Verbrenner-Aus und Elektro-Frust.  Er war beinahe ein Alleinstellungsmerkmal der deutschen Wirtschaft: der Verbrennungsmotor. Jetzt erzwingt die Politik sein Ende – obwohl neue Technologien sogar mit der Klima-Politik kompatibel wären. Es folgen Auszüge aus dem Artikel „Deutschland fällt mit dem Auto“, den  Sie ungekürzt in COMPACT 05/2023 lesen können. Hier mehr erfahren.

    _ von Carl Reinhold

    Gute Diesel können auch die Franzosen bauen, billige Achtzylinder gibt es auch in Amerika. Aber die gesamte Klaviatur vom Drei- bis zum Zwölfzylinder, hocheffizient und dem Rest der Welt mindestens eine halbe Generation voraus, die beherrschten nur die Deutschen. Dieser Vorsprung ist planvoll und unwiederbringlich zerstört worden.

    Beinahe wäre es für 2035 zum Totalverbot des Verbrenners in der EU gekommen, doch kurz vor Schluss hat FDP-Verkehrsminister Volker Wissing noch eine Ausnahme durchgesetzt: Verbrennungsmotoren, die mit CO2-neutralen E-Kraftstoffen betrieben werden, dürfen auch danach noch zugelassen werden. Dieser aktuell noch relativ teure Sprit fängt bei seiner Herstellung das CO2 ein, das hinterher emittiert wird: unschlagbar und für ein Elektroauto nie erreichbar. Denn das speist sich aus dem Stromnetz, das in Deutschland nach dem AKW-Aus immer dreckiger wird.

    Kaum hatte Wissing die Ausnahme durchgesetzt, hob das Geheul an, wurde aus allen Rohren gegen die synthetisch erzeugten Kraftstoffe geschossen. Man darf fest davon ausgehen, dass die Umsetzung des Beschlusses auf EU-Ebene sabotiert werden wird. Dass sich die Klima-Ideologen nicht über diese E-Fuels freuen, die im Übrigen auch die bisherigen Benziner und Diesel auf einen Schlag CO2-neutral machen könnten, beweist überdeutlich: Es geht gar nicht ums Klima.

    Ein moderner Exorzismus

    Es geht um etwas anderes – und das schon seit Jahrzehnten: Den Menschen soll die individuelle Mobilität genommen werden. Hierfür eignet sich nichts besser als das umständliche, teure E-Mobil, das vieles schlechter und nichts besser kann als Benziner und Diesel. Der österreichische Motorenpapst Fritz Indra brachte es kürzlich auf den Punkt: «Fliehen kann man damit nicht.»

    Volkswagen versucht, mit einer vollelektronischen Limousine der autofeindlichen Entwicklung zu begegnen. ID 7 electric, hier bei einer Präsentation vergangenes Jahr in Las Vegas, soll die Passat-Reihe fortsetzen. Bei Interesse bitte 60.000 Euro bereithalten… Foto: IMAGO/Cover-Images

    Wissings Manöver kurz vor Toresschluss greift viel zu kurz, es wird kaum durch Investitionen flankiert, die Bevölkerung wird spärlich informiert: Regulatorisch rast der Zug in Richtung E-Mobilität ungebremst weiter. Doch immerhin scheint jetzt die Tür einen Spalt weit aufgestoßen für bessere Lösungen. Und die Kundschaft beginnt zu ahnen, dass sie mit der Erzählung vom sauberen, guten und vor allem alternativlosen Stromer für dumm verkauft wird.

    Trotz Wissing und markiger Reden aus der Union: Überschwänglicher Dank an die Adresse der einst bürgerlichen Parteien ist nicht angebracht. Denn ihr Zusammenwirken hat den Öko-Wahnsinn entscheidend vorangebracht.

    Unvergessen sind die Huldigungen von FDP-Chef Christian Lindner an die E-Mobilität oder die frühen Verbrenner-Verbotsfantasien von CSU-Oberguru Markus Söder. Und ohne Angela Merkel und Ursula von der Leyen (beide CDU) hätte das Thema niemals Traktion bekommen. Ihr Treiben hat den Rest der Europäer vom Irrglauben überzeugt, die Deutschen wüssten schon, was sie tun.

    Tatsächlich konnte die vermeintlich so biedere Rautenfrau mit dem Auto nie etwas anfangen. (…)

    Die Wahrheit ist: In der Welt der Merkels und ihrer giftgrünen Epigonen ist kein Platz für das eigene Haus und den eigenen Wagen. In klimafreundliche Wohnschachteln gepfercht, soll der Bürger des Great Reset harren, hoffend, dass ihm nicht wegen Überschreitung des CO2-Budgets der Strom abgeschaltet wird. (…)

    Andere Länder können inzwischen auch Stromer bauen, die nicht nur günstiger, sondern besser sind als die entsprechenden deutschen Produkte, durch die Bank kein Ruhmesblatt für die deutsche Ingenieurskunst: Komplex, schwer und ohne jeden emotionalen Appeal muss sie sich von Konkurrenzprodukten aus Asien regelrecht vorführen lassen. In Windeseile positionieren sich die Marken neu, ein Kia ist attraktiver geworden als ein VW, mit Interesse blickt die Kundschaft auf die neuen Hersteller aus China.

    Die Asiaten entwickeln weiterhin hervorragende Verbrenner. Die weltweit meistverkauften Autos kamen in den letzten Jahren aus Japan. Es waren Benziner und Diesel. Europa aber ist zur woken Öko-Blase geworden.

    Einst ebenso deutsch wie legendär: Die Marke Mercedes wird derzeit nach und nach zerstört. Foto: sylv1rob1/Shutterstock

    Kein Wunder, dass die deutschen Hersteller international regelrecht abschmieren. Vor allem in China sind die Marktanteile eingebrochen, gerade die deutschen Elektroautos erweisen sich als ausgesprochene Ladenhüter.

    Der selbst verschuldete Absturz

    Umso unverständlicher ist das Kuschen der Branche. Ausgerechnet Volkswagen – der Hersteller, der die wichtigste Steilvorlage für die Anti-Auto-Kampagnen geliefert hatte – redet seit Jahren dem Elektromobil das Wort, drohte sogar mit dem Austritt aus dem braven VDA, wenn dieser nicht den ultragrünen Kurs der Wolfsburger gutheiße. Mit dem Wechsel an der Konzernspitze von Herbert Diess zu Oliver Blume könnte sich das ändern. Doch inzwischen kündigt Mercedes-Benz einen Totalschwenk zum Stromer an.

    Die vermeintliche Interessenvertretung der Autofahrer, der mächtige ADAC, setzt sich seit Jahren einseitig für E-Autos ein und verbreitet einschlägige Märchen, anstatt seine Mitglieder darüber aufzuklären, welcher Verlust an Mobilität und Wohlstand ihnen droht. Er zieht es vor, seine mehr als 21 Millionen Mitglieder mit Durchhalteparolen zu beschwichtigen, statt lautstark zu protestieren.

    Auch die etablierten Medien gefallen sich in Schönrednerei. Von den öffentlich-rechtlichen Zwangssendern ist nichts anderes zu erwarten, doch dass das Springer-Imperium sich an der Lobhudelei beteiligt, überrascht den Beobachter mindestens ebenso wie die unkritische Haltung der Fachpresse (Ende der Auszüge)

    _ Carl Reinhold ist Auto-Experte von COMPACT. In Ausgabe 12/2022 erinnerte er an den von US-Kreisen forcierten Diesel-Skandal.

    Dieser Artikel erschien ungekürzt im COMPACT-Magazin 05/2023. Diese Ausgabe können Sie in digitaler oder gedruckter Form hier bestellen.

     

    20 Kommentare

    1. rechtsklick am

      In wirtschaftlicher Hinsicht kann es stimmen, daß Deutschland mit dem Tod der Autoindustrie fällt. Es ist ein Frontalangriff auf unsere Freiheit durch die Beschränkung unserer Mobilität. Aber es gibt auch einen anderen Frontalangriff auf uns Deutsche als Ethnie und Souverän des Staates. Wie ZUERST berichtete, will die "deutsche" Regierung 250 tausend Schwarzafrikaner als "Fachkräfte" nach Deutschland holen.

    2. ungläubiger Zuschauer am

      Jeder Bürger muss sich vor Augen führen: Wenn die Stromversorgung zusammen bricht dann bricht alles zusammen – Wie kann man so Abgrundtief verblöden die die Sozen und Grünen, und alles auf eine Karte setzen. Der Staatsfunk der dass forciert – gesteuert vom Besatzer – trägt da auch massive Schuld – es müssen nicht nur die Mao Parteien SPD und Grün weg sondern auch diese überfressene GEZ –
      Die müssen schnell verschwinden – wie kann man indoktrinierte Bürger die schon Viereckige Augen haben überzeugen.
      Deutschland
      Raus aus der NATO
      Raus aus der EU
      und Besatzer hau endlich ab.

    3. Teil 1
      Generell muss eine Strategische Langzeitplanung über Energieversorgung und Energiepolitik auf den Kartentisch. Dafür benötigt es Denker und Macher, aber keinen verbrecherischen Abschaum der im Kurzweil verfangen und so dumm ist, daß er glaubt Klimawandel hätte etwas mit der kleinen Ameise Menschen zu tun. Überbrückend muss auf Kraftstoff aus Ölraffinerien für Explosionsmotoren zur motorisierten Verkehrsaufrechterhaltung und Kernenergie zur Versorgung der Großindustrie gesetzt werden. Staatliche Jahrespläne zu diesem Zweck in Gang setzen. Langfristig muss das Fundament der Volkswirtschaft autark und damit unabhängig vom Ausland gemacht werden, ebenso um in Einklang mit der Welt zu kommen (Gaia-Theorie aus mehreren Hypothesen).

    4. Teil 2
      In Weitsicht soll sofort ein ganzes Geschwader ganzheitlich-denkender Wissenschaftler und Ingenieure, sowie Freidenker und Tüftler an gleich mehrere Energiekonzepte dran gesetzt (Implosionssmotoren nach V. Schauberger, Freie Energie nach N. Tesla (Kabellose Übertragung), bzw. Studien zu Universalkraftwerken (Vorbild Große Pyramide von Gizeh, Klangkraftwerk-Theorie, Blitzkraftwerk-Theorie, etc…) werden. Und natürlich Forschungsanlagen wie Wendelstein 7-X mit Staatsgeldern und Personal in dem Maße versorgen der für den Fusionskraftwerkbau anwendbare Ergebnisse notwendig ist. Die Energiebedarfsdeckung des industriellen Versorgungskomplexes der für unser Millionenvolk nun mal notwendig ist, muss auf gesunde Säulen der Nachhaltigkeit/Zukunftsplanung und Stabilität/Planungssicherheit gestellt werden.

    5. «Fliehen kann man damit nicht.»
      Richtig, und zwar nicht nur wegen der somit künstlich verknappten Reichweite (anders als ein ersatzkanister paßt ein Ersatzakku nicht mal schnell in den Kofferraum) sondern auch weil diese überdimensionierten Wischddatschwanzen ständig nach Hause telefonieren und entsprechend leicht auus der Ferne manipulierbar sind. Der neue "antifaschistische Schutzwall" ist eine unsichtbare "Great Firewall", China hat schon vorgemacht wie es funktioniert.
      Oder um es mit dem Blindner zu sagen: "Digital first, Bedenken second".

    6. HERBERT W. am

      Von den E-Fuels verspreche ich mir auch nicht viel. Da muss man schon 2500 Liter Luft verarbeiten, um 1 Liter CO2 herauszubekommen. Allein das kostet schon eine Menge Energie. Dazu noch die Weiterverarbeitung, um ein Schnapsglas des synthetischen Sprits zu erhalten. Sicher ist heilig’s Blechle auch ein Stück persönliche Freiheit. Doch ab 70 droht bald der Zwangstest der EU-Bürokraten. Parkplatznot, die Sonntagsfahrer, Blindschleichen und Nashörner (wie immer die man auch bezeichnet), die die Straßen verstopfen und die weitere Entwicklung auf dem Öl-Weltmarkt – alles das relativiert die Freiheit des motorisierten Bürgers und will beim Kauf eines Wägelchens gut bedacht sein. Den Leuten außerhalb der Großstädte bleibt jedoch oft keine andere Wahl. Es gibt zwar auch noch die altbewährte Eisenbahn, doch die wurde in den letzten Jahrzehnten systematisch heruntergewirtschaftet. War auch eine Technologie auf die Deutschland stolz sein konnte. Hertha und Schalke lassen grüßen – Abstieg in die 2. Liga!

      • Deutschland zuerst am

        HERBERT W.
        "..die Sonntagsfahrer, Blindschleichen…
        Haben Sie allein in den verg. sechs Wochen auch nur einmal gehört das die von Ihnen Verhöhnten Autofahrer Verkehrsunfälle mit einem bis drei Toten VERSCHULDET hätten????!! Im Gegenteil: 20- 40 Jährige en Masse!!
        Sind Sie stolz das Sie auf die Verbotspartei- Unkundigen hereingefallen sind!
        Im Gegensatz hierzu bitte ich zu bedenken: Erste Maßnahme der Grünen V U war die unverschämte Verteuerung des Treibstoffes. Ergebnis: Die Allermeisten schlichen als, mit Ihren Worten: Blindschleichen mit 30 – 40 kmh über die Autobahnen– OHNE 30 er Schilder!!! Nun sind die über 70 – jährigen dran. Nicht weil sie so viele Unfälle verschulden. Nein! Weil man KEIN EN EURO übrig hat um marode Straßen und Brücken zu sanieren!!! Nur Euros für Ukraine, die Versorgung der Verwandten und Bekannten in den Ministerien! Und: In Kürze steht wieder eine satte Diätenerhöhung für die ganzen DEMOKRATIE – Walter im Bundestag und den aufgeblähten Ministerien an!!
        So werden Euros eingespart- die man eigentlich gar nicht hat! Doch Schulden Äh Sonder Vermögen!! Weil Schuldenbremse ad Akta gelegt!!
        Wie lange das noch so weiter geht? Bis ALLE Steuererwirtschaftende Industrie fluchtartig das beste aller Deutschländer verlassen hat!!
        Nur noch eine Frage: Wie lange lässt sich der DEUTSCH noch verars….en??

    7. Ich kenne hier auch einige in der Gegend, die Oldtimer fahren, u.a. ein Mitinhaber einer Eisdiele hier. Der fährt einen weißen Mustang. Hab auch schon andere Ami-Schlitten hier gesehen, teilweise auch fotografiert, so wie vor ca. 2 Wochen einen blauen TransAm. Ich mag den Blubber-Sound der Motoren. Und zumindest waren das noch Autos, nicht diese häßlichen Retro-Oldtimer und viele Elektroschrott- Karren! Die aus den Sci-Fi Streifen sehen immer besser aus, als das, was dann tatsächlich auf unseren Straßen so rumgurkt…

    8. jeder hasst die Antifa am

      Die Zukunft für Deutschland Lastenfahrräder mit abgehetzten hässlichen grünen Weibern.

    9. Bert Brech am

      Dazu passt, daß jeder vierte Viertklässler nicht richtig lesen kann.
      Hoffentlich bleibt dem bestdeutschen Agrarland nach Abzug der "enttäuschten" bunten Vielfalt wenigstens eine halbwegs intakte Natur erhalten.

      • Deutschland zuerst am

        Bert Brech am 16. Mai 2023 20:18
        "Dazu passt, daß jeder vierte Viertklässler nicht richtig lesen kann."
        Kollateralschaden !
        Oder VOLLE ABSICHT??
        Weil Dumme leichter für allen geistigen "Schrott "begeistert werden können??

    10. Sokratismus am

      Ihr könnt da ganz unbesorgt sein. Deutschland hat ein Jahrtausend ohne Autos existiert , sehr viel besser als mit. Sollten die Grünen oder sonst wer Autos und Eigenhäusle abschaffen, so haben sie meinen Segen. Dann müssen wir Nationalisten es nämlich nicht machen. In Nordkorea spielen die Kinder auf den Straßen , weil außer König Kim III. und die Staats – und Parteispitze niemand Auto fährt. Ist gut so. Dland hat 4x mehr Bewohner als zuträglich. Wenn 75% davon wieder verschwinden , noch besser.

      • Deutschland zuerst am

        Sokratismus
        Wenn schon denn schon! Nicht wie in Nordkorea, NEIN!
        Deutsche Könige, wie Die in Berlin und den Land Kreisen und Gemeinden sich offenkundig wähnen, Z U E R S T !!!
        Weshalb wollen Sie DIE, die auf Kosten der Steuerzahler jeden Tag in Saus und Braus leben können, ausklammern??
        Hahnemann, geh Du voran!! Lautet ein Sprichwort aus alten Zeiten!! Oder Gehören auch Sie diesem illustrem Kreis an???
        Wenn Ja, dann sind Sie Vorbild und machen ZUERST den Großen RESET!! Zurück in die Höhlen der Steinzeitmenschen!

      • @Sokratismus
        Klar, Sie Lurch.
        Sie sind ganz auf der Linie der rot-grünen- Khmer. Zurück ins Mittelalter.
        In Nordkorea haben die Kinder außer Holzpanzer und Papierraketen eh nichts zum Spielen.
        Jede große Reise beginnt mit dem 1.Schritt. Also los , verschwinden Sie. Wäre ein guter Anfang :-))

    11. Rot-Grünes Zertörungswerk. Verbote Gängelei, Bevormundung, Einschüchterung, Druck und Zwang.
      Wenn nötig werden Widerspenstige kriminalisiert und pathologisiert , bis hin zur Existenzvernichtung.
      Dazu: Rot-grüne Indoktrination von der Kita bis in die Uni. Bald wird sie wahr: Die schöne neue Welt.
      Die Industrie macht mit, weil, wenn sie sich dem Diktat des Green Deal der EU unterwirft, fließen die Euronen.
      Ökologische und soziale Taxonomie heißen die Zauberworte. Wer schön grün und nachhaltig wirtschaftet, ausreichend diverses (sexuell und frabtechnisch) Personal anstellt, genug anders Talentierte (früher: Behinderte) inkludiert der wird von der EU belohnt.
      Der Konsument (früher Kunde) hat ebenfalls zu gehorchen. Hieß es früher noch:der Kunde ist König, heißt es heute in schönstem Marketing-Prosa: Take it or leave it.

    12. Rápido González am

      Betr.: Demnächst A U S für Young- & Oldtimer mit "H"-Kennzeichen ??
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      Die deutsche grüne Blase & die behämmerten Eurokraten werden demnächst sicherlich auch Klassiker von den Straßen verbannen, um sich als ideologische Exterminatoren von kraftfahrzeugtechnischem "H"-Kulturgut gerieren.
      Schlecht sieht’s dann aus für den Vintage-Eigner, der sein Gefährt in einem Nicht-EU-Land zulassen will. Sein örtlicher Blockwart wird ihn "verzeigen" & die Staatsmacht erscheint mit dem Abschleppwagen. Triumphieren wird der "Internationale" welcher – wie ich seit über 4 Dekaden – im Ausland domiziliert. So ist mein "Thunderbolt" ( 330 Pferdchen ) in einer exotischen Karibik-Republik registriert. Das jenseits des großen Teiches übliche, kleine 6 Zoll x 12 Zoll-Kennzeichen ist farblich auf den Wagenanstrich abgestimmt & mit einem Hinweis auf das Jahr 1492 versehen, der ersten Landung von Kolumbus in der Karibik.
      Mein Alltagsfahrzeug ist in einem für Steueroptimierung bekannten Territorium außerhalb der EU zugelassen. — FORTSETZUNG TEIL 2

      • Rápido González am

        TEIL 2: Juristischen Schutz nach EU-Recht genießen meine Vehikel laut Artikel 21 ( Freizügigkeit ) TFEU ( Treaty on the Functioning of the European Union ) & Artikel 63 TFEU ( freie Zirkulation von Personen, Waren, Kapital innerhalb der EU-Mitgliedstaaten & zwischen der
        EU & Drittländern ).
        Bei einer Einreise nach Deutschland mit meinem "Thunderbolt" könnte ein Verstoß gegen das Kriegswaffen-Besitzgesetz behauptet werden. Der mit einer Rennauspuffanlage versehene "Donnerbolzen" läßt nachts beim Gas wegnehmen Flammen sichtbar werden und könnte mit dem FmW 35 verglichen werden, dem effizienten WK 2-Flammenwerfer der Deutschen Wehrmacht . . .

        • Deutschland zuerst am

          Sokratismus
          Sagt Einer der sich zuerst an seine Nase fassen sollte!!