Wie Waffenlieferungen an die Ukraine wirklich aussehen und was dort angeliefert wird, wurde jetzt eher zufällig offenbar. Eines ist klar: Ohne Frieden ist alles nichts! Wir liefern als Bekenntnis und Wertanlage zugleich die exklusive „Druschba“-Silbermünze. Hier mehr erfahren.

    _ von J.-M. Schulz

    Wie das Odessa Journal berichtet, wurde am 9. Oktober im Hafen von Tschornomorsk („Schwarzmeerstädtchen“, ukrainisch in „Ilyichevsk“ umbenannt) beim Entladen ein Containerschiff von einer Iskander-M-Rakete getroffen und zerstört. Es gab sechs Tote und elf Verletzte zu beklagen.

    Die Explosion war so stark, dass mindestens zwei ukrainische Küstenschutzboote ebenfalls zerstört wurden und gesunken sind, obwohl diese etwa 30 Meter entfernt aktiv waren.

    Der Hafen von Tschornomorsk befindet sich gut 15 Kilometer westsüdwestlich vom Stadtzentrum Odessa. Bei dem angegriffenen Schiff handelt es sich um den „zivilen“ Containerfrachter „Shui spirit“, der unter panamaischer Flagge fuhr und NATO-Waffen von Constanta (Rumänien) nach Tschornomorsk geliefert hatte.

    „Früchte der bösen Tat“

    Als Folge der Explosion wurde eine mindestens 30 Meter hohe Rauchsäule beobachtet. Prompt wurde in der Umgebung erhöhte Radioaktivität gemessen. Dies lässt darauf schließen, dass die Ladung des Schiffes zu einem nicht unerheblichen Teil aus DU-Munition („Depleted Uranium“, also abgereichertem Uran) bestanden hat, die – weil besonders schwer – als „Wuchtgeschosse“ zur Durchdringung von gepanzerten Fahrzeugen verwendet wird.

    Die (leicht) radioaktive Rauchwolke wurde dann vom Wind in Richtung Rumänien getrieben, so dass die NATO praktisch „die Früchte der bösen Tat“ selbst geerntet hat. Wer noch nicht weiß, wie eine „schmutzige Bombe“ wirkt, bekommt hier also einen kleinen Vorgeschmack.

    Es sei bei der Gelegenheit daran erinnert, dass die NATO im Jugoslawien-Konflikt in den neunziger Jahren mehr als 10.000 Schuss dieser Munition in Serbien und im Kosovo abgefeuert hat, die heute noch die Gegend verstrahlen und Krebsschäden bei der Bevölkerung verursachen; „natürlich“ ohne dass sich die USA verpflichtet sehen, diesen radioaktiven Müll auf eigene Kosten wieder zu beseitigen.

    Übrigens: Auch in der deutschen Nord- und Ostsee liegen noch etwa 1,6 Millionen Tonnen konventioneller und zirka 5.000 Tonnen chemischer Munition herum, die größtenteils auf Geheiß von Briten „verklappt“ wurden, die – weil zu geizig – keine Lust hatten, die Munition in ihr eigenes Land zu schaffen und dort ordnungsgemäß zu lagern oder zu entsorgen. Hier wäre die Haftung beziehungsweise Fragen zur Bergung und Entsorgung noch zu klären…

    Ein Zeichen für Frieden setzen, der nur in Freundschaft mit Russland erreicht werden kann: Unsere einzigartige Druschba-Silbermünze ist ein glanzvolles Bekenntnis zur Aussöhnung. Hier bestellen.

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