Apokalyptisches Zeichen in Nördlicher Krone?

Die NASA kündigt an, dass in den nächsten Monaten im Sternbild Nördliche Krone (Corona Borealis) ein neuer Stern erscheinen wird. Im Mittelalter galt das als apokalyptisches Zeichen. Und heute? In seinem Werk „Refugium“ zeigt Prophetie- und Irlmaier-Experte Stephan Berndt, wo man nach nach Vorhersagen der bekanntesten Seher Europas die Katastrophe überleben kann. Mit rund 20 detaillierten Landkarten. Hier mehr erfahren.

T Coronae Borealis (T CrB), ein sogenannter kataklysmisch veränderlicher Stern, der sich rund 2.700 Lichtjahre von uns entfernt befindet, wird etwa alle 80 Jahre über eintausendmal heller – ein Phänomen, das als rekurrierende Nova bekannt ist. Er leuchtet dann so hell wie der Polarstern. Die NASA sagt: Nova von T CrB ist „eine einmalige Gelegenheit für eine Beobachtung“

Es handelt sich um ein Doppelstern-System: Einen roten Riesen (eine sterbende, sich aufblähende Sonne) und um einen weißen Zwerg (eine degenerierte Sonne). Der rote Riese wirft aufgrund des steigenden Drucks seine äußeren Schichten ab und der weiße Zwerg fängt sie auf. Sobald genügend angesammelt ist, entzündet sich das atomare Leuchtfeuer und brennt solange als Nova am Himmel wie der Brennstoff reicht.

Dass es sich bei der Nova um einen Doppelstern handelt, ist erst seit 1826 bekannt durch den Astronomen Struve. Die Nova, die neue Fackel, wird im Sternbild „Nördliche Krone“ (Corona Borealis) erscheinen und zwar dort, wo bisher kein Stern zu sehen war. Nicht aber im Sternbild „Südliche Krone“ (Corona Australis) auf der Südhalbkugel, da dieses auf der Nordhalbkugel nicht sichtbar ist.

Dazu gibt es eine alte Prophezeiung aus dem Mittelalter: Wenn im Sternbild Krone ein neuer Stern erscheinen wird, kommt die Apokalypse in Fahrt.

1946 war das Phänomen dieser Leuchtfackel am Himmel das letzte Mal zu sehen, der Zyklus von 80 Jahren ist als ungefähr anzusehen. Sie kann sich ab sofort jederzeit entzünden, spätestens aber bis September 2024. Bisher hat dieses Ereignis wenig Beachtung in der Öffentlichkeit gefunden, was sich aktuell mit der Vermehrung der Anzeichen apokalyptischer Umstände geändert hat.

Die Prophezeiung des Hepidanus

Hepidanus hatte eine bemerkenswerte Eingebung. Ein Geist soll ihm erschienen sein und gesagt haben:

„Schau empor! Erkenne das Sternbild der himmlischen Krone dort mittagwärts von deinem Scheitelpunkte. In dieser Sternenkrone wird ein neues Juwel eingesetzt werden und ein Stern hellglänzend da erscheinen, wo du jetzt nur die unerforschte Bläue des Weltenraumes erblickst.

Wenn dieser Stern als weithin leuchtendes Feuerzeichen erscheinen wird, dann ist die Zeit nahe, wo jene Tage über die Menschheit kommen werden, von denen ich zu dir gesprochen habe. Dann sind die Tage vieler gezählt wie die Tage der Ernte, wenn der Schnitter die Sichel wetzt. Aber die Zeit, wann jenes Zeichen am Himmel erscheinen wird, vorher zu wissen, ist keinem Sterblichen gegeben.“

Zur Zeit der Prophezeiung 1081 war Hepidanus Mönch in St. Gallen (heute Schweiz, damals Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation). Kaiser Otto der Große war bereits 973 verstorben, ebenso sein Neffe, Kaiser Heinrich II. (+1024). Nun herrschte ein Salier: Kaiser Heinrich IV., bekannt wegen seines Ganges nach Canossa.

Wo kann man noch in Sicherheit (über)leben? In seinem Werk „Refugium“ gibt Prophetie- und Irlmaier-Experte Stephan Berndt die Antwort nach nach Vorhersagen der bekanntesten Seher Europas. Mit rund 20 detaillierten Landkarten. Hier bestellen.