In seinem Buch «Die große Täuschung» deckt Thorsten Schulte auch die Machenschaften von Zionistenführer Nahum Goldmann und der Loge B’nai B‘rith auf (Auszug hier). Doch was ist das eigentlich für eine Organisation? Schultes Bestseller kann man hier bestellen.

    _ von Wolfgang Eggert

    Titelbild der Zohar, einer der wichtigsten kabbalistischen Schriften aus dem 13. Jahrhundert. | Bild: CC0, Wikimedia Commons

    Am 13. Oktober 1843 versammelten sich im Sinsheimer Café in der düsteren Essex Street im Wall-Street-Viertel New Yorks einige Emigranten, um zu einer Ordensgründung der besonderen Art zu schreiten. Die Männer waren ausnahmslos deutsche Juden, darunter ein Fernverwandter der Rothschilds, Morton Cohen.

    Ihr Ziel war es, eine Loge der Auslese zu gründen. So entstand der United Order of B’nai B’rith (U.O.B.B.). Dem Vorbild des Alten und Angenommenen Schottischen Ritus folgend, umspannte die Gesellschaft bald den ganzen Erdball, den man der einfachen Verwaltung halber in 17 sogenannte Distrikte aufgeteilt hatte, wie man auch in Thorsten Schultes Buch «Die große Täuschung» nachlesen kann ( einen Auszug aus dem Buch über Nahum Goldmann und B’nai B’rith findet man hier).

    Im B’nai B’rith vereinigten sich staatenübergreifend führende Medienzaren, Bankiers, Politiker, Diplomaten, Verleger, Zeitungsmagnaten – Kommunisten wie millionenschwere Kapitalisten, Gewerkschaftsführer wie Arbeitgeber reichten sich hier die Hand zum Bunde.

    Elefantenhochzeit in Charleston

    Offiziell wird ein Zusammenhang zwischen dem U.O.B.B. und der herkömmlichen Freimaurerei abgestritten, manche Forscher mutmaßen jedoch, dass die Schotten- und die jüdische Maurerei ihr Vorgehen seit jeher aufeinander abstimmen. Es gibt jedenfalls ein Dokument vom 12. September 1874, das eine solche Verbindung nahelegt – und das für B’nai B’rith von Armand Lévy und für die „schottische“ Seite von keinem Geringeren als dem US-amerikanischen Ritusbegründer Albert Pike unterzeichnet wurde.

    In dem in Charleston, South Carolina, geschlossenen Vertrag – von den Beteiligten „Konkordat“ genannt – heißt es:

    „Das Oberste Dogmatische Direktorat der Universellen Freimaurerei erkennt die Jüdischen Logen an, so wie sie derzeit in den wichtigsten Ländern bestehen. Das zentrale Haupt-quartier des B’nai B’rith wird sich in Hamburg befinden, und die souveräne Körperschaft wird den Titel einer Obersten Patriarchalischen Versammlung führen. Das Geheimnis des bestehenden Bündnisses wird strengstens von jenen Mitgliedern der Hochgradfreimaurerei, denen gegenüber das Oberste Dogmatische Direktorat es für angebracht hält, es zu eröffnen, gewahrt werden.“

    Darüber hinaus wurden auch geheime Geldflüsse vereinbart:

    „Weder die Oberste Patriarchalische Versammlung zu Hamburg noch irgendeine Loge, die ihr untersteht, wird in den jährlichen Berichten des Souveränen Verwaltungsdirektoriums aufgeführt werden; jedoch wird die Oberste Patriarchalische Versammlung direkt an das Oberste Dogmatische Direktorat einen Betrag senden, der zehn Prozent der persönlichen Beiträge der Mitglieder der Jüdischen Loge umfasst.“

    Und es wurde klar geregelt:

    „Kein Bruder Freimaurer der offiziellen Riten, der kein Jude ist, hat Anspruch auf Mitgliedschaft in einer Jüdischen Loge, gleich welchen Ranges er auch ist.“

    Nun ist die Maurerei ganz allgemein bestrebt, die Crème der Gesellschaft in ihren Reihen zu vereinen. Deshalb liegt die Besonderheit des B’nai B’rith auf einem anderen Gebiet: Dessen Ritus widersprach von Anbeginn eklatant dem freimaurerischen Grundsatz der Gleichheit von Völkern, Nationen und Konfessionen innerhalb der einen Bruderkette. All diese frommen Forderungen haben im U.O.B.B. keinerlei Geltung – deren heilige Hallen sind nämlich ausschließlich Juden vorbehalten.

    Dieses ethnisch-religiöse Ausnahmegesetz verschafft dem B’nai B’rith einen unschätzbaren Vorteil gegenüber der regulären Freimaurerei. Durch Doppelmitgliedschaften erfährt der Bruder in jedem Grad, was sich in anderen Logen ereignet oder dort besprochen wird – der Informationsfluss bewegt sich aber nicht zurück. Und so dringt über die Arbeit des U.O.B.B. – außer dem, was der Orden selbst in seinen offiziellen Verlautbarungen bekanntgibt – kaum etwas nach draußen.

    Da der Logenaufbau jedoch hier wie dort identisch ist und die gemeinsame Geschichte gewissermaßen einander verbindet, darf man dem Urteil nichtjüdischer Brüder wohl Glauben schenken. In der Freimaurer-Zeitung vom 3. Juli 1897 sagte Bruder Paul Richter über B’nai B’rith:

    „Gerade wie in der Freimaurerei ist die praktische Wohltätigkeit nicht das Hauptziel des Ordens. Die wahren Ziele sind ganz anderer Natur.“

    Und die freimaurerische Latomia aus Leipzig berichtet in ihrer Ausgabe vom Mai 1929, dass der Geheimorden „rein jüdischen Zwecken dient“.

    B’nai B’rith, jiddisch „Bne Briss“, sephardisch „Beni Berith“, ist als „Söhne des Bundes“ zu übersetzen, wodurch sich der Orden direkt auf den althebräischen Bund mit Gott Jahwe beruft. Ganz in diesem Sinne referierte der U.O.B.B. 1933 in seiner Festschrift zum 50-jährigen Bestehen in Deutschland:

    „Das Wort B’nai B’rith erinnert an jenen erhabenen Moment, da unsere Ahnen am Fuße des Berges Horeb standen und die Botschaft vernahmen: Ihr sollt mit ein Reich von Priestern, ein heiliges Volk sein!“

    Und nach dem American Yewish Yearbook 1943/44 „besitzt B’nai B’rith (…) eine lange Tradition der Verbundenheit und Förderung der Synagoge“.

    „Nur ein Notbehelf“

    Tatsächlich sitzen in dieser Organisation nicht wenige religiös-fundamentalistische Juden. Was interessant ist: Hier reichen orthodoxe Rabbiner nationalgesinnten Zionisten, internationalen Weltbürgern, ja, sogar Assimilierten ihre Bruderhand – in der profanen Welt undenkbar.

    Die in der Öffentlichkeit auftretenden Gegensätze haben hinter den undurchschaubaren Tempelmauern des B’nai B’rith für leitende Funktionäre keine Bedeutung mehr. Einzig und allein die gemeinsame Besinnung auf ein seit Urzeiten überkommenes Erbe ist es, die hier zählt.

    Während die reguläre Freimaurerei nationale und kulturelle Gebundenheit zu sprengen, religiöse und staatliche Autorität zu unterminieren versucht, pocht man in den jüdischen Logen auf Exklusivität, religiös-ethnische Verbundenheit und Geschlossenheit.

    Untersucht man vor diesem Hintergrund das Wirken des U.O.B.B. von seiner Entstehung bis heute, treten dessen Aufgabenstellungen recht klar zutage: Der Orden versteht sich als international operierende Schaltstelle innerhalb des Judentums, die die wichtigsten Unternehmungen einflussreicher Hintergrundmächte innerhalb der mosaischen Gemeinde koordiniert und nach außen rechtfertigt.

    Plastisch wird diese Zielsetzung in den Worten des Logenbruders Magnin, der im halböffentlichen B’nai B’rith Magazine (Band XLIII, Seite 8) schrieb:

    „Die B’nai B’rith sind nur ein Notbehelf. Überall dort, wo die Freimaurerei ohne Gefahr zugeben kann, dass sie der Natur wie dem Zweck nach jüdisch ist, reichen die gewöhnlichen Logen für die Arbeit aus.“

    Sensationell: In seinem Buch «Die große Täuschung»  deckt Bestsellerautor Thorsten Schulte anhand von Original-Quellen und bislang unveröffentlichten Dokumenten aus dem Vatikanischen Geheimarchiv die Machenschaften von B’nai B’rith und anderen Freimaurerlogen auf. So brisant, dass es das Regime ab liebsten aus dem Verkehr ziehen möchte. Hier bestellen.

    13 Kommentare

    1. Was den Berg Horeb angeht kann man mal hier reingucken.
      Wikiped** scheint da ein paar Probleme zu haben.
      https://www.bibleserver.com/search/ELB/horeb

    2. Das scheint mir mehr eine weltverschwörerische kriminelle Vereinigung zu sein.

    3. Das anscheinend völkischste der Völker oder nur dessen (un-)gewählte(?) oder (selbst)auserwählte? Obrigkeiten gönnen anderen Völkern anscheinend nicht, völkisch zu sein?
      Sigmund Freund diagnostizierte bei seinen meist stammesnahen Patienten Spaltungen der Persönlichkeit in Über-Ich, Ich und Es sowie in Bewusstes und Unbewusstes, welch letzteres Krankheiten auslösen könne. Kann man daraus auf politisches Spalten schließen?

    4. Das „B’nai B’rith World Center“ in Jerusalem arbeitet eng mit der jüdischen Schlepperorganisation IsraAID zusammen.
      Die Söhne des Bundes maßen sich u. a. an, Politiker weltweit auszuzeichnen. Im allgemeinen nehmen Politiker die Auszeichnung an. Mit der Goldmedaille von B’nai B’rith wurden in der BRD u. a. Bundespräsident Richard von Weizsäcker 1991 „für besondere Verdienste“ und Bundeskanzler Helmut Kohl 1996 „für humanitäre Verdienste“ ausgezeichnet, auch der Verleger Axel Springer, bekanntlich Israel-Gönner von besonders hohen Graden, und der herkunftsjüdische langjährige Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie sowie stellvertretende Vorsitzende der Gesellschafterversammlung der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, Brillenfabrikant Rolf Rodenstock.
      Die Goldmedaille der mit dem Zentralrat der Juden in Deutschland vernetzten jüdischen Logenvereinigung ging ebenso an den Wirtschaftsmanager (Krupp-Konzern) Berthold Beitz, Schwiegervater des VS-jüdischen Großverlegers William Ziff. An Klaus von Dohnanyi ging 1990 die Goldmedaille „Distinguished Leadership and Service for Humanity“ der B’nai B’rith.
      Im März 2008 erhielt Angela Merkel den B’nai-B’rith-Orden für ihren „Kampf gegen den Antisemitismus“

    5. Am Berg Horeb haben sie auch die 10 Gebote bekommen.
      ?
      Also zB nicht lügen, nicht stehlen und nicht morden.
      Und auch nicht begehren.

      Naja.
      Viele denken ja auch daß die Kreuzritter Christen waren.
      Aber in Wahrheit waren sie Gnostiker.
      Also antibiblisch.

      Übrigens besteht ein Hexagramm aus 2 Dreiecken.
      Eines zeigt nach oben und eins nach unten.
      Und es soll ein magisches "wie oben so unten" geben.
      Und das soll auch gnostisch sein.

      Was JHWH zu Magie und Co meint, und auch das Babylon in "Hure Babylon" bezieht sich darauf, spare ich mir hier lieber.

    6. Peter vom Berge am

      Stammen die Drogen, mit denen der Psychopath Macron gefüttert wird, vom Drogenhändler B’nai B‘rith?

      Französischer Luftwaffenoberst: "Macron ist ein Psychopath"

      Die Kritik unter französischen Militärfachleuten an der kriegerischen und russophoben Linie von Präsident Macron wird immer lauter. Am Donnerstag erschien ein Interview mit dem Oberst a.D. der französischen Luftwaffe Régis Chamagne, der diese Kritik besonders deutlich aussprach.

      https://rtnewsde.online/europa/203189-franzoesischer-luftwaffenoberst-macron-ist-psychopath/

    7. Frau Dr. Merkel wurde von diesem Laden mit Orden behängt gernau so wie Herr Dr. Helmut Kohl Was da so verleihungswürdig war ist nicht bekannt wenn man sich die heutige Situation ansieht, außer dass drauf losgeschlagen wird und hingemetzelt und jegliche Kritik daran als Antisemitismsus verfolgt wird. Die Zionisten haben jetzt freie Hand und zeigen doch überdeutlich wie sie es machen wenn sie für ihr Tun nicht mehr kritisiert werden dürfen und unsere Staatsräson genießen. Frau Bärbock als Außenministerin ist kein Zufall sondern ganz gezielt da eingesetzt worden wo sie jetzt herumdillettiert. Diesbezüglich hat R. em. Yaakov Shapiro interessante Ausführungen gemacht.

      • In der Wohlfühldemokratie haben die Nachkommen der Deutschen sich gern zum Nutzvieh gemacht.
        Nur jetzt, wo es mit dem "gut und gerne leben" nicht mehr so hinhaut, wollen sie "eine andere Politik".

        "A day late and a dollar short", würden die Amis sagen.

    8. Wilhelmine von Schlachtendorff am

      Sieh einer an, dort denkt und handelt man streng völkisch.