Ab heute steht auf dem Streaming-Anbieter Netflix die zweite Staffel der „Barbaren“- Serie bereit. Eine deutsche Produktion über die römisch-germanischen Kämpfe im 10. Jahr n. C. Die Hauptpersonen: Arminius und Tusnelda. Natürlich erhalten diese Filme zahlreiche Verweise auf germanische Mythen. Wer da über Hintergrundwissen verfügt, hat mehr vom TV-Event. Und genau damit kann der COMPACT-Shop Sie unschlagbar günstig  versorgen: mit den kongenialen Nachdichtungen, „Germanische Götter und Heldensagen“ von Felix und Therese Dahn.

    Ohne Germanen läuft nichts mehr in Hollywood. Nachdem Superhelden wie Batman, Superman, Hulk, die Fantastischen Vier oder Transformers die Leinwand jahrelang mit Action und Spezialeffekt-Feuerwerken zum Bersten brachten, suchten Film- und Serienproduzenten nach neuen, nach unverbrauchten Mythen. Und sie wurden fündig: Bei den alten Germanen.

    Die Serie „Vikings“ wurde ein Großerfolg, so dass Leinwandkracher wie „The Northman“ folgten. Es stellte sich raus: Nordische Krieger sind perfekte Superhelden. Und war da nicht noch die große Varus-Schlacht, wo germanische Kämpfer den römischen Imperialisten zeigten, wo Thors Hammer hängt? Also startete Netflix die deutsche Serie „Barbaren“.

    Heute, am Freitag den 21. Oktober, beginnt die zweite Staffel. Wieder führt uns die Story in labyrinthische Nebelwälder und römische Zeltlager. Es beginnt unmittelbar nach dem Sieg des Arminius über die Truppen des Varus. Rom will die Schmach nicht hinnehmen. Neue Legionen werden entsendet. Arminius und seine Tusnelda haben keine Wahl: Sie müssen die nächste Konfrontation vorbereiten. Leider fühlt sich mancher Stammesfürst als römischer Untertan gar nicht so unwohl. Statt die Besatzer zu bekämpfen, möchten er lieber von deren Wohlstand profitieren.

    Mit anderen Worten: Die Situation erinnert verdammt an das Jahr 2022: Globalistische Imperialisten und ihre Mitläufer versus Widerstand. TV-Spielfilm urteilt über die zweite „Barbaren“-Staffel:

    „Seifenoper mit schönen Römern und kernigen Germanen. In den nebelverhangenen Wäldern werden nicht nur Köpfe abgeschlagen, sondern vor allem Herzen gebrochen.“

    Denn zwischen dem großen Gemetzel haben die Drehbuchautoren aufwühlende Liebesgeschichten eingeflochten.

    Die Germanen erobern die Populärkultur. Natürlich erhalten diese Filme zahlreiche Verweise auf  Gebräuche und Mythen. Wer da über Hintergrundwissen verfügt, hat mehr vom TV-Event. Und genau damit kann der COMPACT-Shop Sie versorgen. Unschlagbar günstig. Keine trockenen Lehrbücher, sondern literarische Meisterwerke, spannend wie Fantasy-Blockbuster: Die kongeniale Nachdichtungen von Felix und Therese Dahn.

    Die „Germanischen Götter- und Heldensagen” (1885) des großartigen Nachdichters und Vermittlers Felix Dahn. Dessen Roman „Ein Kampf um Rom“ begeisterte Generationen.  Seine Version des germanischen Sagenschatzes überwindet alle Klischees und Vereinfachungen, lässt auch wenig bekannte Überlieferung sprechen.  Jetzt wieder aufgelegt. Prächtig illustriert und unschlagbar günstigen Preis. Hier bestellen.

    6 Kommentare

    1. Wernherr von Holtenstein am

      Gleich vorweg: Ich "striehme" grundsätzlich nichts! Das ist für so einen "Ewiggestrigen" wie meinereiner nur neumodischer Schnickschnack, den die Welt nicht braucht. Somit kann ich zum Inhalt dieser "Barbaren"-Serie von Netflix eigentlich nichts vermelden. Indes, wenn ich mir das obige Bild anschaue und die Unterschrift dazu lese, fühle ich mich in meiner Verweigerungshaltung nur bestärkt. Offensichtlich scheint des cheruskischen Fürstensohnes und nebelwaldigen Römerschlächters Weib – die gute Tusinhilda – in dieser Serie an vorderster Front den Römern die rostigen Helme zu spalten. Ergo kommt Netflix hier nicht ohne den inzwischen üblichen Feminismus aus. Schließlich können Frauen ja auch alles, was Männer können. Nur eben viel besser. Das war bei "Vikings" auch schon so, in Hollywood ist es inzwischen usus. Frauen als Krieger:_*Innen. (Fehlt nur noch das "Plus" – Oheim Ingwiomär als Transe und so.) Das mag es in Einzelfällen und Notzeiten vielleicht auch mal gegeben haben, die Regel war es mitnichten. Daran ändern auch Brunhilde (Nibelungensaga) und "ihre" Walküren nichts. Walküren kämpften normalerweise nicht, sie bargen die Erschlagenen vom Schlachtfeld, um diese dann nach Walhalla zu geleiten. – Ob dortens 72 Walküren für einen jeden gefallenen Helden bereit standen, ist nicht überliefert.

    2. Irmi Kornblum am

      Das US-Unternehmen Netflix scheint – allem politischen US-Besatzungs- und wirtschafltichem US- Bevormundungsdruck zum Trotz – deutschfreundlicher zu sein als die z.T. zwangsfinanzierten BRD-Massenmedien.

      • An Irmi Kornblum, naja in solchen historischen Filmen geht es eben um Völker, Stämme und Religionen und natürlich um Politik und Staaten. Aber der Hauptpunkt ist es gab schon immer Grenzen und Territorien. Ja man hat sich im Fall der römischen Expansionspolitik schlicht& einfach zur Wehr gesetzt. Auch als die Besatzer ein Gebiet besetzten und in ihr Reich einverleibten gab es Widerstand. Es wurde hinterfragt und boykottiert der Geist und die Tradition der Völker konnte nicht wirklich umgekrempelt werden. An dieser Stelle im Hier& jetzt müssten alle Zuschauer und Fans mal richtig nachdenken und aufstehen sich mit Geschichte befassen und diese als Argument gegen unsere Herrscher einsetzten. Denn gerade in Mitteldeutschland müssen durch die friedlichen Proteste neue Früchte der Wahrheit gedeihen und so dem faulen Salat Rotgrüngelb den Kampf ansagen und diesen den Spiegel zeigen. Ja auch in einer griechischen Sage, die der Medusa wurde ein blankpolierter Schild ihr ins Gesicht gezeigt, es spiegelte und sie versteinerte. Anders sieht es in unserem jetzigen Zeitpunkt nicht aus, denn die Wahrheit wird durch Mut triumphieren. mfg

        • Wernherr von Holtenstein am

          Der Hinweis auf den der Gorgone den Spiegel vorhaltenden Perseus ist sehr gut. Ein schönes Gleichnis. Den Mächtigen den Spiegel vorhalten, um sie versteinern zu lassen. Ein Hoch auf unsere tapferen Helenen und ihre wunderbare Mythologie! –
          Ein schönes Wochenende wünscht Ihnen W.v.H.

    3. Bodhisatta969 am

      Wenn man auf die Serie Barbaren auf Netflix klickt, sieht man schon wieder als "Symbolbild" eine Negerin als Barbarin/Germanin.

      • An Bodhisatta969, solche neumodischen Filme werden auch weiterhin kreiert damit sich niemand in der Welt diskriminiert oder ausgegrenzt fehlt. Also eher gab es definitiv im römischen Heer farbige und afrikanisch stämmige Soldaten und Kämpfer aber in keltischen und germanischen Urstämmen niemals, es sei denn einer oder paar sind gegen Rom desertiert, was aber eher unwahrscheinlich ist. Das Rom schwarze Söldner und Kämpfer hatte liegt daran das es eben in Afrika und Nahost Provinzen hatte. Es war eben das größte Weltimperium in der Antike bis in das frühe Mittelalter, bis es als Westreich 476 fiel. Bis 1453 gab es das Römische Reich als Ostreich weiter in Konstantinopel, da wird wohl das Personal nicht anders ausgesehen haben. mfg