Die Alternative zum universalistischen Konzept der Globalisten liegt in einer multipolaren Staaten-Assoziation. Der umstrittene Denker Alexander Dugin arbeitet seit Jahren an der Konzeption einer solchen Alternative. Es folgen Auszüge aus seinem Artikel „Die Eurasische Idee: Ein Weg zur multipolaren Weltordnung“, den Sie vollständig in COMPACT-Spezial Nr. 16 «USA gegen China – Endkampf um die neue Weltordnung» lesen können. Diese Ausgabe erhalte Sie von uns als GESCHENK, wenn Sie irgendetwas aus dem COMPACT-Shop bestellen.

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    _ von Alexander Dugin

    Die Idee einer westlich dominierten, unipolaren Welt ist nichts weiter als ein ambitioniertes Projekt, ein Plan oder gar ein «Trend». Die Idee ist außerordentlich gefährlich, aber sie ist keineswegs von Erfolg gekrönt. Überall in der Welt wird Widerstand geleistet – sogar im westlichen Machtbereich selbst, in Europa, erstarken jene Bewegungen, die sich dieser westlich-liberalen Idee nicht unterordnen wollen. Diesem unipolaren Konzept stellen wir das entgegen, was wir die «Eurasische Idee» nennen: Diese Idee orientiert sich nicht – auch wenn der Name dies zunächst vermuten lässt – streng an geografischen Grenzen. Die Eurasische Idee bietet ein Alternativkonzept zur Globalisierung, das für die Welt verschiedene globale Zonen (Pole) vorsieht – im Gegensatz zum unipolaren Weltbild des liberalen Westens ist es also ein multipolares System.

    Ein Krieg gegen Teheran würde eine direkte militärische Beteiligung Russlands und Chinas bedeuten.

    Der Eurasianismus lehnt das westliche Weltbild, wonach der Planet in ein Zentrum (angelsächsische Welt und Europa) und abgelegene Außengebiete (Südamerika, Afrika, Asien) gegliedert ist, strikt ab. Stattdessen sieht die Eurasische Idee die Welt als eine Sammlung gänzlich verschiedener politisch-kultureller und wirtschaftlicher Lebensräume, die miteinander korrespondieren. Dabei handelt es sich nicht um klassische Nationalstaaten, sondern um Bündnisse, die als kontinentale Allianzen oder «demokratische Imperien» organisiert sind. Jeder dieser Großräume beziehungsweise Zivilisationen (siehe Info-Grafik) gestaltet seine politisch-kulturelle Verfasstheit auf der Grundlage eines eigenen Systems von ethnischen, kulturellen, religiösen und administrativen Faktoren.

    Die westliche Welt wird das Aufkommen einer Konkurrenzidee nicht widerstandslos hinnehmen. Uns steht daher in Zukunft eine Vielzahl neuer Stellvertreterkonflikte bevor. Wo immer ein Staat, eine Gesellschaft, eine Kultur oder eine Religion die Unterwerfung unter den westlich-liberalen Dominanzanspruch verweigert, werden wir Konflikte – meist in Form von Stellvertreterkriegen – zu erwarten haben. An Brennpunkten fehlt es bereits heute nicht. Nordkorea könnte in der Zukunft Schauplatz eines solchen «Proxy-War» werden, auch wenn der Ausgang nicht unbedingt weichenstellend für die eine oder andere Seite wäre.

    Anders sieht es da im Nahen und Mittleren Osten aus. Ein bewaffneter Konflikt mit dem Iran könnte sich leicht zum Weltenbrand auswachsen: Denn ein direkter militärischer Angriff auf den Iran würde sowohl in Moskau als auch in Peking als aggressiver Akt gegen die Interessen Russlands und Chinas interpretiert werden. Daran lassen diese beiden Länder keinen Zweifel. Ein Krieg von vergleichsweise niedriger Intensität, wie wir ihn im Irak, in Afghanistan oder jetzt in Syrien erleben, könnte deshalb schnell zu einem Krieg mittlerer oder gar hoher Intensität ausarten. Ein Krieg gegen Teheran würde eine direkte militärische Beteiligung Russlands und Chinas bedeuten – die Supermächte würden sich dann mit ihren Waffen gegenüberstehen und bekämpfen.

    Explosion nach einem US-geführten Luftangriff auf Kobane, Syrien am 24. Oktober 2014. | Foto: Orlok / Shutterstock.com

    Grundzüge einer multipolaren Weltordnung

    Die Abgrenzung des Begriffs der «multipolaren Welt» durch die Definition einer Reihe anderer oder alternativer Begriffe umreißt das Feld, auf dem eine Theorie der Multipolarität aufzubauen ist. Hierbei kann man eine Reihe konstruktiver Elemente benennen, die Bestandteile einer multipolaren Weltordnung bilden. Die wichtigsten davon sind:

    1. Eine multipolare Welt stellt eine radikale Alternative zu der unipolaren Welt dar, die heutzutage de facto existiert. Sie setzt das Vorhandensein mehrerer unabhängiger und souveräner Zentren voraus, in denen globale strategische Entscheidungen auf planetarischer Ebene getroffen werden.
    2. Diese Zentren müssen materiell ausreichend versorgt und unabhängig sein, um ihre Souveränität in materieller Hinsicht gegen eine direkte Aggression eines Gegners zu verteidigen, selbst wenn es sich bei ihm um die stärkste heutzutage existierende Macht handelt. Dies bedeutet in der Praxis, dass jedes dieser Zentren in der Lage sein muss, den USA sowie den NATO-Staaten materiell und militärisch-strategisch Paroli zu bieten.
    3. Die betreffenden Entscheidungszentren sind in keiner Hinsicht verpflichtet, die westlichen Normen und Werte (Demokratie, Liberalismus, freie Marktwirtschaft, Parlamentarismus, Menschenrechte, Individualismus, Kosmopolitismus usw.) unbesehen als universal gültig anzuerkennen. Sie müssen die Möglichkeit besitzen, vollkommen unabhängig von der geistigen Hegemonie des Westens zu sein.
    4. Die multipolare Welt bedeutet keine Rückkehr zum System der Bipolarität, weil heute keine einzige Macht existiert, die, auf sich allein gestellt, imstande wäre, der materiellen und geistigen Hegemonie des Westens und seines Rammbocks Amerika strategisch oder ideologisch die Stirn zu bieten. Folglich muss es in einer multipolaren Welt mehr als zwei Pole geben.
    5. Die multipolare Welt betrachtet die Souveränität der existierenden Nationalstaaten nicht als heilige Kuh, weil diese Souveränität auf rein juristischer Grundlage basiert und durch kein ausreichend starkes militärisch-strategisches, wirtschaftliches und politisches Potenzial gestützt wird. Um im 21. Jahrhundert ein souveränes Subjekt sein zu können, reicht es nicht mehr aus, ein Nationalstaat zu sein. Reale Souveränität können unter diesen Umständen einzig und allein ein Block oder eine Koalition von Staaten beanspruchen. Das de jure bis zum heutigen Tag fortbestehende System des Westfälischen Friedens (1648) spiegelt das reale internationale Kräfteverhältnis längst nicht mehr wider und bedarf einer Überholung.
    6. Die Multipolarität ist sowohl mit der Apolarität als auch mit dem Multilateralismus unvereinbar, weil sie als globales Entscheidungszentrum weder eine Weltregierung noch den Klub der USA und ihrer demokratischen Verbündeten (den «globalen Westen»), noch ein Netz von nichtstaatlichen Organisationen, Bürgerinitiativen und dergleichen anerkennt. Es muss neben diesen noch andere Entscheidungszentren geben.
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    Die bisher vielleicht weitblickendste Analyse von COMPACT zeigt: Das Teile-und-Herrsche-Spiel wird in diesem Jahrhundert auf die Spitze getrieben werden. COMPACT-Spezial «USA gegen China»:

    Gegen den Eurozentrismus

    Bereits die russischen Slawophilen haben eingehende Kritik an den hegemonistischen Ansprüchen der westlichen Zivilisation geübt – und im 20. Jahrhundert sind die Vertreter der eurasischen Richtung, die Eurasier, in ihre Fußstapfen getreten. Fürst Nikolai Trubetzkoi (1890–1938) hat in seiner Programmschrift Europa und die Menschheit, die die ideologische Grundlage für eine eurasische Bewegung schuf, mittels einer philosophischen, kulturologischen und soziologischen Analyse blendend demonstriert, wie künstlich und unbegründet der Anspruch des Westens auf Universalität ist. Insbesondere wies er darauf hin, wie fehlerhaft beispielsweise jene vorgehen, die den Inhalt des fundamentalen Werks Reine Rechtslehre des deutschen Staatsrechtlers Hans Kelsen (1881–1973) fast ausschließlich auf die Geschichte des römischen Rechts und der europäischen Jurisprudenz reduzieren, als habe es andere Rechtssysteme wie das persische, das hinduistische oder das chinesische überhaupt nicht gegeben. Die Behauptung, europäisch sei gleich «universal», entbehrt jeder Grundlage. Sie fußt lediglich auf der militärischen und technologischen Überlegenheit des Westens, also auf dem Recht des Stärkeren. Dieses gilt jedoch einzig und allein auf materiellem Gebiet; es auf die intellektuelle und geistige Ebene zu übertragen ist nichts anderes als notdürftig verbrämter «Rassismus» oder «Ethnozentrismus». (…)

    Dies waren Textauszüge aus Alexander Dugins Artikel „Die Eurasische Idee: Ein Weg zur multipolaren Weltordnung“, den Sie vollständig in COMPACT-Spezial Nr. 16 «USA gegen China – Endkampf um die neue Weltordnung» lesen können. Diese Ausgabe erhalte Sie von uns als GESCHENK, wenn Sie irgendetwas aus dem COMPACT-Shop bestellen.

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    44 Kommentare

    1. Mir scheint, dass dies mit den Unionen jetziger Art, sowie den ganz großen Staaten und den Zentren wie im Artikel beschrieben nur das Gleiche in Grün ist. Also mir kommt das spanisch vor.

    2. Mich würde mal interessieren, wieviele derer, welche Dugin und die hier thematisierte Sache kritisieren:
      1. Den diesen Auszügen zugrundeliegenden Artikel in Gänze gelesen haben.
      2. Wenigstens eines seiner Bücher gelesen haben.
      3. Einen Abgleich der von ihnen am "duginschen System/seiner Vision der Multipolarität" kritisierten Punkte mit den Entsprechungen des "westlichen Systems" vollzogen haben.
      4. Lieber Prognosen über den zukünftigen Verlauf solch einer Weltordnung abgeben, welche ausschließlich auf Annahmen und Behauptungen basieren, statt eigene Lösungsansätze/Verbesserungsvorschläge zu bringen als auch die immanent positiven Aspekte herauszuarbeite.

      Ich mein, man kann natürlich einfach behaupten, daß das alles Täuschung ist und die Europäer dann von Diktator Putin oder Xi beherrscht werden….ist halt nur nicht glaubhaft, nicht sachorientiert und einfach billig.

      Ganz anderes Beispiel zu dieser Problematik:
      Joachim Schellnhuber. Der Klimaforscher.
      Steile Karriere bis in höchste Ränge, akademische Titel, Medienpräsenz,…

      Aber dieser Herr ist auch nur ein Ideologe und finanziell maximal abhängig (man könnte sagen: mind. korruptionsanfällig).
      Er verbreitet wissentschaftlich widerlegbare Falschbehauptungen und ignoriert manchen klimatischen Einflußfaktor vollständig.
      Doch auch er darf kritisieren…ist dann halt wie bereita gesagt nicht glaubwürdig. Da nützt auch das ganze "Lametta" nix.

      • Also nochmal zum Mitschreiben:
        Kritisieren ohne 1. Gegenargumente, 2. Beispiele, 3. Abgleich mit Gegenthese, 4. "Fehlerprotokoll" … ist keine Kritik, sondern bestenfalls eine Meinungsäußerung.

        Und an dieser Stelle sollte sich jeder Fragen, ob er in den letzten drei Dekaden Parteien gewählt hat, welche sukzessive das dsbzgl. Grundrecht immer weiter einschränken..
        Dann kann er auch Dugin kritisieren ;)

    3. Multipolar – mit Schwerpunkt auf unsere lieben Freunde Putin, Xi, Raisi, Kim oder Orban und ihre bahnbrechenden Ideen zu Menschlichkeit und Toleranz, der Grundlage aller Multipolaritaet. Vorwaerts, Leute, in eine ……… Welt!

    4. Entglobalisierung bzw. Entwestung und Eigenständigkeit Europas war der angebliche ursprüngliche Zweck der Gründung einer "Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft", die später zu einer "Europäischen Gemeinschaft" und schließlich zu einer"Europäischen Union" gleichgeschaltet wurde, verbunden mit immer mehr US-Anbindung, auch wenn der Dollar 1971 wegen seines Verfalls im Vietnamkrieg abgekoppelt und TTIP von Donald Trump niedergeschlagen wurde. Das Projekt einer "Europäischen Verteidigungsgemeinschaft" ist schon früh zugunsten der globalistisch-imperialen "Nato" gescheitert.

      China, Russland, Europa als starke eigenständige, maßvoll per Handel verbundene Großregionen würden der jeweiligen Identität und jeweiligen inneren Solidarität gut tun.

    5. Das Grundkonzept einer multipolaren neuen Weltordnung, deren Vertreter einander auf Augenhöhe begegnen, erscheint mir erstrebenswert, doch nach den gegenwärtigen Bedingungen nicht erreichbar. Die treibenden Kräfte im BRICS-Verbund, vor allem jene in Eurasien, sind innerlich instabil und ihre aktuell herrschenden Regime dürften auch ohne Einwirkung des Westens die sich zuspitzenden Krisen nicht überleben. Weder die Regierung in China, der RF oder dem Iran haben eine legitime, vom Volkswillen autorisierte Regierung. Die Gesellschaften sind im Inneren nicht weniger gespalten als die die Westen. Die Regime werden bei einer eskalierenden Klima- und Ernährungskrise implodieren. Es bleibt zu hoffen, dass dann nicht vom Westen eingesetzte Marionetten installiert werden, die ihre Staaten zunächst in die Schuldknechtschaft westlicher Finanzinstitutionen führen und dann die Ressourcen ihres Landes zur Plünderung freigeben. Große Staaten mit Tradition und kultureller Eigenständigkeit, vermögen, wie das Beispiel Indien zeigt, durchaus einen gesunden Nationalismus zu entwickeln, der im Verein mit nuklearen Streitkräften am besten vor einer feindlichen Übernahme durch Finanzglobalisten des Westen schützt. Erst wenn dies gelingt und vollzogen ist, lohnt es, ernsthaft über eine Neuordnung der Welt nachzudenken.

    6. Alles Kacka. Deutschland braucht nur sich selbst , der Rest der Welt kann machen oder lassen ,was er will. Keine "Konkurrenzideologie" , keine 2. "Befreiung" aus dem Ausland ! Lernt von Nordkorea wie das geht.

    7. Magister Militum am

      Z.Z. entscheiden die USA für Deutschland. Der Eurasische Schwachsinn würde nur dahin führen , daß statt dessen Moskau für Deutschland entscheidet. Womit nichts gewonnen wäre. Schlimm, das darauf überhaupt hingewiesen werden muß.

      • Aber die Amerikaner haben Indianer ermordet und Atombomben geworfen, die Russen nicht. Die haben immer zuverlässig geliefert, bis Habeck nicht mehr wollte.

      • Dan Warszawsky am

        Das Zentrum Eurasiens

        müsste weder in Moskau noch in Peking sein. Wenn unser grosse Kontinent sich endlich vereint, kann man irgendwo eine oder mehrere Verwaltungs-Zentralen errichten. Wenn die McKinder Doktrin (Heartland Theory) oder die jesuitische "Königin Europa" Doktrin (wahrscheinlich bald) ihre Wirkung verlieren, werden alle begreiffen, dass der Ural uns verbindet und nicht trennt. Allerdings wird es das Ende der Angloamerikanischen Weltherrschaft bedeuten – und das wissen die westlichen Oligarchen sehr wohl! Deswegen machen sie Krieg in Westrussland.

      • Deutschland ist nun mal seit 1945 keine politisch – militärische Großmacht mehr; mit der Rolle als wirtschaftliche Großmacht ist es auch bald aus; dazu kommt Deutschlands Armut an Rohstoffen. Wir müssen also irgendeine Anlehnung suchen, auch wenn das eine gewisse Abhängigkeit bedeutet, und da ist diejenige an Rußland der an Amerika vorzuziehen: Putin hat schon vor Jahren der BRD eine Partnerschaft auf Augenhöhe angeboten; dazu kommen die besonderen historischen Beziehungen zu Rußland, die im Guten wie im Bösen beide Seiten geprägt haben.

    8. Magister Militum am

      Ein Symptom von vielen für den geistigen Zustand der Deutschen, daß der Dugin-Schund in D nicht verboten ist , gehört verbrannt . ( Die BÜCHER jedenfalls ).

      • @Magister Militum:

        Wohl bissl viel Goebbels und Co. gelesen?!

        Sie outen sich gerade als Faschist. Prima.
        Bücher verbieten und verbrennen, nur weil sie außerhalb der eignen Weltsicht angesiedelt sind.

        Hatten wir schon mal. Pfui Deibel. Gehen Sie weg.

    9. "Sie (gemeint ist die multipolare Welt) setzt das Vorhandensein mehrerer unabhängiger und souveräner Zentren voraus, in denen globale strategische Entscheidungen auf planetarischer Ebene getroffen werden."
      Ist das ein Übersetzungsfehler? Worin besteht der Unterschied zwischen globaler und planetarischer Ebene? Also wenn globale strategische Entscheidungen getroffen werden, dann entspricht das dem Globalismus der westlichen Welt, als ob man durch die "multipolare Weltordnung", die globale Macht wie der Westen anstrebt.

      • "Das Konzept der Nation ist abzulehnen, weil die Idee der Nation ein bürgerliches Konzept ist"
        Dugin

    10. Sitze gerade im Park

      50% Ukrainer hier
      Benehmen sich wie Säue

      Von wegen eine Mio hier

      Eher zehn Mio

      Putin hol die hier weg!

        • Warum sinkst du auf die "Blödmann Ebene" ?

          Du darfst du doch zu mir sagen!

          Oder hamwa schon auf transversaler Ebene Krieg miteinander?

          Sei lieb
          Dann darfst auch spielen

      • Und woher wissen Sie, dass es Ukrainer sind?
        Sie können Ukrainisch und Russisch unterscheiden?
        Alleine seit der letzten Fernsehansprache von Putin haben rund 300.000 Russen IHR Land verlassen, weil sie nicht für ihn sterben wollen.

        Wenn Ihnen Putin so gefällt, wie wärs mit einem One-Way-Ticket nach Moskau?

    11. Ich habe Dugins Buch gelesen und festgestellt. er macht den gleichen Fehler wie viele Historiker, er geht nämlich davon aus, daß es nur 1 Gott gäbe und hält die Christlich Lehre grundsätzlich für wahr und richtig! Diese Religion ist jedoch die aggressivste überhaupt, sie tötet alle, die sich nicht bekehren lassen. Das ist einmalig in der Geschichte und vor 1700 Jahren zum 1.mal passiert, (Selbst der Islam war in seiner Anfangszeit toleranter.) Der Gipfel allen Unglücks war jedoch die sog. Reformation, die in Wirklichkeit eine Kilchenspaltung war, Reformierte halten sich für besser, schlauer und fortschrittlicher als alle Anderen! Die halten sich schon von deswegen grubdsältzilich für überlegen und berechtigt.alles zu tun, was ihnen gefällt. Die Engländer – erst recht die USAmerikaner sind Protestanten / Anglikaner / Puritaner und sehen es als ihre Aufgabe an, sich den Rest der Welt zu unterwerfen, zu bekehren oder auszulöschen. Sie haben die Sklaverei wieder eingeführt, die Voraussetzungen für eine Finanzwirtschaft und den Turbokapitalismus geschaffen! Auch der Kampf gegen die Natur ging mit ihnen erst richtig los: Man sah es als seine Aufgabe an, sich die Erde untertan zu machen, alle Resourcen für sich und stellte den Menschen über die Natur. Gentechnik! Die USAwird man nur los, wenn ihre Religion verschwindet!

      • Magister Militum am

        Damit ist sogar der der Livia voraus. Übrigens , aus RUSSISCHER Sicht ist der Dugin ja O.K. Aus RUSSISCHER ,nicht aus deutscher!

      • Alles kann missbraucht werden. ALLES! Als einigermaßen Bibelkundiger habe ich nichts in dem dicken Buch entdecken können, was diesen ganzen Irrsinn rechtfertigt. Weder der Spruch "Willst du nicht mein Bruder sein, so schlag ich dir den Schädel ein!" noch das Gleichsetzen von "untertan machen" mit "rücksichtslos ausbeuten und kaputt machen" lässt sich damit rechtfertigen. Jesus rüffelte mal seine Jünger, die ihn aufforderten, Feuer und Pech auf einen Ort regnen zu lassen, in dem sie ziemlich unfreundlich abgewiesen worden waren: "Wes Geistes Kinder seid ihr eigentlich?!" Sich die Erde untertan zu machen, bedeutet, sie sich nutzbar zu machen, aber auch wie ein weiser Herrscher für die folgenden Generationen zu erhalten. Jede unnütze Zerstörung ist eine Missachtung der Schöpfung und damit auch des Schöpfers. Den Mitmenschen wie sich selbst zu achten ist übrigens eines der wichtigsten christlichen Prinzipien. Damit sind Sklaverei, sonstige Ausbeutung oder gar Auslöschung absolut unvereinbar. Da haben sich einige Schlaumeier einige Versatzstücke aus der Bibel herausgepickt und eine eigene Lehre daraus gebastelt. Genau genommen haben sie sich damit einen eigenen Götzen geschaffen.

        Jeder soll letztlich nach seiner Fasson selig werden. Jemanden zu etwas zwingen bringt auf die Dauer nichts.

        • Ansgar von Bremen am

          Das jeder nach "seiner Fasson selig werden soll " sagte der gottlose Freimaurer Friedrich II.von Preußen, der böse Fritze.

    12. Ukrainische Armee vor der Auflösung am

      Am 27. September das Ergebnis der Referenden verkündet
      Einen Tag später schließen die russischen Grenzen.
      Am 29. September sollen die befreiten Gebiete offiziell zum russischen Staatsgebiet erklärt werden.
      Am 30. September soll es dann eine Ansprache von Wladimir Putin geben.

      Am 01.10.22 bunkert sich Elendsky dauerhaft ein – auf Nimmerwiedersehen

      • Magister Militum am

        Wetten, das nicht ? Vielleicht am 1.10 . 2023 ( DREI ! ) Bis Putler seine 2. Welle in Stellung gebracht hat, vergehen noch mal mindestens 3 Monate. Der hat auch nicht begriffen, daß im Krieg NIE getrödelt werden darf.

      • @Ukrainische Armee vor der Auflösung. Hoffentlich wird es so einfach. Sollte Selenski aber weiter schießen, wird der Ukraine offiziell der Krieg erklärt werden und dann Kiew angegriffen.

      • Ich freu mich schon auf die langen Gesichter, nachdem sie’s endlich geschafft haben.
        10 Jahre später dann die gleichen Flitzpiepen: Die Mauer muss weg, die Mauer muss weg….

    13. Schon schade, dass wir nicht in Afrika, China, Indien, Islamien oder in einem Lateiamerikanischen shithole aufwachsen durften. :-(

      Aber hey, noch ist nicht aller Tage Abend. ;-)

      • Einige Orte in Afrika oder Indien sind für uns weiße sicherer als ein Dorf in deuselan

    14. nettes blabla…wo is der haken???? woran läßt sich globalisierung erkennen, indem man nach digitalisierungs projekten ausschau hält.
      wenn da WEF gleiche projekte auftauchen, können die gerne was von widerstand daher schwafeln….WER sich nicht gegen ein digitalen knast auspricht, sondern diesen hilft auszubauen, ist eben NICHT dein freund…..wer auf solche gefahren NICHT hinweißt, ist NICHT DEIN FREUND…….spielt überhaupt keine rolle, wie man sich da politisch verkaufen will und was für wilde storys versprochen werden…..wird ein digitales bankensystemen eingeführt, ist dies das ende von freiheit….ja natürlich nicht sofort, sondern der prozess wird schleichend ausgebaut, doch spätestens nach 2 jahren kann JEDE opposition per mausklick das licht abgedreht werden…..ende im gelände…..
      steht die digitale infrastruktur, kannst nur noch auswandern oder im wald leben

    15. Alter weiser, weißer Mann am

      Die Mädels auf dem Bild sehen in paar Jahren auch aus wie die vom Omsker Volkschor

    16. Der Globalismus versteht unter Individuen (d.h. Unteilbaren) nur einzelne Menschen. Diese lassen sich leicht manipulieren.

      Es gibt offenkundig aber auch Kollektiv-Individualitäten, d.h. natürliche Gemeinschaften wie etwa Familien, Sippen, Volksstämme und Rassen, sowie bürgerlich-kulturelle Gemeinschaften wie etwa Nachbarschaften, Stammtische, Vereine und Genossenschaften. Je besser die natürlichen und bürgerlich-kulturellen Gemeinschaften gelingen und eigenständige Solidarität pflegen, desto weniger Platz bleibt künstlichen, für Tyrannei und Schmarotzerei anfälligen Staatsapparaten.

    17. Ich weiß nicht ob der dugin tschuktsche ist
      Wenn nicht erst malfragen was die für Lösungen haben
      Und Saami Kelten Basken usw

      Sonst schließen die uns auch aus

      Danke wollen wir nicht