Wird das noch etwas mit den Olympischen Winterspielen, die in sechs Wochen in Peking stattfinden sollen? Nun wurde die chinesische Millionenmetropole Xi’an in den größten Lockdown seit dem Wuhan-Lockdown geschickt. Über chinesisch-globalistische Allianzen klären wir auf in COMPACT-Spezial Geheime Mächte – Great Reset und Neue WeltordnungHier mehr erfahren.

    Die Kaiserstadt Xi’an, die lange Zeit die Hauptstadt des chinesischen Reiches war und für ihre Terrakotta-Armee berühmt ist, wurde nun in einen ultraharten Lockdown nach China-Art versetzt. Das bedeutet, dass der gesamte Ballungsraum mit seinen 13 Millionen Einwohnern auch innerhalb des eigenen Landes hermetisch abgeriegelt wird. Die Busbahnhöfe wurden geschlossen, Flüge abgesagt und an den Grenzen der Stadt Kontrollstationen errichtet.

    Härtester Lockdown seit Wuhan

    Grund für die drastischen Maßnahmen sind 81 Corona-Neuinfektionen, die es in der Stadt gab. Dies führte nun zur Verhängung des härtesten Lockdowns in der Volksrepublik seit dem Lockdown in der Millionenmetropole Wuhan im Januar 2020, von wo aus die Corona-Epidemie ihren Anfang nahm.

    Im abgeriegelten Ballungsraum selbst werden alle Schulen und nicht-lebensnotwendigen Geschäfte geschlossen. Einkaufen gehen darf alle zwei Tage nur ein vorher dafür bestimmtes Familienmitglied. Schon ohne solche Sonderregelungen gilt in China, dass wer nach Hause in sein Stadtviertel möchte, auf der staatlichen Gesundheitsapp per QR-Code einchecken muss.

    Macht der Bilder: Mitarbeiter eines Krankenhauses in Wuhan posieren für ein Propagandafoto. Foto: Xinhua News Agency

    „Wie aus der Propagandaabteilung der KPC“

    Im COMPACT-Spezial Geheime Mächte: Great Reset und Neue Weltordnung befassen sich Jürgen Elsässer und Caroline Sommerfeld in dem Artikel „Die chinesische Karte“ mit der Frage, wie die chinesische Regierung im Zusammenspiel mit westlichen Eliten ihr Lockdown-Modell global durchsetzen konnte. Hier heißt es:

    „Die größte weltpolitische Krise seit Jahrzehnten begann eher unscheinbar. Am 23. Januar 2020 verzeichnete die chinesische Seuchenschutzbehörde gerade 800 Fälle – also positiv Getestete – und 17 Tote im Zusammenhang mit dem neuartigen Coronavirus, und das bei einer Gesamtbevölkerung von 1,4 Milliarden Menschen. Trotzdem wurden am selben Tag in einer Blitzaktion die gesamte Metropole Wuhan (14 Millionen Einwohner) und die umliegende Provinz Hubei (57 Millionen) abgeriegelt. Der Begriff ,Lockdownʽ begann seine Karriere. Er war nie zuvor im Zusammenhang mit Seuchenbekämpfung oder Kriegsführung gefallen – man kannte ihn nur aus US-Gefängnissen; dort bedeutet er Einschließung.

    Fünf Tage später besuchte Tedros Adhanom Ghebreyesus, der Generalsekretär der Weltgesundheitsorganisation (WHO), die Volksrepublik, um sich über die Lage zu informieren. Zu diesem Zeitpunkt war in der Bundesrepublik noch nichts von einer Alarmstimmung zu spüren. Gesundheitsminister Jens Spahn verkündete am 27. Januar entspannt: ,Deutschland ist gut vorbereitet.ʽ Es gebe ,im Moment keinen Grund zur Sorgeʽ, assistierte der Virologe Christian Drosten tags darauf in der Tagesschau.

    Doch der WHO-Bericht zu Ghebreyesus’ Visite in Peking änderte alles. Der Äthiopier pries darin ,die Effizienz und die Vorteile des chinesischen Systemsʽ und lobte die Brutalo-Maßnahmen gegen Covid-19 als ,vielleicht die ehrgeizigsten, agilsten und aggressivsten in der Geschichteʽ. Selbst die Spiegel-Autoren Cordt Schnibben und David Schraven, ansonsten eingeschworene Lockdown-Befürworter, waren zunächst schockiert: ,Das Papier liest sich stellenweise wie aus der Feder der Propagandaabteilung der Kommunistischen Partei Chinas.ʽ In dem Report der WHO-Mission hieß es weiter, die ,Weltgemeinschaftʽ sei leider noch nicht ,reifʽ dafür, die ,einzig wirksamen Maßnahmen zu akzeptieren, mit denen die Ansteckungsketten unterbrochen werden könnenʽ. Das zu ändern, also vor allem den Westen ,reifʽ für Einschränkungen elementarer Freiheitsrechte wie in Wuhan zu machen, war der Plan. Das chinesische Modell fand bereitwillige Unterstützer. Die New York Times hob schon Ende Januar 2020 hervor, bloße ,Eindämmungʽ des Virus bedeute ,Kapitulationʽ. Und weiter: ,China hat mit einer der ältesten Strategien die ehrgeizigste, aggressivste und wirksamste Seuchenbekämpfung der Weltgeschichte geschaffen.ʽ Am 30. Januar erklärte die WHO Covid-19 zur ,gesundheitlichen Notlage von internationaler Tragweiteʽ – das war erst vier Mal zuvor geschehen. Dabei waren bis zu diesem Zeitpunkt außerhalb der Volksrepublik weltweit gerade 83 Personen positiv auf Coronaviren getestet worden. Die reißerische Terminologie fußte auf einer Verwässerung der WHO-Definition für Katastrophensituationen aus dem Jahr 2009, wonach die höchste Notfallstufe bereits bei ,Fällenʽ in drei Ländern ausgerufen werden kann. Damals stand die Chinesin Margaret Chan an der Spitze der Organisation – im Rückblick fällt es schwer, an eine zufällige Koinzidenz zu glauben. (…)“

    Den ganzen Artikel „Die chinesische Karte“ von Jürgen Elsässer und Caroline Sommerfeld können Sie im COMPACT-Spezial Geheime Mächte: Great Reset und Neue Weltordnung lesen.

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