Was man über das Dritte Reich nie erfahren sollte: Lange Zeit war die Thule-Trilogie von Wilhelm Landig nur antiquarisch unter dem Ladentisch erhältlich – zu unbezahlbaren Preisen. Als wir die Werke vor einigen Monaten in einer erschwinglichen Neuauflage anboten, gingen die Exemplare weg wie warme Semmeln und waren schnell abverkauft. Nun wurde nachgedruckt – und Sie können die sensationellen Werke wieder bei uns bekommen. Greifen Sie schnell zu, denn es gibt schon viele Vorbestellungen – und bei dem momentanen Zensur-Wahn ist alles möglich. Alle drei Bände können Sie in unserem Online-Shop bestellen.

    Mai 1945: Kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs laufen deutsche U-Boote eines neuen, bislang unbekannten Typs aus dem Hafen von Kristiansund in Norwegen aus. Sie liefern sich mit alliierten Torpedobooten eine Seeschlacht, die in den Geschichtsbüchern verschwiegen wird, denn die Deutschen sind siegreich und können ihre Fahrt fortsetzen.

    Inzwischen hat die Wehrmacht kapituliert, doch die nun heimatlose Geisterflottille fährt weiter südwärts. Sie durchfährt die tiefen Wasser des Atlantiks und strebt über eine halbe Erdballlänge einem geheimen Ziel zu. Dort angekommen, trifft sie auf weitere Einheiten der Deutschen, die sich dem Zugriff des Feindes entziehen konnten…

    Ein SS-Mann packt aus

    So beginnt Götzen gegen Thule, der erste Teil der Thule-Trilogie von Wilhelm Landig (1909–1997). Der Österreicher kämpfte als Angehöriger der Waffen-SS von 1942 bis 1944 auf dem Balkan. Die spannendste Episode aus dieser Zeit ist allerdings seine Beteiligung an der Entwicklung neuartiger Waffensysteme, vor allem sogenannter Flugscheiben. Außerdem erlangte der Österreicher Kenntnis über streng geheime Dossiers der SS, die den okkulten und esoterischen Charakter von Himmlers Schwarzem Orden dokumentieren.

    Otto Skorzeny, zweite von links, im Berliner Sportpalast 1943. Nach dem Krieg war er eine Schlüsselfigur im geheimen NS-Untergrund. Landig beleuchtet in der Thule-Trilogie auch seine Rolle. Foto: CC0. Wikimedia Commons

    Über diese Aspekte des Dritten Reiches, über die ein Mantel des Schweigens liegt, hat auch Landig lange geschwiegen. Er machte allerdings Aufzeichnungen, legte seine Erkenntnisse schriftlich nieder, bis er sich schließlich entschloss, sein geheimes Wissen in drei Büchern – der sogenannten Thule-Trilogie – zu offenbaren. 1971 erschien Götzen gegen Thule, neun Jahre später Wolfszeit um Thule und 1991 schließlich Rebellen für Thule.

    Landig wählte die Romanform, denn als Sachliteratur wären seine Enthüllungen zu heikel gewesen. Oft genug wagt er sich in der Thule-Trilogie auf höchst vermintes Terrain vor, behandelt Themen, die die Geschichtszensoren mit einem Bannfluch belegen. Seine Bücher eröffnen dem Leser einen Blick hinter die Kulissen, die einen erstaunen, manche vielleicht sogar erschrecken lassen.

    Das Geheimnis der Schwarzen Sonne

    Landig wagt sich in seiner Trilogie sehr weit vor, geht bis an die Grenze des Schreibbaren: In Rebellen für Thule wird der Protagonist, ein ehemaliger SS-Offizier, von einem deutschen Gymnasium eingeladen, um dort einen Vortrag zu halten. Was dieser den jungen Leuten über das Dritte Reich und dessen Geheimprojekte erzählt, klingt für sie unfassbar, aber offenbar ungeheuer faszinierend.

    Modell einer sogenannten Reichsflugscheibe: Landig schreibt, was es damit auf sich hatte – und wie weit die Forschung des Dritten Reiches auf diesem Gebiet wirklich war. Foto: CC0

    Die Schüler hören dem Zeitzeugen gebannt zu und sagen sich schließlich von den linksliberalen Ansichten ihres Geschichtslehrers los. In Rebellen für Thule geht der Autor bis an die Grenze des Sag- beziehungsweise Schreibbaren…

    Doch auch der erste Teil der Trilogie hat es in sich: Der britische Historiker Goodrick-Clarke schreibt über Götzen gegen Thule:

    „Die Geschichte schildert die Welt-Odyssee einer kleinen Gruppe von SS-Soldaten und Piloten der Luftwaffe, die sie im Zuge der Nachwehen des Zweiten Weltkriegs über vier Kontinente führt. Im ersten Teil des Romans werden zwei Luftwaffe-Piloten, Recke (der ‚Berserker‘) und Reimer (der ‚Barde‘) von Norwegen aus zum Punkt 103 gesandt, einem geheimen Stützpunkt, der ohne das Wissen der Alliierten und auch eines Großteils der deutschen Obrigkeit von der esoterischen SS-Elite in der kanadischen Arktis errichtet wurde. Der Punkt 103 ist ein riesiger, unterirdischer Komplex und mit hochentwickelter Technologie ausgestattet, einschließlich Flugscheiben, deren augenscheinliche Mission es ist, den Geist des deutschen Widerstands aufrechtzuerhalten, auch nachdem sich das Dritte Reich endgültig ergeben hat.“

    Diese Basis spiele jedoch auch „eine tragende Rolle in einem metaphysischen Krieg, den verborgene Mächte auf einer geistigen Seinsebene untereinander austragen“. In diesem großen Kampf „steht die SS auf Seiten der ethisch guten Mächte, und ihr geheimer Stützpunkt wurde dementsprechend in größtmöglicher Nähe zu deren esoterischem Weltmittelpunkt angesiedelt: dem Mitternachtsberg des polaren Mythos“, so Goodrick-Clarke.

    Und er schreibt:

    „Das Symbol dieses ‚guten‘ Weltmittelpunkts ist die alchemistische Schwarze Sonne, eine runde Scheibe, die nicht wirklich schwarz, sondern von tiefster purpurner Farbe ist.“

    Die Thule-Trilogie war lange Zeit aus dem Verkehr gezogen, wurde zu Fantasie-Preisen in Antiquariaten unter dem Ladentisch gehandelt. Auch die Neuauflage war schnell ausverkauft. Doch jetzt ist das Monumentalwerk von Wilhelm Landig wieder verfügbar – unzensiert und zu einem erschwinglichen Preis. Wir haben genügend Exemplare vorrätig, aber auch schon zahlreiche Vorbestellungen. Die Neuauflage könnte also auch bald wieder abverkauft sein – und bei der momentanen Papierknappheit könnte es dann wieder länger dauern, bis nachgedruckt wird. Verlieren Sie also keine Zeit und lesen Sie jetzt, was Sie über das Dritte Reich nie erfahren sollten. Die Thule-Trilogie können Sie HIER BESTELLEN.

    Kommentare sind deaktiviert.