Die große Zahl der künstlich beatmeten Patienten gilt als eine der Begründungen für die Corona-Maßnahmen. Denn die Zahl der Betten und Geräte könnte nicht ausreichen – so die Warnung. In Italien hätten Ärzte im Frühjahr nicht mehr alle Kranken versorgen können. Doch gibt es diesen Zusammenhang tatsächlich?

    Eine Studie lässt zumindest Zweifel aufkommen. Vor einem Jahr veröffentlicht, von den Mainstream-Medien nur marginal erwähnt, enthält sie durchaus brisante Informationen. Die Deutsche Medizinische Wochenschrift, eine sehr renommierte Fachzeitschrift berichtete damals über eine Studie der Lungenklinik in Merheim, wonach die Anzahl der Beatmungspatienten in Deutschland während der letzten Jahre exorbitant ausgeweitet wurde. 2006 gab es insgesamt 25 000 außerklinische Beatmungspatienten, zehn Jahre später war es mehr als das Dreifache: 85 000.

    Woran liegt das? Zum einen sicher an der Demographie – es gibt zunehmend ältere Patienten -, aber auch an einem nicht sonderlich stark kommunizierten Zusatz zum nationalen Pandemieplan. Im 2005, also unmittelbar vor besagter Ausweitung, empfahl die Deutsche Gesellschaft für Pneumonie (Spezialisten für Lungenfunktionen) bei Influenza- (Grippe-) Epidemien

    „eine nicht-invasive Beatmung in den Vordergrund zu stellen.“

    Diese Empfehlung sollte in Absprache mit dem – langsam schon berüchtigten – Robert Koch Institut als Anhang dem Pandemie-Plan beigefügt werden. Ein paar Jahre später machte die Deutsche Gesellschaft für Pneumonie nochmal Druck für die verstärkte Anschaffung von Beatmungsgeräten. 2009 hieß es:

    „Im Falle einer Grippe-Pandemie ist zu erwarten, dass viele Betroffene vorübergehend beatmet werden müssen“.

    – Warum ist das zu erwarten? Weil man das ein paar Jahre zuvor empfohlen hatte? Möglicherweise tritt genau das jetzt auch ein. Manche Kritiker behaupte ja, Influenza hieße jetzt bloß Corona, weil sich das besser für die Verhängung von Maßnahmen eigne. Sicher ist jedenfalls, dass im Frühjahr, als die Zahl der Corona-Infizierten hochging, die Zahl der Influenza-Patienten abrupt sank.

    Offenbar haben wir in der sogenannten Zweiten Welle eine ähnliche Entwicklung: COMPACT-TV-Chef Martin Müller-Mertens:

    „Mitte Oktober schrieb das Robert Koch-Institut, dass die Rate der Atemwegserkrankung seit sechs Wochen (seit Mitte September), unter den Vorjahreswerten liege, und in der vergangenen Woche sind diese Erkrankungen im Vergleich zu jeweiligen Vorwoche sogar noch einmal zurück gegangen.“

    Warum diese Empfehlungen ausgegeben wurde, ist noch unklar. Ob es dabei tatsächlich um veränderte Demographie oder um ein ganz großes Geschäft geht. Mit Beginn der Corona-Krise wurden vom Gesundheitsamt 26 000 zusätzliche Beatmungsgeräte bestellt, was in Medizinerkreisen durchaus mit Verwunderung registriert wurde.

    Die Passauer Neue Presse meldete mit Berufung auf ein Krankenhaus in ihrem Verbreitungsgebiet, dass so ein Gerät etwa 25 000 Euro koste. Das wäre also ein Geschäft von 650 Millionen Euro. 2500 Geräte konnte das Ministerium im Sommer wieder abbestellen, weil man die nämlich gar nicht braucht, Ein paar hundert weitere wurden an Balkan-Länder verschenkt Wahrscheinlich, um damit die Entsorgungskosten zu sparen. Die anderen stehen in den Krankenhäuser herum, die sich ja nun langsam wieder füllen.

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