Bei der Vertreibung der Deutschen aus den Ostgebieten kam es zu schweren Verbrechen von Rotarmisten. Aufgehetzt wurden sie von einem besonders berüchtigten sowjetischen Kriegspropagandisten. Ein Auszug aus unserer neuen Geschichtsausgabe „Verlorene Heimat – Die Vertreibung der Deutschen aus den Ostgebieten“.
Im Jahr 1994 berichteten die in Tel Aviv erscheinenden Israel Nachrichten, damals die einzige deutschsprachige jüdische Tageszeitung der Welt, mit drastischen Worten die sexuellen Massenverbrechen von Angehörigen der Sowjetarmee:
„Da verwandelten sich die respektablen Soldaten. Da wurden sie urplötzlich zu einer gemeinen, geilen, gierigen Horde. Sie fielen über deutsche Mädchen und Frauen her. (…) Sie wurden zu diesen Schandtaten amtlich aufgerufen. Von ihrer Führung. Sie sollten sich rächen. Ilja Ehrenburg, ein großer Dichter und Schriftsteller, ließ Flugblätter drucken: ‚Soldaten, brecht den Hochmut der deutschen Frauen! Nehmt Euch, was Ihr wollt! Ihr seid die Sieger.‘ Millionen von deutschen Mädchen und Frauen sind bei diesen Gewalttaten gestorben.“
Bei dem von der Zeitung angeprangerten Ilja Ehrenburg handelt es sich um den damals einflussreichsten und hemmungslosesten sowjetischen Einpeitscher. In den 1920er Jahren hatte er als Literat und Spion der bolschewistischen Geheimpolizei in Berlin und Paris gewirkt.
Ab 1941 war er Agitprop-Beauftragter der 3. Weißrussischen Armee unter General Tschernjachowski sowie ständiger Mitarbeiter des Krasnaja Swesda („Roter Stern“), des offiziellen Organs der Roten Armee. Dort erschien am 24. Juli 1942 folgender Text von ihm:
„Die Deutschen sind keine Menschen. Von nun an ist das Wort ‚Deutscher‘ für uns wie ein entsetzlicher Fluch. Von jetzt an lässt das Wort ‚Deutscher‘ das Gewehr von allein losgehen. Wir werden nichts sagen. Wir werden uns nicht empören. Wir werden töten. Wenn Du nicht pro Tag wenigstens einen Deutschen getötet hast, war es ein verlorener Tag. (…) Wenn Du einen Deutschen getötet hast, töte einen zweiten – nichts stimmt uns froher als deutsche Leichen.“
Ehrenburg, ab 1942 Träger des Stalin-Preises, hämmerte den Rotarmisten ein, dass die Deutschen „arische Bestien“ seien. Der Kampf gegen sie sei die „Fortsetzung der Arbeiten eines Pasteur, des Bezwingers der Tollwut“. Die insgesamt fast 3.000 Aufrufe des Schriftstellers erschienen auf Flugblättern in Millionenauflagen sowie in diversen Soldatenzeitungen.
Der Hetzer wird abserviert
Auch in den Medien, die der Imagepflege von Stalins Diktatur bei den Westalliierten dienen sollten, kam Ehrenburg häufig zu Wort, wobei er seinen Deutschenhass nicht zügelte. Erst nach der Wende von Stalingrad im Januar 1943 mäßigte er seine Sprache etwas.
Nachdem der Sieg für die Sowjets in greifbarer Nähe war, wurde der Hetzer abserviert. Am 14. April 1945 erschien ein Artikel in der Parteizeitung $Prawda$ unter dem Titel „Genosse Ehrenburg vereinfacht“.
Georgi Fjodorowitsch Alexandrow, Stalins Propagandachef im Zentralkomitee, verurteilte darin dessen antideutschen Rassismus:
„Genosse Ehrenburg macht den Lesern weis, dass alle Deutschen gleich seien und dass sie sich alle gleichermaßen für die Verbrechen der Nazis zu verantworten hätten.“
Und weiter: „Es muss nicht gesagt werden, dass der Genosse Ehrenburg hierin nicht die sowjetische öffentliche Meinung spiegelt. Die Rote Armee (…) hat sich nie zum Ziel gesetzt, das deutsche Volk auszurotten.“
Den vollständigen Beitrag und weitere Augenzeugenberichte lesen Sie in in COMPACT-Geschichte „Verlorene Heimat – Die Vertreibung der Deutschen aus den Ostgebieten“ . Wir geben den Opfern des verschwiegenen Völkermordes eine Stimme. Inhaltsverzeichnis und Bestellmöglichkeit finden Sie hier.
7 Kommentare
Putlins Ehrenburg 2.0 heißt Wladimir Solowjow.
Die antideutsche Lügenhetze war im christlich-demokratischen Anglo-Amerika auch nicht viel anders.
Deutsche sind keine Menschen.
Sie hacken kleinen Kindern die Hände ab.
Etc etc etc.
Einfach mal in "1914 die Erfindung des häßlichen Deutschen" schauen.
General Patton durchschaute diese Lügen final.
Starb aber plötzlich und unerwartet.
Gerade als er in die USA zurückkehren wollte.
Professor_zh möchte einen weiteren Literaturhinweis geben: ,,Dunkle Tage in Amerika" von Trude Wehe. Darin ist unter anderem zu lesen, daß die von deutschen Soldaten abgehackten Kinderhände in den Staaten sogar zum Kauf angeboten wurden – die angeblich abgehackten Kinderhände! Nun steht die große Rätselfrage im Raum, woher diese Hände wohl tatsächilch stammten!
Der Deutsche ist selbstverständlich der Unschuldige an dem Weltkrieg. Deutschland wurde von den Polen, den Franzosen, den Holländern, den Belgier, den Norwegern, den Russen, eigentlich von allen Nachbarn überfallen. Irgendwie muss ich da was verschlafen haben in der Geschichte.
Ja, genau, und die Bayern haben auch nicht das Bier erfunden.
der Deutsche wird heute nur noch verdummt und angelogen! Und er
„Genosse Ehrenburg macht den Lesern weis, dass alle Deutschen gleich seien und dass sie sich alle gleichermaßen für die Verbrechen der Nazis zu verantworten hätten.“
Die Verbrechen des Völkermörders Stalin und seiner bolschewistischen Verbrecherbande an den Ostvölkern uns Deutschen unterzuschieben lassen wir an dieser Stelle nicht unwidersprochen. Wir nehmen nur die russischen Frontgefallenen ab die gegen uns kämpften einschließlich der Getöteten durch Bandenkriegsführung die aber nicht als offizielle Kriegskombattanten zählen und daher auch nicht wie Kriegsgefangene behandelt wurden. Die 20-30 Millionen durch Stalins Völkermorde nehmen die Russen mal schön auf ihre Kappe. Täter die Rufen haltet den Dieb!