Geschlossene Schulen, abgesagte Veranstaltungen und möglichst wenig soziale Kontakte. So will die Bundesregierung den Corona-Virus bekämpfen. Kritiker fürchten jedoch, die Grippe könnte auch für die Einschränkung von Bürgerrechten missbraucht werden. Ein Experte hält zudem eine massive Geldentwertung für wahrscheinlich, weil der angeschlagene Euro dem Druck der Epidemie nicht standhalten könne. Die Woche Compact hat hingeschaut. Das sind unsere Themen:

    Grenzkontrollen – Wie sich unsere Nachbarländer schützen
    Der große Crash – Steht der Euro vor dem Aus?
    Bargeldverbot – Im Windschatten des Virus
    Einwanderung – Wen holt die Koalition der Willigen?

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    Geschlossene Grenzen. Das sei innerhalb Europas unmöglich, hieß es seit 2015 von Bundesregierung und Europäischer Union. Doch die Corona-Krise scheint dieses eherne Gesetz nun aus den Angeln zu heben. Zumindest für einen Teil unserer Nachbarländer.

    Seit Beginn der Eurokrise wurde das Ende der Gemeinschaftswährung immer wieder vorausgesagt. Zumindest bislang konnte die Europäische Zentralbank die Währung durch massive Eingriffe jedoch immer aufrecht erhalten. Auch eine nennenswerte Inflation gibt es nicht. Nun könnte sich jedoch ein von der Corona-Krise ausgelöster Crash zum Sargnagel des Euro entwickeln, sagt zumindest der Volkswirt Markus Krall im Interview für die April-Ausgabe des Compact-Magazins. Darin fragten wir Krall unter anderem, wie sich der ökonomische Zusammenbruch unserem Alltag bemerkbar machen wird.

    Angesichts unterbrochener Lieferketten, Quarantäne und teilweise geschlossener Geschäfte geraten seit dieser Woche auch die Börsen in Panik. Mit der Realwirtschaft hat das eigentlich nicht viel zu tun, aber in der Vergangenheit haben sich die Spekulanten durchaus als gute Seismographen für wirtschaftliche Krisen erwiesen. Martin Müller-Mertens steht jetzt vor der größten deutschen Börse in Frankfurt. Martin, vor dem Gebäude symbolisiert die Figur eines Bären den Niedergang, ein Bulle dagegen den Aufschwung. Du hast dich neben den Bullen gestellt. Gibt es also doch Grund für Optimismus?

    2015 soll sich nicht wiederholen. So betont es zumindest die Bundesregierung seit Beginn des neuen Ansturms auf die türkisch-griechische Grenze. Nun scheint es jedoch, als werde diese Position Stück für Stück aufgegeben. So will unter anderem Deutschland über 1.000 Kinder aus Griechenland aufnehmen. Kritiker befürchten, die humanitäre Geste ist erst der Anfang, auch mit Blick auf den Familiennachzug. Offiziell heißt es, Grund für die neue Fluchtwelle seien auch die Kämpfe in der syrischen Provinz Idlib. Aber stimmt dies überhaupt?

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