In den Niederlanden brodelt es gewaltig. Bauern legen fast das gesamte Land lahm. Erste Proteste erreichen nun auch die BRD. Erst vor wenigen Stunden und am vergangenen Sonntag zeigten mehrere deutsche Landwirte mehr als Solidarität mit ihren holländischen Kollegen.

    Was gerade in unserem Nachbarland wie ein Bürgeraufstand aussieht, könnte sich auch bald hier entwickeln. So gab es in einigen Bundesländern Protestaktionen hiesiger Landwirte auf Autobahnbrücken. Selbstverständlich ging es um Solidaritätsbekundungen für ihre Kollegen im Tulpenland – und viel mehr.

    Denn erst kürzlich hat der Bundesrat eine Novelle der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zur Ausweisung von mit Nitrat belasteten Gebieten genehmigt. Damit will die Bundesregierung die von der EU beschlossenen Richtlinien umsetzen. Zum Ärgernis nicht nur für Bauern, sondern auch für uns Verbraucher. Durch diese EU-Verordnungen sind nämlich die Landwirte dazu verdammt, weniger Dünger zu verwenden, zusätzlich sollen vier Prozent ihrer Flächen brachliegen. Insgesamt bedeutet das einen enormen Rückgang ihrer Ernteerträge.

    Inmitten einer Krise, in der Lebensmittel aufgrund der Inflation ohnehin schon horrende Preise erreichen, wird uns eine Quelle der Nahrungsbeschaffung eingeschränkt. Das wird wiederum für eine weitere Preisexplosion und Lebensmittelknappheit sorgen. Ist die Eurokratur tatsächlich an der kompletten Zerstörung unseres Landes interessiert? Immer absurdere Maßnahmen deuten leider daraufhin.

    Doch das durchschauen immer mehr Menschen. Vor allem die Bauern begehren gegen diesen links-grünen Klimawahn auf. Auch in Deutschland sammelt sich das Landvolk und steht für Proteste bereit. Noch standen sie nur auf Autobahnbrücken mit Lichtsignalen und Hupen. Doch schon bald könnte sich der Protest auch hierzulande in Blockaden wichtiger Zufahrtsstraßen, Supermarktlager und Häfen entladen. Gerade heute sind unzählige sächsische Bauern aus Geithain, Nähe Leipzig, mit ihren Schleppern aufgebrochen, um ein deutliches Signal gegen diese volksfeindliche Politik zu setzen. Man darf gespannt sein, was uns in den nächsten Tagen erwartet.

    Die Bundesregierung schafft unsere Wirtschaft ab. Es rollt auf uns eine Lage zu, die die Weltwirtschaftskrise von 1920 nochmal deutlich übertreffen dürfte. In COMPACT-Spezial nr. 26 „Wirtschaft. Krisen – vom Schwarzen Freitag zum Corona-Crash“ analysiert die Triebkräfte der gegenwärtigen Entwicklung in einem aufrüttelnden historischen Rückgriff. Prominente Fachleute wie Oliver Janich (ehemals „Focus Money“) und Jürgen Elsässer (Chefredakteur COMPACT-Magazin) schreiben Klartext, nennen die Täter und die Tricks der Hochfinanz. Hier bestellen.

     

    56 Kommentare

    1. "Ist die Eurokratur tatsächlich an der kompletten Zerstörung unseres Landes interessiert?"

      Ja. Erst zerstören, um dann den globalfaschistischen Systemwechsel zu installieren (inklusive linksgrünen Bolschewismus als eine Art Folklore für die woken Anhänger des Globaschismus).

      • Klar doch. Der NWO Plan den Ausstoß von Stickoxiden und Ammoniak bis 2030 um 50 Prozent zu reduzieren riecht verdammt nach Knechtung der Menschheit. Um nichts anderes nämlich geht es beim "Bauenaufstand"2.0. Jungs, ihr dürft unsere Umwelt nicht weiter zerstören, meiner Ansicht nach nicht der schlechteste Befehl. Ob Bauer Hein dadurch 3Mark50 weniger verdient ist mir egal. Ist ja Quatsch zum Quadrat, dass Bauern verhungern könnten. Hier gabs schon nen Zwergenaufstand, weil die Kartoffeln (angeblich) 2 Eur/Kg kosten. Klar, der EU-Bauer-Traktor muss abbezahlt werden. Ich will keine Chemie in meinen Lebensmitteln!!! Ich brauche auch keine 30 Sorten EU-Äpfel im Supermarkt, einer schöner als der andere.

      • Es geht um Nitratwerte im Grundwasser. Nach EU dürfen diese nicht 50 mg/L überschreiten (Schwellwert, wo es für Säuglinge ungesund werden könnte). In den Niederlanden sind die Nitratwerte seit 2000 stark rückläufig. Es gibt aber noch einige Regionen, wo der Wert über 50 mg/L. Die Niederlanden hatten aber bisher eine Ausnahmereglung. Und all die Jahre war es wohl kein Problem. Aber jetzt soll der EU-Wert – im wahrsten sinne des Wortes mit Gewalt – durchgesetzt werden, was das Aus für viele landwirtschaftliche Betriebe bedeuten würde. Das können sie zwar mit infantilen Sprüchen bestreiten – ist aber so.

        Es geht dabei wohl auch um die Bodenflächen. Interessierte Kreise scheinen auf die besonders scharf zu sein.

        Siehe dazu das entspr. Interview in der letzten Sitzung des Corona Ausschusses von Viviane Fischer und Rainer Füllmich. Siehe oder höre auch den entspr. Abschnitt im Podcast Nacktes Niveau, Flg. 41: Es gibt keine Cancel Culture. Ungefähr ab Minute 27.

      • Nur Cöröner macht schöner am

        @Sputnik

        "Ich will keine Chemie in meinen Lebensmitteln!!!"

        Es geht zwar um was anderes, aber was "Chemie" in Lebensmitteln betrifft, so zwingt Sie doch keiner dazu. Sie können doch im Bioladen einkaufen gehen.

        Es gibt hier so ein Troll – nennen wir in wir ihn einfach überlaufenden Müllman mit ’ner Prawda unter dem Arm und einer Iswestija unter dem anderen – der sich immer ganz stark macht für die freie Pimpfentscheidung bzgl. der wirkungslosen, aber sehr schädlichen C19-Pimpfungen (die übrigens Pimpfungen heißen, da es sich nicht um Impfungen handelt). Was spricht denn gegen eine freie Chemie-in-Lebensmittel-Entscheidung?

        Wer für #AllesInDenArm ist, sollte mit "Chemie" in Lebensmittel doch keine Probleme haben.

    2. Absichtliche Sabotage der Lebensmittelversorgung
      Kanada plant eine Stickstoffpolitik wie die, die die Proteste der Landwirte in den Niederlanden anheizt:
      Dies ist die Zerstörung von Landwirtschaft und Viehzucht als feindliche Übernahme der menschlichen Nahrungsmittelproduktion.
      "Die kanadische Regierung hat ein nationales Ziel zur Reduzierung der Düngemittelemissionen von 30% festgelegt, das Teil der Verpflichtung ist, die gesamten Treibhausgasemissionen in Kanada bis 2030 um 40-45% zu reduzieren…" (The Counter Signal)

      The Great Reset, Trudeau’s Russian Propaganda
      https://www.altcensored.com/watch?v=Pg1bvJEzrkE

    3. Unsere ach so armen Bauern:
      https://www.agrar-fischerei-zahlungen.de/Suche

      Da gibt es Bauern, die Land aufkaufen, das Land absichtlich brachliegen lassen, um von der EU Subventionen zu erhalten. Ich kenne da einen, der bekommt jedes Jahr 180.000 E, die er investiert für noch mehr brachliegendes Land, um noch höhere EU-Subventionen zu bekommen.

      Als Gegenleistung erhält der Mob dann hyperjodierte Milch.

      • Entweder sie kämpfen dafür dass Bauern nicht hungern müssen (lach), oder sie kämpfen dafür, dass sie selber mehr Chemiedreck auf den Teller haben dürfen. Wahrschein aber wissen sie nicht mal wofür sie kämpfen, Hauptsache dagegen.

    4. NOCH NEN köm am

      "Bauernproteste erreichen Deutschland"

      Blödsinn. In Deutschland existieren eh nur noch Großbauern. Und die leiden weiß Gott keine Not

    5. Die Bauern sind überwiegend CDU-Wahlvieh.
      Und da die CDU gleichgeschaltet ist mit den inkompetenten linksgrünen ReGierungsbütteln, sollten die Bauern sich überlegen ob die weiterhin die CDU wählen wollen.

    6. Allen Ukrainern bietet Russland russische Staatsbürgerschaft an. Wann werden wir Mittel- und Westeuropäer von der westlichen kollektiven Zinsknechtschaft befreit? Wir werden nie befreit, wenn wir uns nicht selber befreien. Euro vom US-Dollar abkoppeln, wie es beim Rubel und Yuan bereits gemacht worden ist!

      • Thema ? Logisch , die Ukraine sollte ja wieder Teil Russlands werden . geht am bequemsten, wenn alle Ukris darum ersuchen. Hat nur nicht geklappt. Natürlich wird Wladimir auch euch die russische Staatsbürgerschaft anbieten ,soweit noch nicht vorhanden. Wer sie annimmt wird dann umgehend ins russische Paradies ausgewiesen.

      • Nordkorea hat auch gerade allen Südkoreanern Asyl angeboten. Kann natürlich nur ein Gerücht sein.

    7. Jetzt dürfte ja selbst den dümmsten und gutgläubigsten Schlafschafen klar werden, das es jetzt um alles geht. Oder irre ich mich etwa ?! Sind alle wohl noch brav und fein im Dornröschenschlaf??? Nun gut es tät mich nicht wundern wenn es so ist. Ich hätte es ehrlich gesagt kaum anders erwartet. Aber unsere feine fremdbestimmte Welt-Republik belehrt uns täglich neu, wenn nicht gar stündlich. Immer mehr wurde in den goldenen ab 2020ern unser Leben und das da sein zurückgeschraubt und degradiert. Ein neuer Super-STARWARS-Film kann Herr Lucas doch etwa nicht geplant& gedreht haben?! Oh Nein es ist die Internationale Hochfinanz wie wir sie kennen und lieben. Also im Herzen Europas geschieht nichts zufällig und das Herz heißt Deutschland und es ist das Herz der Welt. Hört es auf zu schlagen so stirbt es und mit ihm die ganze Welt.

      • geht natürlich nicht dass jemand aufpasst, dass der wohlstandsbauer nicht mehr ganz so viel chemiedreck unter unsere nahrung mogeln darf. voll die diktatur ey…

    8. Entschuldigung, wenn ich mich mit meiner negativen Meinung einmische.

      Bei den vorliegenden Verordnungen geht es um nichts anderes als um den Schutz unserer wichtigsten Ressource, des Grund- und Oberflächenwassers. Es geht hier um nichts anderes als eine Vermeidung der Einbringung von schädlichen Stoffen, ab bestimmten Grenzwerten.
      Man kann natürlich verschmutztes Grund- oder Oberflächenwasser mit enormen technischen Aufwand soweit filtrieren, bis nur noch H2O überbleibt. Ist aber auch nicht unbedingt zielführend, weil man dem H2O noch Inhaltsstoffe zufügen müßte. Andernfalls müsste man in dem Fall immer hübsch seinen Grundbedarf an Mineralien mit Zusatzgaben auffrischen.

      • Das ist das Argument, weshalb sie das angeblich machen. In Wirklichkeit sollen die Kleinbauern verschwinden und an ihre Stelle sollen Investmentfirmen treten und wie die dann mit dem Land umgehen, brauche ich vermutlich niemand erläutern. Macht durch Hunger.

        • Die Betriebe, die sie bereits haben sind für die Verschmutzung verantwortlich, die verkaufen die Produkte in die Ganze Welt und der Mist bleibt hier. Und nun nutzen sie die Folgen ihrer eigenen Verschmutzung, um noch mehr Konkurrenz aufkaufen zu können.

        • Guten Morgen. Die Kleinbauern sind schon seit 50 Jahren verschwunden. 1960 : 5 Millionen in der Landwirtschaft beschäftigt. Heute : 800.000.

        • Das Gegenteil stimmt. Jeder Kleinbauer freut sich, wenn seine Industriechemiekonkurrenz etwas eingebremst wird.

      • @Satiriker:

        Ich geb Ihnen in Teilen recht, aber:

        1. Der Mensch kann mit "Osmosewasser" höchstwahrscheinlich sogar besser leben, als mit (angereichertem) Mineralwasser. Das Gefälle des "Sättigungspotenzials" zwischen einer Zelle voller Stiffwechselprodukte und Osmosewasser drumrum führt dazu, daß erstgenannte besser ausgeschwemmt werden.
        Eine Deckung des alltäglichen Mineralstoffbedarfs ist mit (gesunder) Nahrung problemlos möglich.

        Mineralwasser kann bei bestimmten Stoffwechselproblemen sinnvoll sein…ein Leistungssportler sollte ebenfalls auf Osmosewasser eher verzichten, da durch das regelmäßige starkr Schwitzen Zuviel an Salzen rauskommt, …
        Hab ich lange Zeit gemacht. Meßgerät sagt irgendwas um 4 TDS (total disolved solids).

        Der Eintrag von Dünger – maßgeblich Nitrat und Phosphat – ist weit weniger aufwendig zu korrigieren als bspw. Medikamentenrückstände oder Schwermetalle zu entfernen.
        Düngenittel kann die Natur alleine entfernen.

        • @ walter

          Oha, jetzt bin ich auf einen Biochemiker gestoßen. Aber hast mit Deinen Argumenten auch recht. Jetzt erfolgt der Rückschlag im dritten Satz.

          Ich beginne mal mit ner Frage, was kostet ne Mineralwasser-Flasche und was kostet demgegenüber gleiches Flaschenformat Trinkwasser angereichert mit CO2?

          Der eigentliche „Casus Knactus“ ist ja, dass unser Leitungswasser der Trinkwasserqualität nach TVO und europäischen Richtlinien genügen muss. Und das unabhängig davon, ob Du es für die Clospülung oder als Drink verwendest.

          Aber Danke, dass sich wenigstens mal einer fachlich damit auseinandergesetzt hat.

    9. Duis Libero am

      Weniger Nitrat, weniger Dünger ist doch gut und richtig.
      Der Protest sollte sich nicht gegen eine gesündere Landwirtschaft richten, sondern gegen die falschen Wirtschaftssanktionen gegen russische Agrarprodukte.
      Vielleicht aber auch egal, Hauptsache die Protestkultur lebt.

    10. "Der Bauer hat an seinen Fingern recht diebische Nägel". ( M. Luther an den Grafen Einsiedel.) Wieso wagt es dieser Staat nicht, Traktoren ,die als Tatwerkzeuge mißbraucht werden , zu beschlagnahmen und einzuziehen ? Warum werden Blockierer nicht wegen Rowdytum bestraft ?

      • Das ist ganz einfach zu erklären. Ein Bauer im Gefängnis kostet dem Staat rund 100 EUR pro Nacht. Des Weiteren bedient er dann den Kredit für seinen Traktor nicht mehr, was dem Öko-Ideologen, der in der Kreditabteilung der Bank arbeit gar nicht passt. Des Weiteren zahlen die Bauern dann weniger Mineralöl-, Einkommens- und/oder Umsatzsteuer, was den Wegelagerern im Finanzamt und den ganzen EU Kontrolleuren nicht passt. Zudem könnte der Ernteertrag sinken, dann müssen die Kommunen mehr Geld für die Armenspeisungen in den Tafeln bezahlen und die, die noch nicht solange hier leben, ernsthaft verärgern, was wiederum zu einer vitalen Party-Szene in deutschen Innnenstädten oder zu Lichterfesten ausarten könnte. Das führt wieder zu Überstunden bei der Polizei und den Sozialarbeitern, was wieder mehr Kosten verursacht.

        Deshalb ist es preiswerter die Bauern einfach mal hupend um die goldene Else fahren zu lassen. Ihnen alles zu versprechen, aber nichts umzusetzen – Hauptsache sie fahren abends wieder nach Hausen, machen morgen wieder ihre Arbeit und halten den Laden am laufen.

        Was wirklich helfen würde wäre jedoch ein Generalstreik. Dann wäre jede Regierung innerhalb von wenigen Wochen weg. Das gilt es zu verhindern.

        Grüsse, Holger

        PS: Diese Argumentation gilt natürlich für die kriminellen Öko-Strassenblockierer nicht, da sie keiner vermissen würde, wenn sie im Knast sitzen.

        • Mhm ja, Holger , leuchtet ein . Kommt hinzu, daß d i e s e r Staat im Sommer jeden Sonntag Berlin selbst lahmlegt , indem er die Straßen für idiotische Veranstaltungen sperrt. Aber das Utopia der Zukunft würde mit dem Spuk Schluss machen und es würde ja reichen, wenn man von 100 Bauern einen xxxxx ….äh…. bestraft , so daß die anderen auf dem Acker bleiben, wo sie hingehören.

      • jeder hasst die Antifa am

        Da frage mal die Antifa Blockierer warum sie nicht im Knast landen,bei denen gibt es nichts einzuziehen,die schaffen es höchstens zu einem geklauten Fahrrad

        • Wir haben doch seit 1945 kein Beamtentum mehr, das wurde von den Siegermächten abgeschafft !
          Daher haben die Scheinbeamten auch nur ein Dienstausweis und kein Amtsausweis.
          ;-)

        • Hast du. Jeder Volksgenosse muß/wird sich wie ein Beamter verhalten (müssen) . Dafür wird dann ja auch eine Existenz garantiert.

      • @ Soki

        Ich hatte fälschlicherweise angenommen, dass Du einer der Juristen im erlauchten Kreis der Kommentatoren wärest. Oder war es nur eine rhetorische Frage?

        Soweit ich noch von der Penne weiß, es gibt in diesem Land die Gewaltenteilung, „Legislative, Executive, Judikative“.
        Wenn zumindest einer von denen seinen Job nicht richtig wahrnimmt, funktioniert auch nix mit der Aufgabenverteilung.

        • "Einer der ?" Ich habe noch keinen weiteren bemerkt. ( Bin nicht stolz drauf, wollte eigentlich was ganz anderes werden ) . War nur als Anregung für notwendige gesetzgeberische Arbeit gedacht, die notwendigen Voraussetzungen zu schaffen.

      • alter weißer, weiser Mann am

        Warum schafft der "Staat" sein diebischen Beamten nicht ab?

        • Weil dieses ansonsten nutzlose Gesindel sein schwächelndes Rückgrat stützt.

    11. Otto Baerbock am

      Teil 2

      Und da gab es praktisch von jedem Hof ein bischen Wurst oder Speck und Eier. Und dann sind wir zu der Dorfgaststätte, die auch noch Kolonialwaren hatte … und der Betreiber, der damals schon alt war, hatte so einen riesigen gußeisernen Ofen in der Gaststätte, Da wurden dann die Eier, der Speck, die Wurst alle in einer Schüssel verquirlt und dann in einer gußeisernen Pfanne zu Rührei mit Wurst und Speck verarbeitet … und alle Kinder haben sich dann aus der Pfanne gestärkt bis sie leer war. Und dann gings raus … in den Schnee … wo wir uns ‚beschossen‘ haben – als Cowboy und Indianer (heute wohl undenkbar wg. ‚kultureller Aneignung‘).

      Heute … gibts in dem Dorf noch EINEN Betrieb, der Rinder züchtet. Ist alles viel schöner hergerichtet als damals … die Häuser und so. Nur … das Dorf … ist halb tot. So wie das ganze ehemalige Deutschland ….

    12. Otto Baerbock am

      Das ‚Landvolk‘ hat noch nie etwas ‚gerissen‘. Und dabei wirds auch bleiben …

    13. oh ja fein. wir haben sowieso zu wenig gülle aus dem tier-kz, gen-saatgut, glyphosat, herbizide und pestizide aller art auf unserem küchentisch.

      neee..die bauern kämpfen nicht für mehr natürlichkeit und kerngesunde löwenzahn-ernährung. sie wollen mehr monsato..ähm… baier-kessel-nr9. die 3 neuen 1 mio eur teuren trecker mit 5G i-phone schnittstelle müssen schließlich abbezahlt werden. geht nicht, wenn die kartoffeln keine normgröße haben.

      die gelehrten streiten sich übrigens heute noch darüber, ob die eu-grünen für oder gegen einen weiteren einsatz des pflanzengiftes glyphosat gestimmt haben. angeblich soll man das zeug ja unbeschadet trinken können. kein grund für streit, wer will der darf, ich red da niemandem rein!

      ps
      sind ukrainische bauern mit von der partie?

      • Durchdenker am

        Iswestija
        "sind ukrainische Bauern mit von der Partie?"
        Nein, können noch nicht sind noch nicht in der EU–halbe Russen eben! Und beherrschen trotzdem die Groß und Kleinschreibung!

    14. Alter weiser, weißer Mann am

      Alte Erfahrung aus der DDR:
      Wer der Ideologie verfallen ist – Diskussion zwecklos.
      Bestätigt sich heute im grün-roten Allemannda.

      Wir werden von Arschgeigen regiert – nein drangsaliert

      • Da vergeht einem das Lachen am

        Ein Komiker reißt die halbe Welt mit in den Abgrund…..

    15. Kann Compact auch noch darüber berichten, wie sich eine Übernutzung und ein übermäßiger Düngemitteleinsatz auf die Leistungsfähigkeit der Böden auswirken?
      Von was sollen dann die Landwirte der nächsten Generationen leben?
      Schon heute verzichten Bauern freiwillig auf den Einsatz künstlicher Dünger und auf eine intensive Bewirtschaftung, um aus dem Hamsterrad zu entkommen: Kauf von Saatgut – Einsatz von Dünger – Einsatz von Pestiziden abgestimmt auf das Saatgut – Ernte von Früchten ohne gleichzeitig Saatgut zu erhalten -verkauf zu discounter-Preisen.
      Und vllt. kann Compact dann noch recherchieren in welchem Besitz die ganzen Flächen sind und wie sich das aktuell entwickelt. Interessiert den Deutschen bestimmt.
      Nachhaltigkeit ist keine Worthülse. Fragen Sie mal die Förster.

      • Durchdenker am

        Mark
        Empfehle dringend Lektüre von:
        "Alter weiser, weißer Mann an 12. Juli 2022 16:56"
        Und bei der Tube: "Der moderne Landwirt"
        Erst wenn der letzte Deutsche Bauer verschwunden ist werdet Ihr merken das die Nahrung aus Übersee noch viel gesundheitlich bedenklicher ist als es DEUTSCHE Bauern jemals hätten fertigbringen können!
        Wer stellt Euch dann REGIONALE Nahrung her??????

        • erst wenn der letzte deutsche bauer glyphosat versprüht werdet ihr merken, dass schönschrift nicht das wichtigste schulfach war.

      • Guten Tag Mark,

        vielleicht könnten Sie für uns einmal folgende Fakten recherchieren:

        1. Wie stark sinkt der Ertrag von Weizen, Mais, Roggen oder Gerste pro Hektar Anbaufläche, wenn auf den Einsatz von Hybridsaatgut, Kunstdünger und Pestizide verzichtet wird?

        2. Wie stark erhöhen sich die Preise oder der Anteil des Haushaltseinkommens einer Durchschnittsfamilie, der für Nahrungsmittel und Ernährung ausgegeben werden muss. Wie viele Menschen hungern dann zusätzlich im reichen Deutschland?

        3. Vielleicht bringen Sie einmal in Erfahrung wie viel der ukrainischen Ackerflächen sich im Besitz von Konzernen der westlichen Wertegemeinschaft befinden und wie nachhaltig dort Landwirtschaft betrieben wird?

        Doch Nachhaltigkeit ist eine Worthülse, denn 8 Mrd. Menschen bei einem Wachstum von 51 Mio. Menschen allein in 2022 können sie mit ihren angeblich nachhaltigen Bioprodukten nicht ernähren.

        Die Umsetzung Ihrer Ideologie kann natürlich Realität werden. Aber dann sollten Sie über eine Halbierung der Menschheit nachdenken und den Verhungernden mit einem Erklär-Video vermitteln, dass sie für einen guten Zweck sterben.

        Viele Grüsse,

        HvH

        • Naja ok, es wird teurer und anstrengender. Aber dafür könnte man ja die Subventionen, die aktuell in die konventionelle Landwirtschaft fließen, nutzen. Die Alternative ist halt, dass wir irgendwann unsere Ackerböden in die Tonne werden können.
          Niemand erwartet eine Rückkehr zur Handarbeit aber Konzepte wie die Permakultur verdienen es schon, in größerem Maßstab getestet zu werden. Das ist kein grüner Idealismus, sondern einfach logisch.

    16. jeder hasst die Antifa am

      Jahrelang hat man den Grünen in den Regierungen das Landwirtschaftsministerium anvertraut,wie jetzt wieder Ötzeltier. das Ergebniss Bauern werden in den Ruin getrieben,der Mist ist nicht nur in den Bauernhöfen sondern er sitzt auch in Ministerium,es wird Zeit das die Bauern auch dort mal richtig ausmisten.

      • Durchdenker am

        Ach ausmisten!
        Geht einfacher:
        Wir setzen unsere Ampel Männchen und Frauchen in einen Flieger und die ganzen Kofferträger und Parteifunktionäre der Ampelparteien in die anderen. Ziel Moskau. Herr Putin wird froh sein das er seine Amtsgeschäfte an die Ampelmännchen u. Frauchen abgeben kann.
        In wenigen Monaten haben die Russland (nach Muster Deutschland) so umgebaut dass der Ami höchst zufrieden ist und WHO und Herr Schwab ihren Amtssitz nach Moskau gerne verlegt! So geht der GRO?E RESET!!! Die brauchen nicht so lange wie Merkel und Ampel. Die 10 Ampel – Monate reichen!!

      • Otto Baerbock am

        Das Höfesterben begann – mindestens – schon in den sechziger Jahren. Meine Mutter kam von einem kleinen Dorf (unter 200 Einw.) von einem Hof, der für damalige Verhältnisse (60er Jahre) mit 80 Morgen zum gehobenen Mittelstand gehörte. Ich habe meine Kindheit zu großen Teilen auf dem Hof meines Opas verbracht … und … erst heute weiß ich wie schön das war. Und … ich bin dankbar, daß ich das noch erleben durfte! Gut, die Schweineschlachtungen … da bin ich weggelaufen. Aber trotzdem … wir Kinder sind an Fastnacht ganz selbstverständlich von Hof zu Hof gezogen und haben gefragt, ob wir was bekommen können … fürs Fastnachstessen.

      • Die Bauern wurden in den Ruin getrieben (sofern klagen auf hohem Niveau überhaupt Ruin ist!), weil sie lieber subventionierten Biodiesel und Windmühlen anbauen, mit gentechnisch verändertem Saatgut und Glyphosat hohe Kontostände erwirtschaften, als sich auf ihre eigentliche Kernkompetenz zu beschränken. Die haben sich gegenseitig durch "ISelbst-ndustrialisierung" kaputt gemacht. Mehr Yuppie denn Landwirt, so schauts aus. Und heute fällt vielen die eigenen Raffgier und Dummheit auf die Füße. Fast ausnahmslos alle Bauern haben doch zu den heutigen Zuständen beigetragen, alle haben sie mitgemacht. Jetzt wo man ihnen die Gülle-Spielzeuge wegnehmen will quaken sie rum. 100.000 im Jahr verdienen reichte nicht, 200.000, 300.000 immer mehr mehr mehr…Gier frisst Verstand.

        • jeder hasst die Antifa am

          Du Verwechselst da mit dem Gehalt unserer unfähigen Minister,bei denen ist der Verstand schon längst aufgefressen.

      • Das letzte grün geführte Landwirtschaftsministerium auf Bundesebene gab’s 2005.
        Die letzten 17 Jahre sind dann deren Schuld gewesen?

    17. Durchdenker am

      Was haben die deutschen Bauen am Wochenende gebracht?
      Sie haben sich "in die Schaufenster gelegt" und zugeschaut!
      Der Unterschied zwischen den Niederländischen Bauern und den Deutschen ist m. E.
      Die niederländischen Bauen sind Patrioten. –Die deutschen Bauern sind Obrigkeit – treue Untertanen!!
      Sie haben sich Bahnsteigkarten "gekauft" und zugesehen! Getreu der Einschätzung Lenins über die Deutschen! Wie man sehen kann in rund 100 Jahren hat sich im Bewusstsein der Deutschen nichts geändert! Trifft NICHT nur für die Bauern zu!!

      • Otto Baerbock am

        "–Die deutschen Bauern sind Obrigkeit – treue Untertanen!!"

        Was hilft das Lamentieren? Sie sind … wie sie sind – und waren. Es scheint sich hier um in ihrer Art anscheinend spezifische Konstanten zu handeln, die nicht zu ändern sind. Wozu also … aufregen … oder anklagen – wenn klar ist: Es wird nichts ändern?