzt zuschlagen.

    15 Kommentare

    1. Das wäre doch eine Blaupause für die AfD- oder sind sie schon so zurechtgestutzt, dass sie sich dass nicht mehr trauen ?
      Wenn eine künftige Wagenknecht Partei dies aufgreift, werden sie ausgerechnet an die Linken Stimmen verlieren, die auch die AfD wieder marginalisieren.

    2. Reine Schaumschlägerei . Es wird der FPÖ schaden ,sich mit Covidspinnern gemein gemacht zu haben.

      • @ Sozi

        … oder sollte ich @Soki schreiben – von der geistigen Qualität^^ des Kommentars würd’s auf jeden Fall passen.

    3. Es gibt noch Lichtblicke. Aber offensichtlich nur mit konservativen Kräften.
      Ist wie bei uns. Alle Blockparteien waren für Impfpflicht. Nur die konservative AfD war dagegen.

    4. Immerhin sind sehr viele Österreicher etwas klüger als BRD-Untertanen, was das Wählen von Staatsbürokraten angeht. Immerhin bewirken in Österreich Wahlen auch einige Veränderungen.

      In Niederösterreich ist nun eine neue, global relevante Leitidee geboren worden, nämlich öffentlich-amtliches Anerkennen von zuvor amtlich inszenierten und aufgedrängten Genspritz-Verbrechen, auch wenn echte oder gar völlige Wiedergutmachung meist unmöglich sein wird.

      • An Meindl: Ja das stimmt irgendwie in der Ostmark scheinen die Uhren etwas anders zu laufen obwohl es eine Bundesrepublik wie bei uns ist. Selbstverständlich ist ja im alten Österreich eine verdammt hohe Migrationsrate und das macht verdammt wenig Hoffnung auf eine anständige Zukunft. Das schlimmste ist ja die Kuscheljuztiz wie bei uns in der BR(deutsch). Gewohnheitsverbrecher also Ladendiebe, Drogendealer, Bus-Schubser und Päderatten werden völlig in Ruhe gelassen obwohl es Intensivtäter sind und die Allgemeinheit immer wieder gefährden. Es gibt ja ein Gutachten vom Seelenklempner und so wird mit guter Rücksicht alles abgemildert. Aber wehe es gibt Kritik an Überfremdung oder Debatten über ein 12Jähriges Deutschland mit positiver Bewertung, da platzt aber der Widerbetätigungsparagraph in die Tore& Mauern. Bis zu 20Jahre Haft sind möglich. mfg

    5. Österreich war ja auch eine große Widerstandshochburg im deutschsprachigen Raum. Also haben sich die Proteste und Boykotts gelohnt und haben Druck auf die Obrigkeit ausgeübt. Diese Wiedergutmachung ist ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. Es macht aber noch lange keine finanziellen, gesundheitlichen und die Todesfälle wieder gut. Alle Verfechter der CORONASKLAVENMAßNAHMEN, egal ob Politiker, Unternehmer oder Mediziner gehören auf die Anklagebank das wäre ein richtiger Anfang für das NWO-Schauspiel. Es wurden genug Ungeimpfte und C19-Gegner diskriminiert und das in der feinen Alpenrepublik. P.S. ist denn in der Ostmark Diskriminierung nicht ein Anhaltspunkt für das Verbotsgesetzt was NS-Wiederbetätigung verhindern und belangen soll??? Für dieses Nummer gibt es doch bis zu 20 Jahre Haft wenn ich mich nicht irre. mfg

      • Jede politische Bewegung, welche sich mit psychisch kranken Verschwörungsspinnern einläßt, ist zum Scheitern verurteilt.

        • Der Giftpilz am

          Hirngeschädigte können es nun mal nicht besser, aber er hat sich toll angestrengt – Respekt

      • Putzfrau 80+ am

        "Wieder gut machen" kann man bei solchen Verbrechen gar nichts – das ist nur eine Beschönigung: Die Opfer sind tot oder schwer und irreparabel geschädigt . Die zu verhängenden Strafen sollten dieser Tatsache Rechnung tragen und entsprechen. Vor allem sollte die bürgerlichen Ehrenrechte den Schuldigen für den Rest ihres Lebebs aberkannt werden.

      • Der Gurkenmist ist wie immer voll in seinem verwirrten Element. Anders könnte es nicht sein und es wäre wirklich ein Klimawandel wenn er anständige Sachen und Fakten von sich geben würde. Aber eh er das kann ist die humane NWO da und da wird der kleine Gammelsalat so richtig geröstet vom Sunnyboy aus dem Morgenland. Gut schmecken werden beide Seiten sich nicht, sonst wäre es ja langweilig und somit uninteressant. Denn Vielfalt tut Gut. Traurig aber wahr. mfg

      • Dicke T. Kartoffelsalat am

        @ Gurke

        Genau, vollkommen richtig… glaube ich wenigstens…. vielleicht…. aber ich bin ja ganz im Gegensatz zu Ihnen nur ein alter weißer Mann, und daher bekomme ich die "Tatsachen" so ohne Ihre Hilfe nicht mehr ganz auf die Reihe. Helfen sie mir mal – listen sie diese (Ihre) Tatsachen hier bitte einmal auf, dann können wir diese Schritt für Schritt durchgehen. Danke!

    6. Friedenseiche am

      Denn Wiedergutmachung geht nicht
      Weil unheilbar kranke oder tote nicht gut zu machen sind