Der linksliberale Mainstream will Annalena Baerbock um beinahe jeden Preis in das Kanzleramt schreiben. Doch über ihre eigenen Unehrlichkeiten könnte sie noch stolpern. Nun musste sie einräumen, sich die Boni auch noch selbst genehmigt zu haben. In der Juni-Ausgabe von COMPACT mit dem Titelthema „Kein Bock auf Baerbock“ zeigen wir, warum die Grüne die ideale Schachfigur für die globalen Eliten ist. Hier mehr erfahren.

     Haben Sie schon einmal eine Corona-Sonderzahlung bekommen? Nein? Dann geht es Ihnen wie der übergroßen Mehrheit der Deutschen. Besser hat man es da als Vorsitzende der Grünen, wie wir in den letzten Wochen erfahren konnten. Mehr als 25.000 Euro an diversen Boni und Sonderzahlungen vereinnahmte die Grünen-Parteivorsitzende Annalena Baerbock in den Jahren 2018, 2019 und 2020, wobei sie es laut eigenen Angaben „vergessen“ hatte, diese Einnahmen auch dem Deutschen Bundestag zu melden.

    Bürgerliche Parteien ohne Boni

    Nach Angaben der Zeitung Die Welt beliefen sich die einzelnen Zahlungen im November 2018 auf 6788,60 Euro, im November 2019 auf 9295,97 Euro und ein Jahr später auf 7635,71 Euro. Die coronabedingte Sonderzahlung aus dem Dezember 2020 betrug demnach 1500 Euro.

    Das ist nicht nur wegen der nicht erfolgten Meldung an den Bundestag bemerkenswert, sondern auch deswegen, weil das Amt des Parteivorsitzenden ja eigentlich ein Ehrenamt ist. So erhalten die Parteivorsitzenden der AfD, der CDU, der CSU und der FDP weder ein Gehalt noch sonstige Sonderzahlungen.

    Gedächtnislücken?

    Bei der SPD aber erhält die Vorsitzende Saskia Esken eine monatliche „Aufwandsentschädigung“ in Höhe von 9.000 Euro, die es zusätzlich zu ihrer Diät aus ihrem Bundestagsmandat, die ihr monatlich auch über 10.000 Euro bringt, gibt. Auch die Linke sieht für ihre Parteivorsitzenden ein festes Gehalt vor.

    Das angebliche Vergessen, das Baerbock vorschiebt, ist übrigens nicht so ganz glaubwürdig. In der letzten Sendung von COMPACT Die Woche wurde dargelegt, dass Baerbock ja durchaus daran dachte, ein Autorenhonorar korrekt an die Bundestagsverwaltung zu melden. Das wirkt irgendwie dann doch eher so, als wären ihr die Bonuszahlungen ihr unangenehm gewesen und seien deshalb nicht gemeldet worden.

    Zahlungen selbst genehmigt

    Peinlich: In der Sendung Maischberger musste die Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock gestern auch noch einräumen, als Parteivorsitzende an den Entscheidungen über die an sie geflossenen Boni und Sonderzahlungen auch noch direkt beteiligt gewesen zu sein, weil diese im Parteivorstand getroffen wurden. Auf ein Angebot des Unternehmers Frank Thelen, wenigstens den an sie gezahlten Corona-Bonus an die Hilfsorganisation Ein Herz für Kinder zu spenden, wobei er dann die Summe verdoppeln würde, ging Baerbock natürlich nicht ein.

    In der Sendung beteuerte die Kanzlerkandidatin allerdings, sie habe die Bonuszahlungen korrekt versteuert. Auch hier wiesen wir in der letzten Sendung von COMPACT Die Woche schon darauf hin, dass Baerbocks Einlassungen sehr viel glaubwürdiger wären, wenn sie ihre Steuererklärung veröffentlichen würde, so wie die Grünen das ja immer mit Blick auf Donald Trump gefordert haben.

    Traumziel Kanzleramt: Werden die Deutschen wirklich Annalena Baerbock wählen?

    Die Grünen, die gerade in ihren Anfangsjahren gerne die Raffke-Mentalität der Altparteien anprangerten, sind in diesem Punkt also plötzlich sehr großzügig. Ob die Wähler das genauso entspannt sehen werden, wird dann erst die Bundestagswahl am 26. September zeigen.


    In COMPACT 6/2021 mit dem Titelthema „Kein Bock auf Baerbock: Die Kandidatin für den Great Reset“ zeigen wir, warum mit der grünen Kanzlerkandidatin Verarmung, Planwirtschaft, Gleichschaltung, Diktatur und Kriegsgefahr zu befürchten sind. Inhaltsverzeichnis und Möglichkeit zur Bestellung finden Sie hier oder per Klick auf das Banner oben.

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