Pathologische Realitätsverweigerung: Angela Merkel und Joachim Gauck haben in ihren Ansprachen nach dem Massenmord am 13. November das Kunststück fertiggebracht, kaum ein Wort über die Täter und ihre Motive zu verlieren. Stattdessen haben sie ungerührt ihre bekannten Plattitüden verbreitet. Erstabdruck in COMPACT 01/2016. _ von Manfred Kleine-Hartlage Wer immer noch gehofft haben sollte, die Terroranschläge von Paris würden bei der politischen Klasse wenigstens zum Innehalten und Nachdenken führen, sah sich eines Schlechteren belehrt, als Merkel
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