Die Reconquista in den sozialen Netzwerken läuft – der neurechte Aktivist und Stratege Martin Sellner ist nun auch zurück bei X (vormals Twitter) und hat sein Konto mit knapp 40.000 Followern zurückbekommen. Solidarität ist jetzt das Gebot der Stunde. Aus diesem Anlass haben wir in Windeseile die neue  Sellner-Edition aus dem Boden gestampft. Jetzt kann Sellner jedem in Deutschland erklären, „Was ich wirklich will“, wie es so treffend auf dem Cover heißt. Hier können Sie die Ausgabe bestellen.

    Es ist eines der größten Comebacks bei Twitter im deutschsprachigen Raum in den letzten Jahren. Martin Sellner hat mitgeteilt, dass er am Wochenende seinen Account bei X (vormals Twitter) zurückbekommen hat und dankte dafür seinem Anwalt und Elon Musk.

    „Ich bin zurück“

    Zu den Klängen von Eminems „Without me“ („Guess who’s back?“) äußerte er:

    „Ich bin zurück auf Twitter, zum Ärger von einigen Linken.“

    Martin Sellner äußerte in einem bei Telegram veröffentlichten Video weiter:

    „Der ganze Vorgang ist wichtiger denn je. Ich habe in den letzten Monaten eine massive Lügenkampagne erlebt – wir alle haben sie erlebt, nur ich stand im Zentrum – und ich konnte mich nicht wehren. Ich musste miterleben, wie auf Twitter gegen mich gelogen wurde. Ich war Gegenstand der Debatte, aber nicht Teilnehmer der Debatte. Eine normale Debatte besteht darin, dass Du sprichst und Dinge sagst und Dich damit der Kritik aussetzt, Du aber auch selbst Kritik äußern und Dinge richtigstellen kannst.

    Twitter ist trotz vermeintlicher linker Alternativen wie Mastodon und Bluesky immer noch ein ganz wichtiger Ort der öffentlichen Debatte und daraus ausgesperrt zu sein – und nicht nur dort, auch bei Facebook, bei Instagram, bei Youtube, bei TikTok – das kommt einem digitalen Publikationsverbot gleich. Ich kann zwar im Rahmen unserer immer mehr zu Gesinnungsdiktaturen mutierenden Staaten schon eingeschränkten Meinungsfreiheit sagen, was ich will, nur hört halt keiner zu. Warum? Weil man die entscheidenden Plattformen nicht verwenden darf. Das wirkt wie im 19. Jahrhundert unter den sogenannten Demagogengesetzen oder den Metternichschen Gesetzen wie ein Publikationsverbot.“

    „Ort der spannenden Gespräche“

    Weiter betonte Sellner:

    „Ich bin unglaublich dankbar, dass das jetzt fürs erste vorbei ist und dass ich in Zukunft auf Twitter auch meinen Standpunkt äußern kann. (…) Ich werde die Plattform Twitter vor allem auch dazu nutzen, mit der Gegenseite ins Gespräch zu kommen. (…) Ich danke an dieser Stelle herzlich Elon Musk, der diese Plattform wirklich wieder zu einem Ort der Debatte und der spannenden Gespräche gemacht hat.“

    Der Kauf von Twitter durch Elon Musk hat sich tatsächlich als positiver Gamechanger im digitalen Universum erwiesen.

    Elon Musk: Unternehmer und Visionär. Foto: IMAGO/Political-Moments

    Anzeigenkunden, die glaubten, ihn erpressen oder gar X zerstören zu können, sollten sich ins Knie f*****, äußerte Musk im Dezember vergangenen Jahres bei einer Veranstaltung der altehrwürdigen New York Times mit erfrischender Offenheit. Mehrfach sagte er das, und es war wie eine Beschwörung seiner inneren Unabhängigkeit, die sich durch nichts und niemanden korrumpieren lasse. Elon Musk hatte in der Vergangenheit schon die Twitter-Konten des rechten Influencers Alex Jones sowie des Ex-Präsidenten Donald Trump entsperren lassen.

    HIER geht es zum Twitter-Profil von Martin Sellner.

    Solidarität ist jetzt das Gebot der Stunde. Aus diesem Anlass haben wir in Windeseile die neue  Sellner-Edition aus dem Boden gestampft. Jetzt kann Sellner jedem in Deutschland erklären, „Was ich wirklich will“, wie es so treffend auf dem Cover heißt. Hier können Sie die Ausgabe bestellen.

    22 Kommentare

    1. wolfgang eggert am

      Na denn gib mal Gas, Jung! Zum Beispiel mit nem saftigen Kommentar zu den Salzburg-Wahlen. Alles was in Österreich "Blau" ist oder war scheint darob auf Tauchstation gegangen zu sein.

    2. Täte mich nicht wundern, wenn sich demnächst eine "Bewegung Martin Sellner" als Partei anmelden würde.

    3. Völkerverständnis und Völkerverständigung sind rechts, und das ist besser als wenn sie nirgendwo wären.
      Gesundheit, Kraft und Erfolg für Martin Sellner. Martin kommt vom Mars, dem Gott der Tatkraft bis zum Ziel.

      • Das Gequatsche von "Völkerverständigung" ist links. Die Konkurrenz zwischen den Völkern kommt nicht durch Verständigungsprobleme.

    4. "600 Millionen Euro für die Bekämpfung unerwünschter politischer Haltungen – Rot-Grün plant neues Gesetz gegen den Pluralismus":

      https://reitschuster.de/post/600-millionen-euro-fuer-die-bekaempfung-unerwuenschter-politischer-haltungen/

    5. Fußball-Junge (14) festgehalten und zusammengeschlagen: DAS ist die kranke Gewalt, die wir uns ins Land geholt haben!

      "Nach einem Fußballspiel in Witten (NRW) haben mehrere erwachsene Männer mit Migrationshintergrund einen 14-jährigen Jungen verprügelt. Auch, als dieser auf dem Boden lag, schlugen die Männer weiter auf ihn ein. Die Polizei ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung. Diese Szene spielt im Deutschland des Jahres 2024, und sie markiert eine neue Stufe der Eskalation importierter Gewalt."

      https://politikstube.com/das-ist-die-kranke-gewalt-die-wir-uns-ins-land-geholt-haben/

      • rechtsklick am

        Sie werden mit Bewährungsstrafe belohnt, weil sie ihre Tat "beräut" haben…. Das heißt, das geltende Gesetz wurde und wird erneut nicht angewendet. Da stellt sich die Frage, warum: Weil die Täter Ausländer waren oder weil das Opfer Deutscher war? Genauso, wie in dem Fall, wo ein 15 jägriger Deutscher von Marokkanern totgeprügelt wurde. Deutsche sind zum Freiwild erklärt worden im eigenen Lande: Jeder Ausländer kann sie unbestraft, ohne irgendwelche Konsequenzen befürchten zu müssen, vergewaltigen und umbringen. "Dies ist das beste Deutschland aller Zeiten, in dem wir leben" – so die Sicht der Ampelkoalition des Abschaums.

        https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2024/15jaehrigen-deutschen-totgepruegelt-bewaehrung-fuer-marokkaner/

    6. Da möge der gute Martin ordentlich Zulauf bekommen und so seine wahren Standpunkte vertreten und dem linken Lager mit der Hetzmaschine Correctiv eine kräftige Ohrfeige verpassen. Ich wette die ganzen falschen Propheten und Jünger der Globaleliten werden sich jetzt selbst kräftig raufen und am Ende können sie sich mit dem Regenbogenfetzen die Tränen trocknen und einen Platz in der Klapse nehmen;-) mfg

    7. Das ist in der Tat eine sehr gute und positive Nachricht, dass auch nicht-linke Stimmen auf X wieder Gehör finden, ganz gleich, ob das dem linksgrünen Hass-Geschwader passt, oder eben nicht.
      Elon Musk muss das wirklich hoch angerechnet werden. Ich bin zwar sehr skeptisch und misstrauisch gegenüber jedem, der solche Unmengen an Kohle besitzt.
      Dennoch können auch solche Menschen hin und wieder etwas positives für die Gesellschaft leisten und haben dafür dann auch eine vorbehaltlose Anerkennung verdient. Auch in dieser Liga gibt es eben solche und solche, aber eben mehr solche als solche.
      Last but not least natürlich noch einen herzlichen Glückwunsch für Martin Sellner.

      • Es ist keine gute Nachricht:

        Sie besagt im Kern nämlich nix anderes als daß der sogenannte Widerstand doch nur weiterhin fest an der Nabelschnur von Big Data hängt.
        Da macht auch ein elonquenter TranshumanisMusk keinen Freiheitssommer, im Gegenteil. Souveränität gedeiht nämlich einzig und allein auf eigenem Boden.

    8. Neulich schrieb hier jemand, Sellner sei Antifaschist.
      Was hat er gesagt? Wie hat er sich geäußert?

      • Er lobte gegenüber "Compact" den Putin, weil der "antifaschistisch" sei. Genügt doch ?

    9. Elon Musk: Unternehmer und Visionär. "

      Und sehr jüdisch-friendly wie alle anderen…

    10. Vorsokratiker am

      …auf jeden fall muß man, auch nach jahrzehntelanger Beobachtung, feststellen: diese neue Rechte ist im Gegensatz zur Neulinken bis auf ihre Notwehr gewaltfrei und auch ein Stück intelligenter.

      • Intelligenter? Russenfreunde, die Deutschland von Russland die Befreiung erhoffen? Gewaltfrei, sicher, aus Schwäche, nicht mal mit der Notwehr klappt es.

    11. "Kampf gegen „Extremismus“: Verfassungsschutz wirbt großflächig neues Personal an –
      Für den Kampf gegen Extremismus möchte der Verfassungsschutz weitere Mitarbeiter einstellen – obwohl die Zahl der Beamten bereits um 50 Prozent gestiegen ist. Aktuell schaltet man verstärkt Werbung, um neue Mitarbeiter zu gewinnen – offenbar hat man einiges vor…"
      https://apollo-news.net/kampf-gegen-extremismus-verfassungsschutz-wirbt-grossflaechig-neues-personal-an/

      • Wenn es darum geht, das widerspenstige Volk niederzuringen, haben Fancy Nancy & Co. immer Geld. Das ist manch einem auch schon aufgefallen.

      • rechtsklick am

        Aus der Antifa-Szene bekommen sie womöglich eine Menge Leute und zwar ziemlich leicht. Die spielen gerne das Gewissen der Welt.

      • Denunzianten und IM‘s sind das neue Personal mit Personalausweis der Firma BRD.