Die Querdenker sind bloß eine winzige und unvernünftige Minderheit, die man durch die Inlandsgeheimdienste beobachten lassen muss ‒ so schallt es aus den Reihen der etablierten Politik und Medien. Doch mittlerweile sind die Lockdown-Kritiker offensichtlich fast schon mehrheitsfähig geworden. Laut einer Umfrage des ARD-DeutschlandTrends nimmt fast jeder zweite Deutsche – nämlich 49 Prozent – die Corona-Politik des Bundes und der Länder als sehr starke bzw. starke Belastung wahr. Das Frühjahr wird noch eisiger als der Winter ‒ die Lockdown-Fanatiker übernehmen das gesellschaftliche Ruder. Lesen Sie in der Februarausgabe von COMPACT, warum uns das Schlimmste möglicherweise noch bevorsteht ‒ HIER vorbestellen oder jetzt schon bei COMPACT-Digital+ lesen!

     Nur neun Prozent der Befragten fühlen sich durch die Einschränkungen aktuell gar nicht belastet. Damit hat sich das Stimmungsbild der Deutschen in den wenigen Wochen seit Weihnachten dramatisch eingetrübt. In der Woche vor Weihnachten hatten lediglich 36 Prozent der Befragten die Einschränkungen als starke oder sehr starke Einschränkung ihres Lebens bezeichnet. Knapp zwei Drittel – nämlich 64 Prozent – gaben damals an, weniger oder überhaupt nicht belastet zu sein.

    Nie mehr Präsenzunterricht in Deutschland?

    Die abermalige und in dieser Woche gefallene Entscheidung der Politik, den Lockdown nochmals bis zum 14. Februar zu verlängern, hat offenbar zu einer regelrechten Erosion des Vertrauens bei den Bürgern geführt. Aber es gibt sicherlich noch einige weitere wichtige Gründe dafür, dass immer mehr Bürger zunehmend die Nase von der Politik des permanenten Corona-Ausnahmezustandes voll haben.

    Da wird zum einen ein zunehmend besorgter Blick auf die Schulen geworfen. Sollte sich die Aussetzung des Präsenzunterrichts nun noch deutlich länger als ein Jahr hinziehen, dann würde das sicherlich irreversible Schäden am Bildungsniveau und damit an der Zukunftsfähigkeit Deutschlands hinterlassen.

    Existentielle Entscheidungen auf völlig veralteter Datengrundlage

    Das Corona-Management der Politik und der ihr untergeordneten Behörden ist teils hundsmiserabel, selbst auf vermeintlich bombensicher erscheinende Grundlagen ist in Wirklichkeit überhaupt kein Verlass. Erst in dieser Woche fand das unabhängige Berliner Gesundheitsforschungsinstitut IGES heraus, dass die vermeintlich aktuellen Covid-Sterbezahlen, die das Robert-Koch-Institut Tag für Tag meldet, tatsächlich im Durchschnitt schon über drei Wochen (!) alt sind. Auf einer derartig veralteten Datenbasis trifft die Politik Entscheidungen, die die Existenz von Hunderttausenden von Selbstständigen, Gastronomen, Freiberuflern sowie kleinen und großen Unternehmen gefährdet. Kein Wunder, dass sich immer mehr Bürger entnervt an den Kopf fassen, wenn sie die jeweils neuesten Verschärfungsphantasien einer Angela Merkel, eines Markus Söder oder eines Karl Lauterbach hören.

    Scharfe Kritik von Hans-Jürgen Papier

    Renommierte Verfassungsrechtler machen außerdem mittlerweile keinen Hehl mehr aus ihrem Entsetzen über die deutsche Coronapolitik So stellte Hans-Jürgen Papier, der frühere Präsident des Bundesverfasungsgerichts, in einem heute veröffentlichten Interview mit der Funke-Mediengruppe fest: „Mich stört, dass so manche Verantwortliche in der Politik offensichtlich meinen, man dürfe in Zeiten der Pandemie so ziemlich alles an Einschränkungen vornehmen. Sie orientieren sich auch vornehmlich an den Ratschlägen von Naturwissenschaftlern und hören zu wenig auf Verfassungsjuristen und Sachverständige, die etwas sagen könnten zu den gesellschaftlichen Nebenwirkungen der Corona-Bekämpfung.“

    „Das Frühjahr wird noch eisiger als der Winter: Die Regierung will Gesellschaft und Wirtschaft komplett einfrieren. Wer die Hygiene-Maßnahmen nicht befolgt, muss nicht nur mit drakonischen Geldstrafen rechnen – jetzt soll es uns ans Fleisch gehen. – Das sind die ersten Sätze aus Jürgen Elsässers Leitartikel „Wollt ihr den totalen Lockdown“ aus der Februarausgabe des COMPACT-Magazins.

    „Wollt Ihr den totalen Krieg? Wollt Ihr ihn totaler und radikaler, als wir ihn uns heute überhaupt erst vorstellen können?“ Das sind die berüchtigten Schlüsselsätze aus Joseph Goebbels Sportpalastrede von 1943. Wenn man „totalen Krieg“ durch „totalen Lockdown“ ersetzt, erkennt man, dass sich an der Struktur der Durchhalte-Propaganda bis heute nichts geändert hat. Auch jetzt wird die Volksgemeinschaft, die im Unterschied zu damals aber nicht mehr so genannt werden darf, auf das letzte Gefecht eingeschworen: Ausgangssperren, Einkauf- und Fahrverbote, Stillegung der Fabriken, Internierungslager für Quarantänebrecher. Bis alles in Scherben fällt…

    „Wollt Ihr den totalen Lockdown?“, das Titelthema in der Februarausgabe von COMPACT-Magazin, umfasst mehr als 20 Seiten. Hier die Artikel:

    Wollt ihr den totalen Lockdown?: Die Corona-Diktatur marschiert
    „Das ist ein globales 1933“: Bestsellerautor Gerhard Wisnewski im Interview
    Flucht aus dem Imperium: Ratgeber: Unzensierte Nischen im Internet
    Impf-Krieg: Die ersten Opfer des Pharma-Angriffs
    Voodoo mit Corona-Toten: Das Märchen von der Übersterblichkeit
    Rock gegen Lockdown: Die zornigen alten Männer stehen auf
    Nie wieder Urlaub: Unsere Reisefreiheit wird abgeschafft

    Die Februarausgabe des COMPACT-Magazins können Sie HIER oder durch das Anklicken des Banners unten vorbestellen!

     

     

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