Erst in dieser Woche siegte Beststeller-Autor Gerhard Wisnewski vor Gericht gegen den Zensurversuch der Stadtbibliothek Münster, der Warnhinweis vor seinem Buch musste entfernt werden. Jetzt der Spiegel ein brisantes Interview veröffentlicht. Die Stoßrichtung: Das Buch soll doch einfach komplett entfernt werden. Doch so einfach lassen sich unbequeme Meinungen nicht zum Schweigen bringen: Das neueste Jahrbuch „Verheimlicht – Vertuscht – Vergessen 2025“ , aber auch Wisnewskis neuestes Werk, der Enthüllungskracher „Der hybride Krieg gegen Deutschland“, können Sie hier bestellen.
Erst am Dienstag hat das Oberverwaltungsgericht (OVG) Münster entschieden, dass die Stadtbücherei Münster Sticker mit politischen Warnhinweisen von zwei Büchern entfernen muss. Die Bibliothek hatte im vergangenen Jahr je ein Exemplar des Buches „Putin, Herr des Geschehens?“ von Jacques Baud und von Gerhard Wisnewskis „Verheimlicht – Vertuscht – Vergessen 2024“ mit folgendem Hinweis versehen:
„Dies ist ein Werk mit umstrittenem Inhalt. Dieses Exemplar wird aufgrund der Zensur-, Meinungs- und Informationsfreiheit zur Verfügung gestellt.“
Der Inhalt der Werke sei „unter Umständen nicht mit den Grundsätzen einer demokratischen Gesellschaft vereinbar“, hieß es zur Begründung in einer ersten Version des Aufklebers. Dagegen hatte der Investigativjournalist und Autor Gerhard Wisnewski mit Erfolg Klage eingereicht, die Stadtbücherei darf künftig nicht mehr vor einzelnen Werken warnen. Eigentlich könnte die Angelegenheit damit geklärt sein. Aber von wegen!
Buchverbannung: Interview mit „SPIEGEL Online“ zeigt Stoßrichtung auf
Jetzt veröffentlicht das Portal „SPIEGEL Online“ unter der tendenziösen Überschrift „Der seltsame Streit um Verschwörungsbücher in Münster“ ein Interview mit Cornelia Wilkens, Münsteraner Stadträtin für die Bereiche Soziales und Kultur – und damit auch für die Stadtbücherei zuständig. Spannender als die Antworten, bei denen sich Wilkens vergleichsweise neutral gibt und die Anschaffung von Wisnewskis Jahrbuch sogar rechtfertigt, sind die Fragen des Mainstream-Portals. Unverblümt soll regelrecht darauf gedrängt werden, das Buch, welches im Übrigen sogar als „Spiegel-Bestseller“ beworben wurde, komplett aus dem Sortiment zu nehmen.
Kostproben gefällig? Hier einige Beispiele:
SPIEGEL: Warum wurde es [Wisneswkis Buch] denn überhaupt angeschafft?
SPIEGEL: Warum wurde nicht schon bei der Anschaffung bemerkt, dass das Buch allerlei Verschwörungsmythen enthält?
SPIEGEL: Aber wenn Sie das Buch ausstellen, sorgen Sie auch dafür, dass dessen Inhalte weiter verbreitet werden.
SPIEGEL: Die aktuelle Rechtsprechung besagt, dass Sie die Bücher entweder ohne Hinweise auslegen oder gar nicht anbieten können. Können Sie kommendes Jahr nicht einfach darauf verzichten, den nächsten Teil des Jahrbuchs anzuschaffen?
Mit Spannung darf angesichts des systematisch aufgebauten, politischen Drucks daher erwartet werden, ob auch das nächste Jahrbuch noch einmal in der Münsteraner Stadtbücherei zu finden sein wird. Oder ob die Cancel-Culture Einzug erhält und, quasi als Ausweg nach dem gerichtlichen Zensurverbot, das Buch ganz aus den Regalen verschwindet.
Doch warum zittern die Mainstreammedien vor diesem Buch? Machen Sie sich selbst ein Bild von der heißen Lektüre: Das Werk „Verheimlicht – Vertuscht – Vergessen 2025“ und Wisnewskis neuen Enthüllungskracher „Der hybride Krieg gegen Deutschland“ können Sie hier bestellen.