In Gera droht die Polizei, auf unbewaffnete Demonstranten zu schießen. In Stuttgart schwebt ein Kritiker des Ausnahmezustands nach einem Überfall in Lebensgefahr. In Sachsen wollen die Behörden Kinder wegnehmen, wenn sich deren Eltern nicht an neue Auflagen halten. Wohin driftet Deutschland in der Corona-Krise? Fragen, mit denen wir uns in dieser Ausgabe von Die Woche COMPACT beschäftigen. Das sind einige unserer Themen:

    Polizeistaat – Todesdrohungen in Thüringen
    Angst um die Kinder – Wie Sachsens Bildungsminister Eltern bedroht
    Bundesstaat Europa – Was Macron und Merkel wirklich planen
    Gates und die Bundesregierung – Wie Berlin der Milliardärs-Stiftung hilft

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    Seit April berichtet COMPACT TV von den wachsenden Protesten gegen den Ausnahmezustand. Immer wieder müssen wir dabei auch Bilder brutaler Polizeiübergriffe gegen friedliche Demonstranten zeigen. Doch die Nachrichten, die uns in dieser Woche aus dem thüringischen Gera erreichen, hätten auch wir nicht für möglich gehalten. Ein Spaziergang von etwa 1.000 Bürger gegen die Sonderverordnungen hätte dort durchaus in einem Blutbad enden können.

    Seit April berichtet COMPACT TV von den wachsenden Protesten gegen Ausnahmezustand. Immer wieder müssen wir dabei auch Bilder brutaler Polizeiübergriffe gegen friedliche Demonstranten zeigen. Doch die Nachrichten, die uns in dieser Woche aus dem thüringischen Gera erreichen, hätten auch wir nicht für möglich gehalten. Ein Spaziergang von etwa 1.000 Bürger gegen die Sonderverordnungen hätte dort durchaus in einem Blutbad enden können.

    Als erstes Bundesland hat Sachsen die Schulen wieder vollständig geöffnet und damit bei Eltern und Lehrern durchaus unterschiedliche Reaktionen ausgelöst. In dieser Woche folgte jedoch ein Schock für viele Familien: Das Dresdner Kultusministerium droht damit, ihnen die Kinder wegzunehmen, sollten sie sich nicht an eine neue Auflagen halten. Martin Müller-Mertens kennt die Einzelheiten, steht aus Termingründen aber nicht in Dresden, sondern im Berliner Regierungsviertel. Martin, direkt hinter Dir befindet sich ein großer Zaun. Was hat es denn damit auf sich?

    Sie haben Tradition: deutsch-französische Initiativen zur, wie es heißt, Weiterentwicklung der Europäischen Union. Meist kennen sie zwei Gewinner. Der europäische Wirtschaftsraum als Markt multinationaler Konzerne wird ausgebaut und die politische Führungsrolle von Paris gestärkt. Deutschland bezahlt und wird im Gegenzug für einen Moment lang nicht mit der Nazikeule traktiert. In dieser Woche präsentierten Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron wieder einmal mit großer Geste einen nicht minder großen Plan.

    Auf seine Weise ist er vermutlich genial: Erst schuf Bill Gates mit seinem Unternehmen Microsoft quasi ein Monopol auf Anwendersoftware. Mittlerweile präsentiert sich der Multimilliardär als wohltätiger Finanzier internationaler Impfkampagnen. Besonders bei der Bundesregierung ist Gates ein gern gesehener Gast, mit Angela Merkel soll ihn ein regelrechtes Vertrauensverhältnis verbinden. Doch offenbar gibt es zwischen der Gates-Stiftung und dem politischen Berlin längst viel mehr als nur einen Meinungsaustausch.

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