Löwenzahn ist nur ein Unkraut, das allenfalls zum Ziegenfüttern taugt? Von wegen! Bei der Pflanze mit den gezackten Blättern handelt es sich in Wirklichkeit um regelrechtes „Superfood“. Warum das so ist und wie sich aus Löwenzahn ein leckeres Pesto zubereiten lässt, zeigt Ihnen unser Outdoor-Fachmann Roy Grassmann in einer neuen Folge von COMPACT.Survival.

    Constanze von Eschbach: „Die Alchemie der Pflanzen“ ist hier erhältlich.

    Unser Experte geht bei der Pesto-Herstellung Schritt für Schritt vor und orientiert sich dabei an dem Standard-Werk „Pflanzliche Notnahrung – Survivalwissen für Extremsituationen“. Darin stellt der Biologe und Kult-Autor Johannes Vogel Pflanzen vor, die vermutlich jedem seit Kindertagen vertraut sind, deren Wirkung und Besonderheiten aber oftmals völlig in Vergessenheit geraten sind.

    In Zeiten, da die Supermärkte immer teurer, Lebensmittel immer knapper und staatliche Behörden immer übergriffiger werden, ist das Wissen um das Grün im eigenen Vorgarten wertvoller denn je. Genau dies vermittelt die Kräuter-Koryphäe Constanze von Eschbach in ihrer umfassenden Abhandlung über „Die Alchemie der Pflanzen“. Das Buch gehört für unseren Survival-Experten Roy Grassmann zu absoluten Selbstversorger-Essentials.

    Brennnessel, Löwenzahn, Spitzwegerich und andere Pflanzen werden trotz Teuerung weiter wachsen – und stecken voll ungeahnter Heilkraft und Verwendungsmöglichkeiten.

    Probieren Sie doch selbst einmal das Pesto aus unserem Video (siehe oben) aus – oder lassen Sie sich von den vorgestellten Büchern zu einer eigenen Kreation aus heimischen Super-Gewächsen inspirieren.

    🌿🥒 🌼 Löwenzahn, Brennnesseln, Giersch & Co.: Mit welchen Gewächsen Sie sich auch in Krisenzeiten gut und gesund ernähren können, vermittelt der Biologe und Outdoor-Experte Johannes Vogel in seinem Ratgeber „Pflanzliche Notnahrung – Survivalwissen für Extremsituationen“. Mit vielen Rezepten und Verarbeitungsvorschlägen. Hier bestellen.

     

    5 Kommentare

    1. Andor, der Zyniker am

      Am besten ist Knoblauch. Hilft gegen alles, außer Mundgeruch.
      Aber dafür hat man keine Probleme mit der Abstandsregel.
      Giersch ist auch gut, wächst in meinem Garten sogar kostenlos.

    2. Die älteste Erfahrung der Menschheit: Man kann absolut alles essen, was süß schmeckt! Es gibt in der Natur nichts, was süß und giftig ist. Das gilt jedoch nur in der Natur. ( In der Chemie ist das anders. Das sollte man wissen.) Beispiel: Man kann auch das süße rote Fruchtfleisch der Eiben essen. Absolut unbedenklich! Die Kerne darin wären allerdings tödlich! Das vitaminreichste Gemüse auf der Welt ist übrigens Brunnenkresse. Für die Eiweißversorgung in Krisenzeiten bieten sich zumindest im Sommer auch Grashüpfer an. Klingt lustig, ist aber durchaus ernst gemeint. Eiweißgehalt wie Fleisch, schmeckt wie Praline und gut verfügbar.

    3. Bhaghdiswami Shivananda am

      Habe Giersch gekostet, schmeckte scheußlich. Bleibe bei China-Kohl aus dem Supermarkt.

    4. Löwenzahnwurzeln sind noch besser.
      Die Wurzeln abwaschen, trocknen und dann klein raspeln.
      Dann das geraspelte in warmen Alkohol und Honig einlegen und gut ein Monat im dunklen und kühlen Ort stellen.
      Wenn man eine Erkältung oder Grippe hat, dann nehme man sich ein Schnapsglasvoll zusich bevor man sich schlafen legt.
      Das hilft auch sehr gut gegen Hautschädigungen wie z.B. Kratzer usw..
      Ist aber nichts für Heulsusen, denn es brennt nunmal etwas, aber das geht innerhalb von 10 sek. vorbei und tut auch noch gut.
      Das mache ich schon Jahre lang und benötigte kein Doktore !
      ;-D

      • jeder hasst die Antifa am

        Ist das schon das neue Rezept was wir in Zukunft essen müssen.wenn Fleisch verboten wird.