Richard Wagner war ein Revolutionär durch und durch. Als Freund des Anarchisten Michael Bakunin stand er 1849 in Dresden auf den Barrikaden. Seine Ablehnung von Obrigkeit spiegelte sich auch im Privatleben: Von nichts und niemandem ließ er sich etwas verbieten. Konventionen und Gesetze, politischer oder ästhetischer Art, schob er beiseite. Man kann sich ausmalen, was ein Richard Wagner von Maulkörben und anderen Maßnahmen der Corona-Politik gehalten hätte…

    Diese Freiheitsliebe spiegelt sich auch in seiner Oper „Die Walküre“: Brunhilde wendet sich gegen ihren Vater Wotan, weil sie begreift, dass sein Wille, sein Befehl ein Unrecht darstellt. Die Walküre weiß, was Hannah Arendt knapp hundert Jahre später mit dem Satz „Es gibt kein Recht auf Gehorsam“ auf den Punkt formulieren sollte.

    Es war durchaus passend von der Deutschen Oper in Berlin, die Widerstands-Oper „Die Walküre“ jetzt, wo die neue Lust am Gehorsam grenzenlos scheint, auf den Spielplan zu setzen (s. Beitragsfoto). Und tatsächlich: Bei der vierten Aufführung schienen einige Zuschauer mit der Botschaft des Musikdramas ernst zu machen. Auf den Logenplätzen saßen Zuschauer ohne Maulkorb. Für den durchschnittlichen Untertanen war dies ein Skandal erster Güte: „Maske auf!“ schrien zahlreiche Opernbesucher.

    Dabei hatten die Masken-Verweigerer einen „anerkannten“ Grund: Opern-Intendant Dietmar Schwarz erklärte der B.Z. später: „Es handelte sich um Besucher mit einem ärztlichen Attest, das besagte, dass sie aus medizinischen Gründen keine Maske tragen können. Das ist zum Beispiel bei Asthmatikern der Fall.“ Das hätten die Betroffenen bereits vorab gesagt. Um den Masken-Mob dennoch zu befrieden, hat Schwarz eine tolle Idee. Er will die Unmaskierten künftig verstecken: „Wir werden Besucher mit Attest künftig in eine räumlich abgeschlossene Loge setzen, wo sie weniger gut gesehen werden.“

    Es scheint Wagners Schicksal zu sein, immer wieder in die Hände von Diktatoren und deren Fans zu geraten…

    Wer nicht auf blinden Gehorsam abfährt, für den hat neue COMPACT-Aktuell: „Corona-Lügen“  wissenschaftlich fundierte Antworten auf die zehn drängendsten Corona-Fragen bereitgestellt. Darunter auch zum Thema „Mundschutz“:

    Am 30. Januar 2020 wurde diese Gretchenfrage noch anders beantwortet. Christian Drosten saß im RBB-Talk aus Berlin einem Moderator gegenüber, der «Maske aufziehen» für eine geeignete Strategie gegen die Ausbreitung des Virus hielt. Drosten schüttelte den Kopf: «Damit hält man das nicht auf.» Die «technischen Daten» seien «nicht gut». Fast neun Monate später ist er wie ausgewechselt: «Die Masken bekommen wir so schnell nicht los», sagte er im Deutsche-Welle-Interview. Und: «Auch wenn wir mit den Impfungen beginnen, wird der größte Teil der Bevölkerung weiter Masken tragen müssen.»

    Bis Ende 2021 sollen sie zu unserem Alltag gehören. Auch die WHO änderte Anfang Juni ihre Meinung, obwohl ihr Nothilfedirektor Michael Ryan noch kurz zuvor davon abgeraten hatte, Maske zu tragen, «wenn man nicht selbst krank ist». Eine Ausarbeitung des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages zum Thema «Mund-Nasen-Bedeckung und Freiheitsrechte» vom 30. April kam zur Schlussfolgerung: «Wissenschaftlich belegt ist die Schutzwirkung von einfachen Mund-Nasen-Bedeckungen bisher nicht.» Eine Studie der Oxford-Universität von Ende März zog folgendes Fazit:

    «Weder die Fälle von Grippe-ähnlichen Erkrankungen noch die im Labor bestätigten Influenza-Fälle wurden durch das Tragen der Masken signifikant reduziert». Den Welt-Herausgeber Stefan Aust beschlich Anfang September der Eindruck, dass die Maske «der Maske wegen getragen werden» müsse, sozusagen «als Symbol für Gehorsam den Maßnahmen der Regierenden gegenüber».

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