EU-Türkei-Deal: 10 Milliarden Euro für nichts

Eine Luftnummer im XXL-Format: Die Türkei hat seit dem Bestehen des EU-Türkei-Abkommens zur angeblichen Rücknahme von illegalen Asyl-Forderern gerade einmal 2.140 Personen zurückgenommen und dafür die unfassbare Summe von fast 10 Milliarden Euro abkassiert. Der Identitären-Vordenker Martin Sellner macht in seinem neuen Buch „Regime Change von rechts: Eine strategische Skizze“ deutlich, warum der Remigrationsgedanke im Zentrum jeder rechten Strategie stehen muss. Hier mehr erfahren.

Das sind pro zurückgenommenem Migranten dann also fast fünf Millionen Euro (!). Das ist ein weiterer Beleg für die vollkommene Unfähigkeit der EU-Spitze, sich auch beim Punkt der Einhaltung geschlossener Verträge auch nur ein Minimum an Respekt zu verschaffen. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan kann sich hingegen zufrieden die Hände reiben. Praktisch ohne Gegenleistung hat sein Land eine unfassbare Summe kassiert. Mit seiner Annahme, dass sich die EU widerstandslos und ohne Gegenleistung ausplündern lassen würde, hat er offensichtlich voll ins Schwarze getroffen.

Lorbeerkränze für Merkel und Knaus

Dabei war der EU-Türkei-Deal immer als Musterbeispiel einer erfolgreichen Politik der Bekämpfung der illegalen Migration dargestellt worden. Das 2016 geschlossene Abkommen beinhaltete die Regelung, dass alle illegalen Zuwanderer ohne Asylberechtigung, die auf den griechischen Inseln ankommen, auf Kosten der EU in die Türkei zurückgebracht werden sollten.

Für jeden Syrer, der von den griechischen Inseln in die Türkei zurückgebracht wird, sollte dann im Gegenzug ein anderer syrischer Flüchtling aus der Türkei in die EU umgesiedelt werden, was als sogenannte 1:1-Neuansiedlungsregelung bezeichnet wurde. Sowohl der damaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) wie auch dem österreichischen Migrationsforscher Gerald Knaus, der als „geistiger Vater“ des Abkommens gefeiert wurde, wurden in den Medien regelrecht Lorbeerkränze für diese angeblich so intelligente eund effektive Migrationspolitik geflochten.

Tunesien: Das nächste Fiasko droht

Tatsächlich hat es bis zum März 2020 praktisch keine und ab dem März 2020 dann überhaupt keine Rücknahme illegaler Migranten durch die Türkei mehr gegeben, wie dem nun veröffentlichten Bericht der EU-Kommission zu dem Thema zu entnehmen ist. Mittlerweile fehlen einem tatsächlich die Worte, um die grenzennlose Dummheit und Verantwortungslosigkeit dieser Politik zu beschreiben: Fast fünf Millionen Euro für jeden von der Türkei zurückgenommenen illegalen Migranten, deutsche Steuergelder für linksextremistische „Seenotretter“, die sich de facto als Schlepperbanden im Mittelmeer betätigen, weltweit einmalig hohe Sozialleistungen selbst für abgelehnte Asylbewerber in Deutschland.

Und auch beim EU-Tunesien-Deal, der eben gerade in diesem Jahr geschlossen wurde, sieht es auch ganz danach aus, dass dieser völlig wirkungslos verpufft. Mehr noch: Der Ansturm über die Mittelmeerroute hat in diesem Jahr sogar noch dramatisch zugenommen. Eine Wirkung gezeigt hat bislang nur die tatsächlich härtere und konsequentere Grenzschutzpolitik, die die konservative Regierung in Griechenland seit einigen Jahren betreibt.

Dieses Beispiel macht deutlich, dass sich Grenzschutz eben nicht auslagern lässt, sondern von den europäischen Staaten konsequent und in Eigenregie betrieben werden muss. Passiert dies nicht, wird Europa schon bald nicht mehr der Kontinent der Europäer sein.

Das rechte Buch zur rechten Zeit: Pünktlich zum Asyl-Tsunami 2.0 veröffentlicht Martin Sellner seinen Fundamentalessay „Regime Change von Rechts: Eine strategische Skizze“. Alle sollten es lesen, die unser Land retten wollen. Die Eroberung der Macht von Rechts ist möglich! Der Identitären-Vordenker Martin Sellner macht in seinem neuen Buch „Regime Change von rechts: Eine strategische Skizze“ außerdem deutlich, warum der Remigrationsgedanke im Zentrum jeder rechten Strategie stehen muss. Hier mehr erfahren.