Anlässlich der EU-Wahl: Was ein Austritt (Dexit) unserem Land an Vorteilen brächte. Über die Dexit-Pläne der AfD lesen Sie mehrere Beiträge in unserem COMPACT-Spezial 41: „AfD – Erfolgsgeschichte einer verfemten Partei“ – Hier mehr erfahren

    Der Austritt Großbritanniens (Brexit)  hat schon vor Jahren alle Unkenrufe widerlegt: Staaten können aus der EU aussteigen, ohne deshalb bankrott zu gehen. Auch für Deutschland hätte das Verlassen der EU massive Vorteile. Dennoch ist es in oppositionellen Debatten stiller um dieses Thema geworden. Wieso eigentlich? Hier ein paar Beispiele für die Vorteile eines Dexits:

    1. Heraus aus den Rettungspaketen: Allein Griechenland bekommt seit 2010 jährlich Millionensummen, die allerdings noch nicht vollständig zurückgezahlt sind.
    Die Zahlungen summieren sich derzeit auf knapp 278 Milliarden Euro. Das Geld floss teils in Form direkter Kredite der Euro-Staaten, teils über die Rettungsschirme EFSF und ESM und teils über den IWF. Insgesamt umfassen sämtliche Rettungspakete ein Volumen von 1.496 Milliarden Euro. Anteilig haftet Deutschland innerhalb der Eurozone mit 379 Milliarden Euro.

    2. Heraus aus dem Target-System: Nach Auskunft von Frau Alice Weidel (AfD), Finanzexpertin, bezahlen wir unsere Exporte selber, da diese fiktiv in einem Targetsystem abgerechnet werden, einem Gutscheinsystem, aus dem wir unser Geld niemals vollständig wiedersehen werden, wenn überhaupt.

    3.Heraus aus dem Zahlungssystem in die EU: Wir sind einer der 5 Nettozahlern von 27 EU-Staaten, die mehr einzahlen als sie herausholen. Die Reihenfolge: Zuerst Deutschland (minus 0,51 Prozent des BIPs), gefolgt von Frankreich (minus 0,38 Prozent), Schweden (minus 0,36 Prozent), den Niederlanden (minus 0,34) und Österreich (minus 0,31 Prozent). Alle anderen EU Staaten sind Netto-Empfänger, erhalten also mehr, als sie einzahlen. Sogar das reiche Luxemburg holt Geld heraus.

    Deutschland hat 2022 mit 25,1 Milliarden Euro eine Rekordsumme überwiesen. Neueste Bilanzen der Netto-Zahler und der Netto-Empfänger will die EU Kommission nicht mehr veröffentlichen wegen des wachsenden Widerstandes der Nettozahler Länder. Den Einzahler Anteil von England hat Deutschland allein übernommen, die anderen 26 EU Staaten zahlen nichts. Der Beitrag von Großbritannien zum Haushalt der Europäischen Union (EU-27) hat im Jahr 2020 rund 17,1 Milliarden Euro betragen.

    4. Heraus aus der nicht enden wollenden Überschwemmung mit unqualifizierten Migranten (zwei Drittel Analphabeten), die seit 2015 zu 75 Prozent dauerhaft ins deutsche Sozialsystem eingewandert sind. Stattdessen: Kontrolle der Grenzen wie in England. Boote mit Migranten werden postwendend zurückgebracht. Illegale werden abgeschoben..

    5. Der vorausgesagte wirtschaftliche Niedergang Englands durch den Brexit ist nicht eingetreten. Großbritannien steht besser denn je da mit einem Wirtschaftswachstum von 0,6 Prozent (Bruttoinlandsprodukt). Zum Vergleich: Das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte im ersten Quartal 2024 nur um 0,2 Prozent zu. Eine weitere Senkung wird erwartet.

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    22 Kommentare

    1. Falscher Ansatz. Es darf gar nicht darum gehen, ob der Austritt "Vorteile "bringt. Die EU ist eine Veranstaltung der Unternehmer zur Profit-Maximierung. Wenn diese durch Enteignung entmachtet sind, erledigt sich eine Mitgliedschaft sowieso. Die EU ist ein mehr als entbehrliches Wahnsinnsprojekt, anders als die NATO .

    2. 3. Lindner bekommt auchbestimmt jeden Tag 50 Gramm Kalle M. Hasch . Der scheint mit seinen Phantasien voll neben sich zu stehen ….die nächste Hokuspokus Sondervermögensnummer …. Ob der im Oberstübchen im Schneewittchen Paradies lebt bei den sieben Steuerzahlern ??????
      Diese Rentenluftnummer kann er nicht einmal für die nächsten kommenden 2 Jahre aufrechterhalten ,bei dem was seine Kollegin Zimmerstrack Zack,zack und andere Politiker vorhaben …. Deutsche Politiker für Krieg …. Die nächsten Wahlplakate … FDP – die Partei des Krieges an der Seite von Nazis in UA.
      Ob die ans grosse Beutemachen in Russland glauben ….. ??????????? Genosse Bruder Boris Kriegsminister , lass den Lindner bei der Musterung antreten für Selnskis Elitetruppe,wenn auch nur als Fronstar der Unterhaltung …..
      Nun gut liebe Rentner und kommenden …… auch ein Lutscher am Daumen ist eine Rentenerhöhung ,und nicht wenig, der Daumen ist immer da ,ausser wenn die Panzerfaust zu heiss wird… ,oder die amerikanische Granat in den Händen nicht zählen kann …. Peng und weg der Lutscher …

    3. 2. Wers glaubt , braucht keinen Strick für den Baum ….
      So ein Finanz Genie wünscht sich jedes Irrenhaus ! 100,00 Euronen mehr auf dem Papier ,dann kommt schon Post von der Caritas AOK ,den verarmten Apotheken , den Krankenhäusern ,oder die EURONEN Pleiteentwertung , der heilige Krieg mit den russischen Untermenschen ,Selenskis Fürsorge fürs Alter ….alle wollen dann mitkassieren am Rentnervermögen, ganz vergessen die Habeck Familie,die bis dahin neue Wirtschaftsideen haben . Ganz nebenbei am Rande bemerkt …. Die zugeführten Fachkröfte seit 2012
      sind auch bald Vorruherentner mit allen Sozialzugaben umsonst ,einer guten Rente für Urlaubsreisen in die Heimat ,Alimente für die cer vielen Kinder auf dem Papier und der Hasenstall schon in Deutschland …. Selenskis Pappenheimer ,die mit Daimler Benz 4 Liter Geländewagen an der Tafel vorfahren …beziehen auch wenn die Ukraine am Boden liegt volles Arbeitslosengeld und gesichert auch eine Rente . Die gehen nimmermehr in das Land Ukraine !!! Die vielen zu versorgenden Parlamentarier aus Bund und Ländern ,die schon heute alle drei Tage DIÄTEN bekommen ..Diäten ….. und dann die Rente ,früher als ein Untertage Arbeiter ,oder Panzerfahrer .
      Ich denke ,

    4. 1. Der Flieder im Mai-schon verwelkt , jetzt kommt Lindners Elite ARD Blüten Garten Rentnerfest
      Deutschland macht noch grössere Politik als die EU,die vertreten wird durch die EU Staatsanwaltschaft bekannte Diva Leine los ,bekannt aus verschiedenen deutschen Posten … – Heute grosses Showlaufen ARD – FDP Zauberflöte Lindwurm hat eine Rentenreform mit einem grossen Taschenrechner und nächtlichen schlaflosen Nächten der deutschen Glaubensgemeinschaft -Wir glauben alles und sind doof- aufs Parkett geschmissen .Sogar die Renten sollen mit nicht voraussehbaren Aktien vermehrt werden und nebenbei seine Parteigenossin will einen grossen Krieg finanzieren … Strick Strack Zimmerflak ! Wenn das nicht der idiotische Test der Woche für deutsche nicht Pisa Geschädigte ist , dann steigt eine Party !!!! Bis 2039/2040 sollen die Rentner etwa 100 und ein paar Zerquetschte Pleite EUROs mehr in der Tasche haben ,bei einem Rentenbeitrag, erhöht auf 21,9% !!!! / ….eine lange Zeit in düsteren Zeiten …. das Lindner Finanz Genie FDP Trottel ,bekannt aus Sondervermögen und andere Hütchenspiele ,outet sich als eine ART Hitler Weissager für die Zukunft !! Ich glaub der hiess mal Anussen ,mit dem Ende auf einer Müllhalde ….

    5. Guten Tag,

      meine Einschätzung zu den o.g. Punkten.

      1. Die Gelder aus den Punkten 1-3 sind unwiederbringlich verloren. Da hilft auch kein Austritt. Allerdings würden keine weiteren Verluste hinzukommen.

      2. Die illegale Masseneinwanderung ist von den Deutschen gewollt – zumindest akzeptiert. Das zeigen die Wahlergebnisse und der fehlende Widerstand. Auch bei der kommenden EU Wahl werden 80% Altparteien wählen und die CDU wird mit primitiver Kriegshetze gegen die Russische Föderation Wahlsieger werden.

      3. Natürlich bricht eine Volkswirtschaft nicht zusammen, wenn sie aus einer multinationalen Organisation wie der EU austritt. Dennoch geht der Niedergang des Briten ungehindert weiter. Übrigens genauso wie in den anderen Ländern der EU.

      In meinen Augen wird es nie einen Dexit geben, insbesondere nicht mit Frau Weidel. Vielmehr kommen EU Kriegsanleihen, stetig hohe Inflation und grassierende Armut durch Krieg und Misswirtschaft. Am Ende zerfällt die EU wie die UDSSR und Deutschland ist so vermögend wie 1945.

      Grüsse, HvH

    6. Duis Libero am

      Anmerkung zu 5.

      "Großbritannien steht besser denn je da mit einem Wirtschaftswachstum von 0,6 Prozent (Bruttoinlandsprodukt). "

      0,6% ist blamabel für ein Land mit höherem Produktitivitätszuwachs und mit einer immensen Unterbeschäftigung (=hoher Arbeitslosigkeit). Und ich möchte nicht wissen, wieviel Produkte der "Financial Industry" made in der City of London da im BIP reingerechnet sind, was allein schon ein Witz ist. Merke: Neoliberale und monetaristische Wirtschaftspolitik scheitert auch dann, wenn sie national und von Brüssel unabhängig gefahren wird!

      Dass DE derzeit beim Wachtum noch übler abschneidet, hat rein gar nichts mit seiner EU-Mitgliedschaft zu tun, sondern hängt enzig und allein an Klimawahn, Hardcore-Energiewende und den Russlandsanktionen, die DE konsequent wie kein anderes Land der Welt fährt und uns die welthöchsten Energiepreise beschert.

      Liebe HEIDE, ich bin ja auch für die Zerschlagung der EUdSSR, aber wir sollten in unserer ökomischen Argumentation sauber und korrekt bleiben.

      • Hinzu kommen mutwillige und aufgedrückte Schulden von Betrieben und Verwaltungen.

    7. Duis Libero am

      Anmerkung zu 3.

      "Heraus aus dem Zahlungssystem in die EU"

      Tausend mal wichtiger wäre ein "Heraus aus dem EURO"! Wichtig nicht nur für DE, sondern unmittelbar für unsere südeuropäischen Nachbarn, inklusive Frankreich. Diese sind nicht fauler, teilweise nicht einmal weniger produktiv als Deutschland, hatten nur eine höhere Inflation wg. höherer Lohnsteigerungen. Da dort wie in DE die Unternehmen netto keine Schulden mehr aufnehmen, sondern sogar netto sparen (da kein Marktwachstum in Sicht!), müssen logischerweise sich die Regierungen dieser Länder verschulden, denn irgendwer muss (!) sich für die deutschen Exportüberschüsse verschulden. – Die Transferzahlungen sind also nicht die Ursache, sondern nur ein Symptom. Die Lösung wäre die Wiedereinführung eines europäischen Währungssystems mit nationalen Währungen und festen, aber flexiblen Wechselkursen. Wie damals in der 80ern mit dem ECU.

      Dass in dem ganzen Artikel der Euro nicht erwähnt wird, ist schon faszinierend. So wird das nichts, liebe HEIDE …

    8. Duis Libero am

      Anmerkung zu 2.
      "Nach Auskunft von Frau Alice Weidel (AfD), Finanzexpertin, bezahlen wir unsere Exporte selber, da diese fiktiv in einem Targetsystem abgerechnet werden, einem Gutscheinsystem, aus dem wir unser Geld niemals vollständig wiedersehen werden, wenn überhaupt."

      Eine der wichtigsten makroökonomischen Fragen, die man überhaupt stellen kann, lautet: Wer ist "wir"? Die exportierenden deutschen Unternehmen haben ihre Dollar-Forderungen längst in Euro bzw. in betriebliches Realvermögen transferiert. Die haben also schon mal ihr Geld "wiedergesehen". Bleibt das "wir" "unseres" deutschen Bankensystems. Dass dieses netto immer mehr Geldvermögen im Ausland aufbaut, hängt einzig und allein, volkswirtschaftlich nichts anderes als die Gegenbuchung, an den Rekord-Leistungsbilanzüberschüssen Deutschlands in den vergangenen 30 Jahren. Wollen Alice Weidel, Heide und "wir alle anderen" mal darauf verzichten und Leistungsbilanzdefizite fahren, was wir realistisch nur durch Handelsbilanzdefizite erreichen können? – Nein, das wollen "wir" nicht, "wir" bleiben lieber Exportüberschussweltmeister getreu dem Motto "Wasch‘ mir den Pelz, aber mach‘ mich nicht nass."

    9. Rechtskatholik am

      Ich würde mir von der AfD mehr klare Kante in Richtung Dexit wünschen. Was spricht denn dagegen, einen Volksentscheid über den Dexit ins Programm aufzunehmen? Dann hätte man immer noch verschiedene Optionen offen.
      Die Entwicklung der EU muss man sich nicht mehr anschauen, die ist klar. Die Lösung kann nur sein: Raus da, am besten durch den Notausgang.
      Es ist auch wichtig zu wissen, was der EU-Vordenker Coudenhove-Kalergi über die Zukunft Europas gedacht hat. In seinem Buch "Adel" spielt er mit offenen Karten. Das heißt der Zug fährt auf einem falschen Gleis. Die Einigung Europas ist eine schöne Idee. Nur die EU als Mittel ist dafür gänzlich ungeeignet. Die EU macht Europa zu einem Minus-Imperium.

    10. Ein Dexit wäre nicht schlecht aber es müsste auch endlich in erster Linie ein Friedensvertrag mit den Kriegssiegern her und es müssten deutsche Truppen zurück geholt werden von Auslandseinsätzen der NATO. Was auch aufgekündigt werden muss sind die Nutzungsverträge von Kasernen für die US-Armee da diese dann weniger Handlungsraum in Europa haben und genauso müsste auch mit Washington vereinbart werden das die letzten GIs unser Land verlassen. Lobbys und NROs gehören aus Politik, Justiz und Bildungswesen verbannt mit ihren Schattenvereinen und selbstverständlich gehören Fördergelder zurück in die Haushaltskasse. Was aber die Welt stabilisieren würde wäre endlich mal eine bolschewistische Revolution von BLM in den USA da so von alleine die Weltpolizei all ihre Soldaten zurückholt damit Mrs. Liberty nicht ins Wasser fällt und nass wird. Der Westen brodelt ganz schön in letzter Zeit und hat sich mit seiner multikulturellen Gesellschaft stark überschätzt. Naja möge ein starker Rechtsruck die Ohrfeige für die etablierten Versager sein in der Schwatzbude von Brüssel;-) Möge die AFD einziehen mit Krah aber ich wähle Die Heimat mit Zugpferd Udo Voigt da dieser mehrmals nach Syrien reiste und den Schwindel mit dem totalen Kriegsgebiet aufdeckte was Frau Merkel uns mit der Medienmafia auftischte. mfg

    11. Peter vom Berge am

      Man kann die EU nicht von der NATO trennen, denn beide sind nur die Kehrseiten desselben Besatzungsmodus: Während die "EU" die administrativen Einheiten der europäischen US-Vasallen kontrolliert, ist die "NATO" für die militärische Ebene zuständig, indem sie überall auf dem europäischen Kontinent Militärbasen unterhält. Diese Militärbasen dienen sowohl der militärischen Kontrolle Europas als auch der globalen Machtprojektion des US-Terrorregimes.

      Aus den Geschichtsbüchern: Im Jahr 2024 beendete ein schwerer nuklearer Zwischenfall in den USA diese amerikanische Hegemonie und zerstörte mehrere Städte, darunter die Hauptstadt Washington. Dies leitete eine historische Wende und eine lange Periode des Weltfriedens ein, die durch multipolare Machtverhältnisse auf dem Planeten gekennzeichnet war.

    12. Achim von Oberstaufen am

      Vor der Einführung des Euro erwirtschaftete die Bundesbank jährlich Devisengewinne von ca. 10 Milliarden DM. Den Euro gibt es jetzt seit 1999, also 25 Jahre. Das sind 250 Milliarden DM (125 Mrd Euro), auf die die BRD verzichtet hat. Diese Summe wird bei den Diskussionen über Dexit ja/nein meistens vergessen.

    13. Duis Libero am

      Anmerkung zu 1.

      "Allein Griechenland bekommt seit 2010 jährlich Millionensummen"

      Die Millionensummen bekommen letztlich französische und deutsche Banken, die in Antizipation dieser Rettungsaktion Griechenland und anderen südeuropäischen Ländern die Kredite geradezu aufgedrängt haben.

    14. Th.Stahlberg am

      GB war schon davor bankrott, der Brexit hat daran nichts mehr geändert, nur der Cashflow und die Einstandsfristen wurden verkürzt. Allein das reichte, um verdecktes Elend massenhaft sichtbar zu machen. Bei DE ist es umgekehrt. Als Nettozahler erhielte DE alljährlich ein zusätzliches Verfügungslimit als Wirtschaftssubjekt, welches dem eigenen Land und nicht den Kostengängern am EU-Tropf zugute käme. Allein die harte Wiederinkraftsetzung der Dublinregeln sowie das nachträgliche unbefristet rückwirkende Enforcement dieser Regeln gegen alle Migranten, die das betrifft – all die Kontingente aus Griechenland, Italien, Frankreich, Spanien – die aggressive Entledigung von den Hunderttausenden illegalen Migranten erbrächte eine Ersparnis von Dutzenden Milliarden Euro für DE. Deswegen – raus aus dem Laden und danach Neuorganisation einer reinen Freihandelszone unter Plattmachung der gesamten Brüssel-Bürokratie – das wäre der richtige Plan. Insbesondere das Auseinanderjagen der überdimensionierten Soros-Lügenbude in Straßburg und des Berlaymont in Brüssel – das wäre das Befreiungsfest der Völker.

    15. Teil 2:

      4. Das Migrationsproblem ist kein EU-Problem, sondern ein nationalstaatliches.
      Wir sehen das an Ländern, in welchen so gut wie keine Migranten dauerhaft aufhältig sind – zumindest nicht solche, die keiner haben will. In Kroatien bspw. kriegen die schon mal direkt auf die Fresse, in Ungarn oder Polen zumindest keine Vollalimentation.

      5. Der "wirtschaftliche Niedergang" ist ebenso hausgemacht. Bspw. erfreuen sich die Ungarn (Investitionen der Chinesen) oder die Slowakei (Investitionen der ehem. deutschen Automobilindustrie) weltwirtschaftlicher Beliebtheit.

      Nur zur Klarstellung: Natürlich gehört die EU abgeschafft – die im Artikel beschriebenen Probleme wurzeln allerdings nicht in der EU an sich, sondern nahezu ausschließlich in der heimischen Politik.
      Also wer glaubt, ein Dexit würde per se das Blatt zum Besseren wenden, ist gut beraten, sich das ganze mal genauer anzusehen.

      p.s.: Der Verweis auf die Briten/England hinkt natürlich. Deren Mitwirken an der EU-Bildung und auch ursprünglich am Euro (bis sie im letzten Moment – 2003 – doch nicht beitraten) hatten und haben einzig die Schwächung Kontinentaleuropas zum Ziel.

    16. Nun aber mal der Reihe nach:

      1. Die EU ist nicht gleichbedeutend mit dem Euro-Währungsraum.
      Bsp.: Die Tschechen oder Ungarn haben noch ihre Krone resp. Forint, sind aber EU-Mitglied.

      Das bringt uns zu 2. – Den Target-II-Salden; folglich sind davon nur EU-Mitglieder betroffen, welche ebenso Mitglieder des Euroraumes sind.

      Ein Dexit ohne zeitgleiche Rückkehr zu einer nationalen deutschen Währung würde an der erwähnten Target-II-Thematik also nichts änder.
      Das wird in obigem Artikel nicht so explizit benannt, wie es benannt werden müßte.
      Zudem: die AfD trat originär als vornehmlich Euro- also €-kritische Partei auf/an, nicht als EU-kritische.
      Die Parteigründung 2013 ging maßgeblich auf die Nachwehen der Eurorettungspolitik zurück.

      3. Die sogennannten Rettungsschirme – deren "Aufspannen" war ja kein EU-systemischer Mechanismus. Gut, an des originäre EU-Regelwerk, bspw. Verträge von Maastricht – siehe Staatsverschuldung und Eurorettung – hält man sich ja eh nicht… Aber die Rettungsschirme als solche hätte es u. U. auch ohne EU-Mitgliedschaft gegeben.

    17. Wie macht man einen Kred-exit? Viele Leute sind zu Zinssklaven geworden, seltener aus Verzweiflung, oft leichtsinnig wegen unwichtiger Ausgaben, Betriebe wegen transatlantischer Fernsteuerung. Nun scheint die Schuld- und Schuldenmisswirtschaft scheint auch in Russland einzumarschieren:
      https://de.topwar.ru/243104-kreditnaja-karta-drug-ili-vrag-riski-vygoda-izderzhki.html

    18. Neuer womöglich nachhaltig tödlicher Terror von Eurokraten mit US-Gen-Waffen gegen die Gesundheit?
      https://rtde.live/international/207309-rna-sprays-im-essen-rna/
      Ein Dexit hilft nur, wenn geistig gesunde Menschen auch hier wieder leitende Verantwortung übernehmen.
      Blieb den Italienern eine andere Wahl, als es der kriegerische Mussolini zu bunt trieb?

    19. Was einem die Faktenschinder und Relotiuspostillen vorsätzlich verschweigen und zurechtlücken:
      Großbritannien hatte keine Rezession weil es aus der EU ausgetreten ist sondern der Brexit wurde vor allem dadurch provoziert daß man auf der Insel endgültig die Nase voll hatte trotz jahrelang schwächelnder Wirtschaft nach wie vor einer der Hauptzahler ohne angemessenen Gegenwert zu bleiben: Sollte sich Deutschland als Vorbild nehmen, insbesondere wenn eine korrigierte Zusammenarbeit auf dem Stand der E(W)G wie sie vor der EUrokratur-Einführung bestand offensichtlich nicht erreichbar ist.