Das Zeug muss in die Venen, um jeden Preis. Impfgeschenke, Entrechtung, Drohung und Propagandamüll – jedes Mittel ist der Regierung recht, um die Bürger zur „freiwilligen“ Teilnahme am globalen Menschenversuch zu bewegen. Aber die Kampagne fordert Opfer: Todkranke, Schwerverletzte, Verstorbene. Es folgt Auszüge aus dem Artikel „Der goldene Schuss: Die Opfer der Impf-Industrie“, den Sie vollständig in der aktuellen COMPACT 08/2021 lesen können.

    _ von Johann Leonhard

    Geschichten wie die von Christiane G. aus Sandhausen, erzählt bei SWR Aktuell, dürften die Euphorie für die Impfkampagne nicht gerade befördert haben. Nach Verabreichung von AstraZeneca leidet die 43-Jährige an einer halbseitigen Lähmung. Ursache: eine Hirnvenenthrombose. Als sie aufgrund von hohem Fieber und starken Kopfschmerzen eine Klinik aufsucht, wird «die Mutter von drei Töchtern wieder nach Hause» geschickt, da die schweren Nebenwirkungen des Impfstoffs «schlicht nicht bekannt» waren, so der Sender. Erst eine nächtliche Notoperation in letzter Minute, bei der ein Teil ihrer Schädeldecke entfernt werden muss, rettet ihr das Leben.

    Die große Spritzen-Party

    Gegen solche Beispiele hat es der Werbefeldzug von Staat und Pharmalobby schwer. Jens Spahn gab 25 Millionen Euro für die #Ärmelhoch-Kampagne aus und konnte Prominente wie David Hasselhoff und Uschi Glas als sogenannte Impfluencer verpflichten – doch er erlebte ausgerechnet mit Günther Jauch einen Reinfall. Es flog auf, dass der GEZ-Quotenstar sich gar nicht wirklich hatte spritzen lassen. Das Pflaster auf seinem Oberarm: nur Show. Den so gesäten Argwohn will der Gesundheitsminister nun mit einer neuen Werbe-Offensive bekämpfen, die schon im Juli begonnen hat und «gezielt jene Gruppen ins Visier nehmen soll, in denen die Zahl der Geimpften noch niedrig ist».

    In den USA gibt es für Geimpfte Freibier, Donuts oder sogar Gratis-Joints.

    Österreich macht es vor: In Wien will man «sogenannte Impfpartys organisieren, bei denen sich Jugendliche und Jüngere in lockerem Rahmen ihren Stich holen können», schreibt die Wiener Zeitung. Man sei dazu «mit mehreren Bands, DJs und Vertretern der Wiener Rap-Szene im Gespräch», so der örtliche Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ). Die ÖGK, größte Krankenversicherung des Landes, tat sich Mitte Mai mit einem Werbespot hervor, der offenbar besonders auf Jugendliche abzielt – also auf jene Bevölkerungsgruppe, die von Covid-19 kaum betroffen ist. Darin zu sehen: eine reichhaltige Auswahl von jungen, gut gelaunten Schauspieler*Innen aus der Diversity-Abteilung, die einen mehr als fragwürdigen Liedtext trällern: «Baby lass uns impfen, ich und du, wir zwei, lass uns hier verschwinden, endlich sind wir frei. Komm wir geh’n jetzt impfen, du kannst mir vertrau‘n, wir tanzen und wir singen, ein Leben wie im Traum.» Das Like-Dislike-Verhältnis spricht Bände: Nur rund 900 «Gefällt mir»-Klicks stehen 47.000 gesenkte Daumen gegenüber.

    Fake News aus Berlin: Mit solchen Propaganda-Bildchen will die Bundesregierung Impfkritikern den Wind aus den Segeln nehmen. Foto: Bundesministerium für Gesundheit

    In anderen Erdteilen muss man «ganz tief in die Trickkiste greifen», um die Menschen zur «Corona-Impfung zu bewegen», so der WDR Ende Juni. Jugendlichen winkt in Griechenland eine «Freiheitskarte» im Wert von 150 Euro, die «als Guthaben aufs Smartphone» geladen werden.

    (…)

    Wo das Zuckerbrot nicht ausreicht, um die Bürger an die Nadel zu bringen, soll mit der Peitsche nachgeholfen werden. «Eine Geldstrafe zu nutzen, wäre ein wichtiges Signal», fordert der SPD-Politiker Karl Lauterbach. Es sei «kein Kavaliersdelikt», einen Impftermin platzen zu lassen.

    Seit Ende April starben in der BRD jeden Tag neun Menschen nach der Impfung.

    Doch der jüngste Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) gibt Impfskeptikern recht. Aus dem Dokument der staatlichen Impfwächter, veröffentlicht am 10. Juni 2021, geht hervor, dass seit Beginn der Impfkampagne Ende Dezember 2020 «79.106 aus Deutschland gemeldete Verdachtsfälle von Nebenwirkungen oder Impfkomplikationen im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung» zu verzeichnen sind. Im vorangegangenen Bericht des Instituts vom 30. April waren knapp 50.000 solcher Nebenwirkungen verzeichnet gewesen. In etwas über einem Monat sind also knapp 30.000 Verdachtsfälle dazugekommen.
    Laut dem aktuellen Report wurden in 8.134 Fällen «schwerwiegende unerwünschte Reaktionen gemeldet», die «im Krankenhaus behandelt» werden mussten. Die Dunkelziffer bei den Nebenwirkungen dürfte enorm hoch sein, da keine Meldepflicht besteht und viele ihre Begleiterscheinungen ohne Murren zu Hause auskurieren. Wichtig auch: Erfasst werden nur solche Nebenwirkungen, die in «zeitlichem Zusammenhang» mit der Impfung auftreten – was aber ist in drei Monaten oder drei Jahren?

    873 Personen seien bislang «in unterschiedlichem zeitlichem Abstand zur Impfung gestorben», heißt es. Zum Vergleich: Ende April waren es laut PEI noch 527 – sprich: Es kamen seither 350 Tote in rund 40 Tagen oder 8,75 Tote pro Tag hinzu! «674 Todesfälle betrafen Personen, die mit Comirnaty geimpft worden waren», das sogenannte Wundermittel von Biontech/Pfizer.

    Die nächste Welle

    Zählt man die Meldungen aller europäischen Länder über Nebenwirkungen der Impfstoffe zusammen, wie es etwa die Webseite Impfnebenwirkungen seit geraumer Zeit tut, ergibt sich (Stand 25.6.2021) eine Summe von 470.795 Fällen, von denen 166.790 als schwerwiegend eingestuft werden. 13.230 dieser Zwischenfälle waren lebensbedrohlich. Gestorben nach Verabreichung der Spritze sind bis heute europaweit 10.188 Menschen.

    (…)

    «Kinder werden von Corona nicht bedroht. Punkt. In Deutschland sind 2020 in der Altersgruppe 0 bis 19 13 gestorben. Ich habe nicht herausfinden können, ob das Kinder waren zum Beispiel im Endstadium Krebs oder sowas. Also de facto ist Corona – im Gegensatz zur Grippe – für Kinder keine Bedrohung. Kinder haben keinen Nutzen von dieser Impfung zu erwarten, aber die Nebenwirkungen. (…) Ich schätze grob im zweistelligen Bereich werden Kinder sterben an dieser Impfung, die nie von Corona bedroht gewesen wären. Das ist unethisch, und keine wissenschaftliche Institution würde das gutheißen.» (Gunter Frank, Allgemeinarzt und Publizist, Talk im Hangar 7, Servus TV, 29.4.2021)

    (…)

    Selbst Bild  beklagte Mitte Juni die «Intensivbetten-Lüge»: «Zahlreiche Kliniken haben laut einem Bericht des Bundesrechnungshofs bewusst weniger freie Intensivbetten gemeldet, als sie hatten – um Geld vom Steuerzahler zu kassieren!» Mysteriös ist auch, was das Robert-Koch-Institut auf der eigenen Webseite schreibt: «Der Nutzen der Covid-19-Impfung für die Gesundheit Einzelner und der Bevölkerung sowie ihr Effekt auf die Bewältigung der Pandemie hängt wesentlich vom Vertrauen in die Impfungen ab.» Alles Glaubenssache also? Bislang sei besonders bei alten Menschen, so das RKI weiter, «kein kausaler Zusammenhang zwischen Impfung und Todesfällen zu erkennen». Wer’s glaubt, wird selig – und kommt womöglich ganz schnell in den Himmel.

    _ Johann Leonhard ist Freelance-Journalist und lebt in Berlin. In COMPACT 2/2021 schrieb er über das Geheimnis der fehlenden Übersterblichkeit in Pandemie-Zeiten.

    Diesen Artikel lesen Sie ungekürzt im COMPACT-Magazin 08/2021. Diese Ausgabe können Sie in digitaler oder gedruckter Form  hier bestellen.

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