Musk hat nicht nur der AfD, sondern allen Deutschen Mut gemacht, sich nicht weiter einem Schuldkult zu unterwerfen. Damit ist er weit über eine bloße Wahlempfehlung hinausgegangen: SUPER!!!, wie es in der neuen Februar-Ausgabe von COMPACT-Magazin kommentiert wird. Hier mehr erfahren.

    So pro-deutsch war nie ein führender Ami

    Die Botschaft, die der Tech-Unternehmer auf dem AfD-Wahlkampfauftakt am Samstag übermittelte, hatte es in sich. So eine pro-deutsche Rede hat bislang kein führender Vertreter der USA gehalten – er ging sogar mit der offensiven Benennung des Schuldkultes weit über das hinaus, was bisher im AfD-Mainstream erlaubt war. Zuletzt hatte sich das Björn Höcke in seiner Dresdner Rede vom Januar 2017 getraut…

    Musk wörtlich:

    „Es ist okay, stolz darauf zu sein, Deutscher zu sein. Es ist gut, stolz auf die deutsche Kultur und die deutschen Werte zu sein und diese nicht in einer Art Multikulturalismus zu verlieren, der alles verschleiert.“

    Es solle „einzigartige Kulturen auf der Welt“ geben. „Wir wollen nicht, dass überall alles gleich ist, dass alles nur eine große Suppe ist. (…) Das deutsche Volk ist eine alte Nation, die Tausende von Jahren zurückreicht.“ Der Amerikaner ging sogar auf den Kampfgeist der alten Germanen ein, die sich dem römischen Imperium in den Weg gestellt hätten.

    Dann folgte die Bombe:

    „Ich denke, es wird zu viel auf vergangene Schuld geachtet (…). Kinder sollten nicht für die Sünden ihrer Eltern oder vielleicht sogar ihrer Urgroßeltern schuldig sein. Wir sollten optimistisch und gespannt auf eine Zukunft für Deutschland sein. Und das ist wirklich meine Botschaft. (…) Bewahren Sie die deutsche Kultur!“

    Musk schloss mit den Worten: „Diese Wahl {am 23. Februar} entscheidet nicht nur das Schicksal Deutschlands, sondern Europas, vielleicht sogar der Welt.”

    Der Aufschrei des Establishments

    Schon am nächsten Tag hagelte es Kritik an Musk – aus Israel und aus Polen am lautesten. Kanzler Scholz schloss sich an. Am ausführlichsten wurde die Kritik von Springer-Chef Mathias Döpfner formuliert – also ausgerechnet von dem Mann, der Musk die Seiten seiner Welt am Sonntag für einen AfD-Wahlaufruf geopfert hatte.

    Döpfner schreibt, gegen Musk gerichtet:

    „Dies auf einer Wahlkampfveranstaltung zu sagen, und zwar zwei Tage vor dem Gedenktag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz, in dem etwa eine Million Juden ermordet und industriell vernichtet worden sind – das macht mir Angst. (…)  So als könnte man die bösen Geister der Vergangenheit vertreiben, indem man sie vergisst. Dabei ist das Gegenteil richtig. Einen Schlussstrich unter den Völkermord an sechs Millionen Juden kann es nie geben.”

    Wirklich NIE? Die Deutschen als Tätervolk bis in alle Ewigkeit? Das ist genau der Schuldkult, den Elon Musk attackiert hat! 

    Vom Auschwitz-Gedenken

    Der herbeigezwungene Kontext von Musks Rede am Samstag zum Auschwitz-Gedenktag heute ist bizarr. Wieso sollte der Amerikaner Musk die deutschen Gedenktage im Kopf haben? Im Übrigen: Die AfD hat die einzig richtige Schlussfolgerung aus der Befreiung von Auschwitz durch die Rote Armee gezogen, und die heißt: Frieden mit Russland.

    Döpfner und Seinesgleichen bringen aber das Kunststück fertig, einerseits an Auschwitz zu erinnern, aber gleichzeitig weiter zum Krieg gegen die Russen, also die Befreier von Auschwitz, zu trommeln. Die richtige Lehre aus der Vergangenheit heißt: „Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg! Döpfners Lehre aber heißt: Die Deutschen können nur dann Buße für Faschismus und Holocaust tun, indem sie weitere Kriege an der Seite der Westmächte (und Israels) vorbereiten. Das ist pervers.

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