Am und um den 13. Februar werden wieder zahlreiche Menschen der Opfer der Bombardierung Dresdens vor 79 Jahren gedenken. Doch auch linke Gruppen mobilisieren – gegen den „Opfermythos“. Unsere Übersicht. Wahrheit statt Lüge und Hetze: In COMPACT-Geschichte „Dresden 1945. Die Toten, die Täter und die Verharmloser“ geben wir den Opfern eine Stimme. Hier mehr erfahren.

    Unter dem paranoiden und völlig sachfremden Motto „Gemeinsam wachsam“ ruft die Stadt Dresden für diesen 13. Februar erneut zu einer Menschenkette vor dem Dresdner Rathaus auf. Nicht nur das gewählte Motto, sondern auch die Stellungnahme von Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) machen deutlich, dass die offizielle Gedenkveranstaltung der Stadt sich nahtlos in jede x-beliebige „Kampf gegen Rechts“-Veranstaltung einreiht und rein gar nichts mehr mit der Bombardierung der Stadt zu tun hat.

    Sinnentleertes Polit-Theater

    So lässt Hilbert in einer Mitteilung zu der geplanten Menschenkette wissen:

    „So erleben wir auch in diesem Jahr am 13. Februar, um 18 Uhr, den besonderen Moment des gemeinsamen Erinnerns und symbolischen Zusammenstehens für Versöhnung und Frieden. Mehr denn je – das zeigen uns nicht erst die jüngst enthüllten Remigrationspläne in AfD-Kreisen – müssen wir gemeinsam wachsam sein und Menschenverachtung, Antisemitismus und Intoleranz entschieden entgegentreten. Auch dafür steht unsere Menschenkette am 13. Februar.“

    Die „Remigrationspläne der AfD“ – nicht etwa die Dresdner Bombenopfer – sollen also an diesem 13. Februar im Mittelpunkt eines offensichtlich völlig sinnentleerten Polit-Theaters stehen, das rein gar nichts mehr mit einem Gedenkakt zu tun hat.

    Für seine lupenreine Antifa-Gesinnung bekommt Hilbert nun auch Lob von „Dresden Nazifrei“ erteilt. Auf dem X-Account von „Dresden Nazifrei“ heißt es:

    „Wir haderten immer wieder mal mit der Politik von OB #Hilbert. Das wird wohl auch in der Zukunft nicht ausbleiben. Sein Engagement gegen rechte Umtriebe in #Dresden, wird allerdings zunehmend stabiler, was wir sehr begrüßen auch wenn noch einiges an Luft nach oben ist.“

    So viel zum vermeintlich „bürgerlichen“ Dresdner Oberbürgermeister Dirk Hilbert, dessen von ihm geführte Stadtverwaltung zu Beginn dieses Jahres eine Inschrift zum Gedenken an die Bombenopfer in einer Nacht-und-Nebel-Aktion entfernen ließ.

    Schwindendens Gedenken auch auf dem Heidefriedhof

    Die Gedenkstunde auf dem Dresdner Heidefriedhof wird in diesem Jahr von 11 Uhr bis 12 Uhr wie immer am Aschegrab auf dem Ehrenhain für die Luftkriegstoten stattfinden. Allerdings – und auch dies zeigt den politisch gewollten Bedeutungsverlust des Gedenkens an die Bombenopfer – handelt es sich nicht mehr um eine offizielle Protokollveranstaltung von Stadt und Land, sondern nur noch um eine sogenannte individuelle Gedenkveranstaltung. Auch hier hat die Stadt am Ende dem Druck gewaltbereiter Linksextremisten nachgegeben, die die Feierstunde in der Vergangenheit häufig gestört hatten.

    Sandsteinmauer zum Gedenken an die Dresdner Bombenopfer. | Foro: Wikswat, CC BY-SA 3.0, Wikimedia Commons

    Es gibt aber nicht nur das offizielle und weitgehend sinnentleerte sowie politisch missbrauchte „Gedenken“ der Stadt Dresden. Am kommenden Sonntag, dem 11. Februar 2024, soll auch das seit Jahrzehnten von nationalen Gruppen getragene Dresden-Gedenken mit dem traditionellen Trauermarsch ab 13 Uhr in der Elbmetropole stattfinden. Mehr Informationen zu der Veranstaltung finden sich auf der Internetseite Aktuelles zum Dresden-Gedenken 2024 – Dresden Gedenken. Hier wird um neutrale Kleidung und den Anlass entsprechende Transparente gebeten. Hier geht es zum entsprechenden Telegram-Kanal.

    Gedenken auf dem Dresdner Altmarkt

    Einen Gedenkcharakter soll in der kommenden Woche auch der allwöchentlich stattfindende Dresdner Montagsprotest tragen, der am 12. Februar 2024 ab 19 Uhr stattfinden wird. Treffpunkt ist wie immer vor dem Dresdner Kulturpalast. Redner wird diesmal Frank Haußner (Freie Thüringer) sein.

    Am 13, Februar selbst wollen patriotische Gruppen diesmal wohl insbesondere auf dem Altmarkt – dem Ort der zerstörten Gedenkinschrift – an die Dresdner Bombenopfer erinnern. Die patriotische Initiative „Heidenauer Wellenlänge“ hat für den 13. Februar von 14 bis 18 Uhr ein „Stilles Gedenken“ auf dem Dresdner Alt- wie auch auf dem Dresdner Neumarkt angemeldet. Zu dem Telegram-Kanal dieser Initiative geht es hier.

    UPDATE: Am 13.02.2024 findet ab 12 Uhr am Luther-Denkmal auf dem Neumarkt eine Mahnwache zum stillen Gedenken an die Opfer der Bombenangriffe auf Dresden im Februar 1945 statt. Es sollen vornehmlich Blumenkränze und Kerzen abgelegt werden. Außerdem werden Zeugenberichte vorgetragen. Organisator des Gedenkens ist der Aktivist, Corona-Maßnahmenkritiker und Dresdner OB-Kandidat Marcus Fuchs. Hier dem Telegram-Kanal von Marcus Fuchs folgen.

    Wir gedenken der Opfer: Beim Inferno von Dresden am 13/14. Februar 1945 ließen über 100.000 Deutsche ihr Leben. Vom Mainstream wird nach wie vor kolportiert, dass Dresden kriegswichtige Ziele aufwies. Doch dies entspricht nicht der Wahrheit. In COMPACT-Geschichte „Dresden 1945. Die Toten, die Täter und die Verharmloser“ lesen Sie die Fakten und Zeitzeugenberichte zur Zerstörung der Elbmetropole, die in der öffentlichen Debatte unter den Tisch fallen. Hier bestellen.

    9 Kommentare

    1. Asche, Staub und Durst! Nichts weiter. Asche und Staub der Deutschen, die Opfer des Ofenglühen des Molochs wurden, der heute noch durch den Mammon herrscht! Damals Feuerfresser, heute Glitzerfunken im Auge!

      Solch Durst. Wasser. Wahrheit. Sehnsucht.

      Der Tag kommt, an dem der Fluß Bann bricht und Volksgeist zu sich in Alltrauer findet, der Heimat und Nation zum Schwerte schlägt, dessen Klang bist zur Spitze geht und schneidend in des Fleisch der Bösen dringt. Welch Melodie und Höhe stimmt, des Kriegers Schwerte schwingt!

    2. jeder hasst die Antifa am

      Es wird wieder ein Antifazeckenkampftag mit Unterstützung verblödeter Gutmenschen denen es nicht ums Totengedenken geht, weil es für sie die falschen Opfer waren.

    3. Es müsste doch möglich sein, diesen bürger- und deutschfeindlichen System-Clown, der sich Oberbürgermeister nennen darf, per Volksentscheid abzuwählen bzw. seines Amtes vorzeitig zu entheben?
      Mit anderen Worten: Diese Gestalt zum Teufel zu jagen !

    4. Die "Bundesrepublik" steht auf alliierter Seite gegen Deutschland.
      Wer die "Gedenkveranstaltungen" der Konsensdemokraten besucht, befindet sich auf einer satanischen Siegesparty.

      • Erfreulicherweise gibt es auch würdige Gedenkveranstaltungen die noch von anständigen Aufrechten außerhalb der buntisierten Besatzerbüttel organisiert werden und Medien die auch darüber noch rechtzeitig informieren: Ihnen gebührt Unterstützung, durch Anwesenheit wie anderweitig!

      • Eine Tiefe von Gewalt der Melodie bestimmend, die 10.000 Jahre durch Raum und Zeit Echo ist! Der Echos Hallen sind unser Volksegdächtnis!

    5. Mit Waffenlieferungen in Kriegsgebiete hat die BRD-Obrigkeit in Nahost und Osteuropa kaum weniger Menschen getötet als die Briten- und US-Führer 1945 in Dresden.

      • Die Briten und US-Führer haben ja nicht nur in Dresden getötet, oder ?

        Das rechtfertigt selbstverständlich allerdings nicht die ekelhafte Kriegstreiberei der BRD-Nomenklatura.

    6. Ob die zugesoffenen, zugerauchten, linken Zecken und Zombies, auch ihre Kadaver heranschieben?