Das historische Verdienst und der Geniestreich Bismarcks bestand darin, das traditionelle Preußen selbst zum Katalysator der Einheit gemacht zu haben. Die Reichsgründung im Jahr 1871 ist dann auch keine – im Sinne von 1848 – revolutionäre, sondern eine, wie Bismarck selbst betont hat, «konservative Tat», herbeigeführt durch den alten Obrigkeitsstaat. In COMPACT-Geschichte: „Deutsche Kaiser. Glanz und Gloria aus 1000 Jahren“ sind weitere sehr verdienstvolle Persönlichkeiten der deutschen Vergangenheit enthalten.
Preußen nimmt sich zurück, schafft Deutschland und vererbt dem neuen Nationalstaat seine Institutionen. «Diese Kaisergeburt war eine schwere», schreibt Bismarck in einem Brief an seine Frau über die Kaiserproklamation in Versailles. Geburtswehen verspürt jedenfalls der preußische König Wilhelm I., der
sich verzweifelt gegen seine – wie er es nannte – «Beförderung» wehrt und seinem Kanzler am Vorabend in
Versailles unter Tränen erklärt: «Morgen ist der traurigste Tag meines Lebens. Da tragen wir das preußische Königtum zu Grabe.» Das Verhältnis zwischen Bismarck und Wilhelm I. entspricht zeitlebens dem einer alten Ehe, wobei der Kanzler die Hosen anhatte.
Emil Ludwig, dessen Bücher 1933 verboten wurden, schreibt in seiner berühmten Bismarck-Biografie: «Nie
aber hat er Kriege um Eroberungen gemacht. (…) Er hatte das Glück, Kriege immer zu finden, wenn er sie
brauchte, hat aber nie den Moment der Überlegenheit missbraucht, um zu siegen. 20 Jahre erhielt er die
Ruhe Europas.»

Bismarck auf einem Porträt von Franz von Lenbach (1836–1904). Foto: Wikimedia Commons, Public Domain
Dies gelingt Bismarck mit einer virtuosen und verzwickten Bündnispolitik, zu der auch Geheimverträge zählen. Er kreiert unter großen Mühen eine Situation, «in welcher alle Mächte außer Frankreich unserer bedürfen und von Koalitionen gegen uns durch ihre Beziehungen zueinander nach Möglichkeit abgehalten werden». Besondere Beziehungen pflegt Bismarck bereits früh zu Russland, was zu einer Grundlage seiner erfolgreichen Friedenspolitik wird. In seiner Zeit als Gesandter in Sankt Petersburg (1859 bis 1862) nimmt er «Unterricht in der diplomatischen Kunst» bei Außenminister Alexander Michailowitsch Gortschakow, darf sogar die eingehende diplomatische Post lesen.
Für die ganze Welt war das von Bismarck geprägte Deutsche Reich ein Vorbild. Unsere Universitäten
galten damals als die besten, lockten so die fähigsten Studenten des Auslands an. Der unerhörte wirtschaftliche Aufschwung brauchte nicht statistisch geschönt zu werden. In was für einem vertrauenswürdigen Staat unsere Vorfahren lebten, können sich die Untertanen Merkeldeutschlands kaum vorstellen. Keine deutsche Regierung hat das Recht so hoch geachtet wie die des Kaiserreichs, es gab geringe Steuern, klare Gesetze, eine unbestechliche und effiziente Verwaltung. Die Bürger zahlten mit Geld, das (so gut wie) Gold war. Der Reichskanzler war per Bankgesetz «jederzeit» befugt, die Bücher, Kassenbestände und Geschäftsräume der Banken überprüfen zu lassen.
Otto von Bismarck, der bei mehreren Attentaten leicht verletzt wurde und als Kanzler nicht weniger als sechs Entlassungsgesuche einreichte, gibt uns den Trost und die Beruhigung, dass Deutschland auch brillante Politiker und Diplomaten hervorbringen kann. Schließen möchte ich mit einem Beispiel für die Wortund Prognose-Kunst des Preußen: «Die Neigung, sich für fremde Nationalitäten und Nationalbestrebungen zu begeistern, auch dann, wenn dieselben nur auf Kosten des eigenen Vaterlandes verwirklicht werden können, ist eine politische Krankheitsform, deren geografische Verbreitung leider auf Deutschland beschränkt ist.» Wie wahr, wie aktuell!
Nachfolgend einige Zitate des Eisernen Kanzlers:
«Es wird bei uns Deutschen mit wenig so viel Zeit totgeschlagen, wie mit Bier trinken.»
«Ich schreibe meinen Namen unter kein Gesetz, welches eine Belastung des Arbeiters enthält.»
«Ein Gedanke, der richtig ist, kann auf die Dauer nicht niedergelogen werden.»
«Ich will zu aktiver Beteiligung Deutschlands an den orientalischen Dingen nicht raten, solange ich darin kein Interesse sehe, das auch nur die gesunden Knochen eines einzigen pommerschen Musketiers wert wäre.»
«Die Liebe der Türken und Deutschen zueinander ist so
alt, dass sie niemals zerbrechen wird.»
«So lange ich Reichskanzler bin, treiben wir keine Kolonialpolitik.»
«Am allermeisten achten wir die Meinung der uns seit einem Jahrhundert und noch heute intimsten unter den uns befreundeten Mächten, der russischen.»
. Der Weg zur Reichsgründung von 1871 wird unter anderem auch in der Geschichtsausgabe „Deutsche Kaiser“ umfangreich thematisiert. Wir halten den Stolz auf unsere Geschichte hoch, wir Deutschen müssen uns nicht verstecken! Mit der neuesten Ausgabe in unserer Geschichtsreihe „Deutsche Kaiser. Glanz und Gloria aus 1000 Jahren“ setzt der Historiker und Bestsellerautor Jan von Flocken unseren Majestäten ein Denkmal, von Karl dem Großen und dem großen Otto über den erwähnten Friedrich Barbarossa und den Stauferkaiser Friedrich II. Ein besonderes Verdienst hat Jan von Flocken, weil er im Schlusskapitel die Lügen der Siegermächte und der antideutschen Geschichtsverdreher gegen unseren letzten Kaiser Wilhelm II. gnadenlos auseinandernimmt. Wilhelm II. hat Fehler gemacht und hätte Bismarck nicht entlassen sollen, aber seine Verdienste sind nichtstdestotrotz gewaltig. Die Propaganda gegen ihn ist im Ursprung britisch: Das Empire wollte die eigene Schuld am Ersten Weltkrieg auf die Hohenzollern übertragen. Hier bestellen.
54 Kommentare
Hätte man damals die Weichen richtig gestellt, hätte Deutschland Jahrhunderte von Größe, Wohlstand und Freiheit vor sich gehabt, aber nein, man wollte nicht.
Die ganzen Parasitenstrukturen, welche nun den Kulturkreis abwirtschaften waren damals schon mehr oder minder vorhanden. Stattdessen hat man diese entweder machen lassen oder sich gar mit einigen davon ins Bette gelegt. Mir wäre das nicht passiert und eine rückwertige Glofizierung des Schwachen und Degenerierten hätte es einst bei unseren Ahnen auch nicht gegeben, die schißen auf sowas und haben den Unrat dann im Wald vergraben.
Hätte, hätte, Fahradkette, nun haben wir den Salat und es ist so. Zeit aus den Fehlern zu lernen.
Die Reichsgründung 1871 war damals längst überfällig und Voraussetzung, aus dem von Napoleon zerstückelten und machtlos hinterlassenen alten deutschen Reich wieder einen Staat zu formen. Diese Reichsgründung jedoch im Spiegelsaal von Versailles in Siegerlaune zu vollziehen, war eine grobe und typisch preussische Ungezogenheit von Bismarck, die die Franzosen nie, auch heute noch nicht verwunden haben. Das 50 Jahre später am selben Ort 1919 ebenso symbolisch verhängte Diktat gegen Deutschland war die in französischen Augen gerechtfertigte Rache. Man darf ruhig sagen, dass die ganze europäische Geschichte bis heute einschliesslich des 2. Weltkriegs die unmittelbare weitere Folge war und als solche noch lange wirken wird.
Das momentane Parteien-System … ist zerstörrerisch, kriminell, korrupt, antideutsch, antidemokratisch, destruktiv, überflüssig und obsolet – es kann weg und muss verschwinden ! 😉
Und gestern konnte man in den Nachrichten wieder deutlich sehen, wie uns Deutsche das vaterlandslose Gesindel Seibert und co in kriminelle Machenschaften mit hineinziehen. Jedes andere Land hält sich bei dem Aufrührer Nawalny bedeckt. Wenn es doch schlimm in Russland ist und man Nawalny dort auch ermorden will, warum fährt er da erst hin und unsere Bunte Regierung riet ihn davon nicht ab……Man veranstaltet auf unsere Kosten das gleiche Theater, wie bei der Ukraine im Auftrage der kriegslüsternen Angloamerikaner.
Corona ist und war von Anfang an, nur ein Teil der zivilen Katastrophenübung für den kommenden militärischen Konflikt mit Russland in Europa.
Ja ja, übermorgen, wenn Biden Präsident ist, beginnt er Krieg gegen Mütterchen Russland, ihr Spinner.
@nestor alias Sokrates V.S. usw. Ein Täter der auf frischer Tat gestellt wird, leugnet immer und wird dann noch ausfällig ! Getroffene Hunde bellen
Die Reichsgründung ging einher mit der Deutschen Reichsverfassung. Deren Bedeutung ist immens und braucht den internationalen Vergleich keineswegs zu scheuen. Sie ist hier mehr, als nur die Erwähnung wert.
1871 wurde das deutsche Reich durch Bismark gegründet 1968 wurde angefangen durch die Alt 68er Deutschland zu Demontieren und es in ein Siedlungsgebiet für jedermann zu machen.
"1968 wurde angefangen durch die Alt 68er Deutschland zu Demontieren und es in ein Siedlungsgebiet für jedermann zu machen."
Eine Operation, die mittlerweile als rundum gelungen gelten darf: Operation gelungen – Patient tot! 😥
Warum liegt das Gewicht hier auf Bismark ? Der letztlich Verantwortliche war Wilhelm I.
Bismarck mit C Wilhelm 1 Friedrich 3 setzten alle auf Bismarck und dieser war der richtige Mann in der richtigen Zeit. Wilhelm 2 setze nur auf sich und entließ Bismarck und hörte nicht auf Hindenburg…
Nicht der noch so fleißige und fähige Verwalter zählt sondern der Gutsherr.
Das 2. Reich brachte nochmal eine kurze Blüte, 44 Jahre lang. Die Kaiser waren aber keine echten Kaiser, denn sie waren nicht Schützer der Kirche sondern kamen aus dem abtrünnigen, ketzerischen Haus Hohenzollern- Brandenburg. Das religiöse Schisma wurde heruntergespielt zu angeblich bedeutungslosen Unterschieden der Konfession. Die schreienden sozialen Unterschiede wurden unter den Teppich gekehrt und die Fürsten stellten sich auf die Seite der Schlotbarone. Kurz: Unterm Gold Rost.
Wie redest und schreibst Du denn mein lieber VERITAS???
"Abtrünnig und ketzerisch"?
Was die schreienden sozialen Unterschiede im Reich und überhaupt
innerhalb aller europäischen Nationen zur damaligen Zeit angeht, da
bin ich ja ganz auf Deiner Seite, die galt es natürlich zu Gunsten der
Einführung einer sozialen Markwirtschaft noch zu überwinden,
genauso wie es noch galt, die Herrschaft des Adels und die der
Kirchen für immer zu brechen, aber was haben denn dann
bitte die Worte "abtrünnig und ketzerisch" in Deinem
Kommentar zu suchen???
Das Weltbild unseres Sokrates halt. Die Beiträge können alle regelmäßigen Forumsbesucher vollständig vorhersehen.
IIIIgitt. Die "soziale" Marktwirtschaft war und ist nicht nur eine LÜGE , sie ist ein Widerspruch in sich.
Werter NESTOR, die Soziale Marktwirtschaft ist die Mitte / der Ausgleich
zwischen den beiden Extremen – totale Planwirtschaft – und – absolut
freie Marktwirtschaft. Ein Teil des Lebens, wie z.B. das Straßen-, das
Strom-, das Telekomunikations-, das Trink- und Abwassernetz, etc.
sowie die Zentralbanken sind und bleiben in der öffentlichen Hand
und der andere Teil, wie z.B. die Produktion von Autos, Handys,
Kleidung, usw. wird der Privatwirtschaft überlassen.
Außerdem werden die heimische Wirtschaft und der heimische
Arbeitsmarkt durch entsprechende Schutzzölle und Einfuhrbe-
schränkungen geschützt und durch unterschiedlich hohe
Einkommensteuern dafür Sorge getragen, daß die Vermögen-
und Nettoeinkommensschere innerhalb eines Volkes und einer
Völkerfamilie nicht all zu weit auseinander geht.
Echte Kaiser und Unechte Kaiser? die Deutschen Kaiser standen mehr dem eigenen Lande näher, als Rom bzw. Vatikan. Das Deutsche Kaiserreich war einen moderner wirtschaftlich erfolgreiches Land und nicht so feudalistisch und sich nicht so primitiv, als die Kaiser und Königreich der vergangenen Jahrhunderte.
Dir ist zu warm unterm Toupee
Das Reich war damals der modernste Staat der Welt.
Und heute hetzt eine Steinmeiereule gegen ihn – es muss seine pure Verzweiflung sein,
Der Grüßaugust ist die fleischgewordene Impertinenz.
Genau! Er ist der wandelnde Vorwurf.
Kann man tiefer sinken?
"Kann man tiefer sinken?"
Verlieren Sie nicht die Hoffnung: Warten Sie einfach den nächsten Bundespräsidenten ab – dann haben Sie die Antwort… 😆 😆 😆
Warum abwarten, es wird der xxxxx von der Impfung…bevor Merkel geht stellt sie noch die Weichen….Thüringen hat’s doch gezeigt
Was für ein riesen großes Glück für Bismarck, daß er nicht sehen muss, wie schlimm
es heute um uns Deutsche und um die Überreste des einstigen Deutschen Reiches,
(heute "BRD" genannt) bestellt ist. Seine beiden bedeutendsten Leistungen, die
Reichseinigung (leider damals noch ohne Österreich) und die Schaffung der
Grundlagen der Sozialgesetzgebung werden für alle Zeiten unvergesslich
sein und bleiben. – Ein dreifaches Hoch auf Bismarck und die Gründung
des zweiten Deutschen Reiches.
Wären die Alliierten nach dem ersten Teil des Großen Weltkrieges so
vergleichsweise maßvoll mit uns Deutschen 1918 umgegangen, wie
Bismark Anno 1971 mit Frankreich und den Franzosen, dann wäre
uns Deutschen dieses wirtschaftliche und soziale Elend während
der Weimarer Republik erspart geblieben und es wäre auch nicht
zum zweiten Teil des Weltkrieges mit dem katastrophalen Ausgang
von 1945 gekommen. Wobei ich mir sicher bin, hätte es Bismarck
rein theoretisch 1914 noch gegeben und wäre er noch in Amt und
Würden gewesen bzw. hätte es einen zweiten Bismarck nach ihm
gegeben, er hätte bestimmt gewusst, wie man den Ausbruch des
Weltkrieges hätte vorbeugen bzw. im letzten Moment noch hätte
verhindern können. Und die Kirchen und die
Vorherrschaft des Adels wären wir bestimmt in ganz Europa
auch ohne diesen verdammten Weltkrieg und die Millionen
Toten auf allen Seiten noch irgendwie losgeworden.
1918 wurde von den Westmächten der 2.Weltkrieg in die Wiege gelegt und nicht die vielgelobte Demokratie in Deutschland unterstützt und nur deswegen war das Deutsche Volk gezwungen um sein Dasein zu kämpfen
Nicht Deutschland wollte die beiden Kriege!
PAUL und DER SIEGER SCHREIBT DIE GESCHICHTE, da gebe ich Euch
beiden vollkommen zu 100 % Recht und gerade deswegen hätte es
bis 1914 einen zweiten Bismarck gebraucht, der mit viel Gespür und
Geschick das durch eine entsprechende Diplomatie hätte irgendwie
bestimmt noch abwenden können. England, Russland und Frankreich
hätten sich im Vorfeld nicht gegen uns verbünden dürfen, sprich die
galt es schön auseinander zu halten. Und nicht weniger schlimm war
es, daß das internationale Finanzkapital darin das Geschäft des Lebens
entdeckte, diese drei Mächte mit Waffen, Munition und Verpflegung
aus den USA gegen Kredite zu versorgen, was das internationale
Finanzkapital ja regelrecht dazu zwang, auch noch US-Soldaten in
den Krieg gegen uns zuschicken, wollten sie ihre Investitionen
mit Zins und Zinseszins zurück gezahlt bekommen.
"Wobei ich mir sicher bin, hätte es Bismarck
rein theoretisch 1914 noch gegeben und wäre er noch in Amt und
Würden gewesen bzw. hätte es einen zweiten Bismarck nach ihm
gegeben, er hätte bestimmt gewusst, wie man den Ausbruch des
Weltkrieges hätte vorbeugen bzw. im letzten Moment noch hätte
verhindern können. "
Der Krieg war nicht zu verhindern, da er von Großbritannien bzw. von dessen geheimer Elite 10 Jahre lang sorgfältigst geplant und organisiert worden war. Die hätten sich diesen Krieg nie und nimmer nehmen lassen – von niemandem! Immer wieder eine Empfehlung dazu: "Verborgene Geschichte" von Macgregor/Docherty – steht alles drin was man lieber niemals gewußt hätte … 😥
,,Die Kirchen und den Adel … losgeworden"? Wozu? Wodurch sollten die ersetzt wreden? Durch Gestalten, die es nicht schaffen, über den menschlichen Tellerrand (das ist dann wohl der eigene begrenzte) hinauszuschauen? Durch die Herrschaft der Massen, die zwar für Quantität sorgt, aber nicht für Qualität bürgen kann (woher auch…)?
Na ja, resümiert Professor_zh, das haben wir ja langsam erreicht. In die Kirche ist in dicken Schwaden der Rauch Satans eingedrungen, sodaß man dort die Hand vor Augen nicht mehr sieht (außer in sehr wenigen kleinen Gemächern), und ein selbsterklärter Adel beherrscht die Welt. Leider nicht mittels Wissens, Charakter oder Charisma, sondern mit Überheblichkeit und Gewalt – und mit Hilfe der Dummen, die munter gebauchpinselt werden und sich selbst als Herrscher wähnen…
Jesus und Maria, wo soll das hinführen?
Mein lieber PROFESSOR_ZH, die Kirchen waren und sind die größten
Verbrecherorganisationen, Zwangschristianisierung der europäischen
Völker mit Feuer und Schwert, Zerstörung und Verbrennung von
Büchern, Tempeln und Menschen, Zwangsabgaben, Verbot der
Forschung und des freien Wortes, Kindesmissbrauch, Befeuerung
der Bevölkerungsexplosion der Nichteuropäer sowie deren
Masseninvasion in Europa, etc. Und der Adel? Inzest sowie
rücksichtslose Bereicherung und Dekadenz auf den
Schultern des Volkes genau wie die Kirchenfürsten.
Nein, da sind mir die echte Meinungsfreiheit sowie ein parlamen-
tarisches System plus Volksentscheide, als Ergänzung und Korrektiv
zum parlamentarischen System, wie in der Schweiz, deutlich lieber
Leider aber haben wir hier in der BRD weder echte Meinungsfreiheit
noch Volksentscheide.
Das waren noch Zeiten im alten Kaiserreich:
D. hatte die fünftstärkste Bevölkerung der Welt.
Berlin war die viertgrößte Stadt.
Das Wirtschaftswachstum betrug 20%! Heute freuen wir uns schon über 0,2 %…
Dank des besten Bildungssystems wurden am laufenden Band Erfindungen gemacht, die heute definitiv nicht mehr möglich wären.
Carl Benz kaufte das Benzol ( nicht Benzin) für sein erstes Auto noch in der Apotheke.
Heute soll schon allein die Anfrage danach zum BKA hochgemeldet werden…
Im damaligen Chemieunterricht der Gymnasien standen sogar einfache Schülerexperimente mit Nitroglyzerin auf dem Lehrplan. Kein Witz!
Heute kann allein die Erwähnung dieses Wortes in einer eMail zu großem Ärger führen.
Dafür leben wir in der besten Demokratie aller Zeiten…
5% der Weltbevölkerung waren nicht die Fünftstärkste. Heut sind es nur noch 1,5 %. Die Spitzenerfindungen waren scheußliche Kampfgase, (allerdings kein deutsches Monopol) und die Krönung die Kernspaltung, da aber war es mit dem Kaiserreich schon aus.
@ VERITAS am 18. JANUAR 2021 16:36
Bevölkerungsmäßig standen nur China, Indien, die USA und Russland vor uns. Alle anderen jetzt bevölkerungsstarken Staaten hatten damals weniger Einwohner.
Dein Giftgas ist ein echt dämliches Beispiel!
Nur ein Beispiel einer deutschen Spitzenerfindung: Die Haber/ Bosch-Stickstoffsynthese!
Ohne diese Leistung wäre die heutige intensive Landwirtschaft und damit der ungeheure Bevölkerungszuwachs der Menschheit definitiv nicht möglich gewesen.
Der Bevolkerungsvergleich (Tatsache) stimmt. Daß der ungeheure, verderbliche Bevolkerungszuwachs ohne Stickstoff nicht möglich gewesen wäre (Tatsache) stimmt auch. Was nicht stimmt :Die Bewertung der Tatsache. Langsfristig erwies sich ja Kunstdünger+ Bevölkerungswachstum als weit verheerender als Kampfgase.
In der besten Demokratie aller Zeiten……heute komme ich vor lachen nicht mehr in den Schlaf.
"Das Wirtschaftswachstum betrug 20%!"
Dafür wächst um etwa diesen Prozentsatz die Macht irgendwelcher ‚Minderheiten‘ pro Jahr… – und natürlich die reine Dummheit der ethnisch deutschen Bevölkerung… 😥 😥
Hallo, sind Sie noch da? … Ich meine wegen der Erwähnung des N…s … Nicht daß man Sie schon…
Zitat Bismarck:
,,Niemals wird so viel gelogen wie
vor der Wahl,
während des Krieges und
nach der Jagd."
"..und wanns das Volk wüsste was in der Wurschd drin ischd..", hihi..wird auch B. zugeschriebään..
"Je weniger die Leute wissen, wie Gesetze und Würste gemacht werden, desto besser schlafen sie." (Otto v. Bismarck)
Wer will bestreiten, dass es heute genauso ist ?
isso! 🙂 Ei do approve this massage meiner heidiSeele quasi..
Ernsthaft: wie bei der Wahlauszählung gehört ein (bewaffneter richtiger) Mensch hinzugezogen, wanns die Ausschüsse tagen und die GestzesVorlagen erarbeitet werden usw.
ich-seh-das-halt-so, yo!
"Alles, was Röcke trägt, hat in der Politik nichts verloren, Weiber, Pfaffen, Richter."
Deshalb haben die Weiber von heute ja auch die Hosen(anzüge) an! Oder haben sie ‚Mutti‘, AKK oder ‚Drei-Wetter-Taft‘ schon mal in einem Rock gesehen??
Röcke-Roben trugen auch die Magnificiencen an der Uni vor ’68..ätsch!
Man sollte sich die Germanische Hymne … im Original [alle Strophen] anhören und zu Gemüte führen ! 😉
Etzala singt ER auch noch (JE anzunehm‘ bringt ein Ständchen aus sozusagen).
heidi hingegen hasst B. wie die Sünde und liebt den Sünder aber äh ämm..Jedenfalls niederkartätsche B. einst die Commune d. Paris, das konnte nicht ungesühnt bleibään im Nachgang und prompt wurde ditt Franzose forsch in WK I und überhaupts..iss-doch-war! 😕
Waren das nicht Adolphe Thiers und die Versailler Truppen? Noch mal nachsehen…
Grüßle!
Für die gewaltsame Niederschlagung des revolutionären Stadtrates in Paris benötigte die Regierung die Duldung der deutschen Besatzer. Daher waren die französischen Diplomaten bereit, die Friedensbedingungen nun zu unterzeichnen… Für die Niederschlagung der Kommune erlaubte Bismarck die Vergrößerung der französischen Regierungstruppen und ließ Kriegsgefangene entlassen. Nach zwei Monaten gelang Mac-Mahon die Einnahme von Paris. Rund 20.000 Kommunarden fielen dabei den Kämpfen in der „Blutwoche“, dem „semaine sanglante“, zum Opfer.
corr.: Jedenfalls ließ niederkartätschen B. einst die Commune d. Paris..Pardong! 😕 +Grüßle, eh sowieso&immer! 🙂
@ Heidi : Alles zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Die Komuns waren 100 Jahre zu früh. Bissl viel verlangt von Bismark und Preußen, daß sie sich vor Kommunisten stellen sollten.
mja-dann-doch-schon..Lieber S.V.
aber: *with a little help from my friends* hat ditt heidi bereits SelbschdKritik geleistet..bitte das zu würdigäään (auch)/LOL..ForumsLebensLeistung und so, u know 🙂
Gewiss dat.
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