Nun bekommt es sogar der Kanzler mit der Sprachpolizei zu tun. Sein „Zirkus“-Spruch mit Blick auf die Regenbogenfahne erhitzt weiterhin die Gemüter. Merke: Wer abweicht vom vorgebebenen BRD-Sprech, der riskiert Ärger. Wachsam bleiben! Wir legen ihnen unser Rabatt-Paket „1.000 Seiten BRD-Diktatur“ ans Herz, jetzt zu haben für 14,99 Euro statt für 79,75 Euro. Hier mehr erfahren.

    Bundeskanzler Friedrich Merz hat sich mit einem flapsigen Spruch mächtig Ärger eingehandelt! In der ARD-Talkshow Maischberger hatte er vor einigen Tagen angemahnt, der Bundestag sei kein Zirkuszelt, und deswegen sei am Reichstag zum Christopher Street Day auch keine Regenbogenflagge angebracht. Damit sprang er Bundestagspräsidentin Julia Klöckner bei, die trotz lautstarker Forderungen aus linken und woken Ecken die gewünschte Flagge nicht wehen lassen will.

    „Unterste Schublade!“

    Seither tobt sie, sie Sprachpolizei. Merzens lockere Zunge sorgt reihenweise für rote Köpfe voller Zorn. Die Queer-Beauftragte Sophie Koch (SPD) beispielsweise giftet: „Wenn die Regenbogenfahne ein Zirkuszelt-Symbol ist, was sind dann queere Menschen?“ SPD-Fraktionsvize Armand Zorn nennt den Spruch „super unglücklich“ und will, dass Merz ihn zurücknimmt. Grünen-Politikerin Filiz Polat schäumt auf X: „Unterste Schublade!“ Für sie wäre die Flagge ein starkes Zeichen gegen Hass auf queere Menschen.

    Auch der vormalige SPD-Gesundheitsminister Karl Lauterbach zetert: „Die Regenbogenflagge steht für Menschen, nicht für Zirkus!“ Sogar in der CDU zischt es: Lisa Knack, Mitglied des Abgeordnetenhauses in Berlin, kritisierte den Spruch ihres Kanzlers als „unglücklich“ und unpassend.

    Grünen-Politiker Sebastian Walter donnert, Merz’ Worte degradierten queere Menschen zu „Clowns und Freaks“. Linken-Politikerin Nicole Gohlke poltert, der Spruch sei „geschmacklos“ und „gefährlich“. Der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) protestierte, Merz verletze die queere Community. Die Truppe SPDqueer fordert eine Entschuldigung – der Kanzler zeige ein „rückwärtsgewandtes Demokratieverständnis“. Selbst Amnesty International wirft Merz vor, Ausgrenzung salonfähig zu machen. Reichlich Drama für einen Spruch!

    Wann kippt Merz um?

    In den sozialen Medien ist die Stimmung hingegen ganz anders. Dort geben sich ungezählte Nutzer hochgradig genervt von dem Regenbogen-Kult. Die AfD sieht in Klöckners Nein zur Regenbogenflagge einen „Schritt in die richtige Richtung“.

    Wer Merz kennt, der wird darauf warten, dass er nun zurückrudert. Bislang ist das noch nicht der Fall. Er hatte übrigens den CSD mit dem Internationalen Tag gegen Homophobie (17. Mai) verwechselt, an dem die Flagge tatsächlich weht. Vor lauter Empörung haben das linke Zeitgenossen gar nicht bemerkt. Die Sprachpolizei hyperventiliert und stellt klar: Wer vom vorgegebenen Drehbuch abweicht, wird an den Pranger gestellt.

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