Der Big-Apple hat gewählt, Amerika ist geschockt. Ausgerechnet die Stadt, die wie keine andere für Ehrgeiz und den amerikanischen Traum steht, hat sich einem Muslim und Hardcore-Sozialisten anvertraut. Zohran Kwame Mamdani (34) wird Jungbürgermeister jener Metropole, die einst das Symbol des Fortschritts war und nun droht alten Irrtümern zu verfallen. Mit welchem Netzwerk der Aufstieg Mamdanis möglich wurde, lesen Sie im COMPACT-Spezial 30: Geheime Mächte. Great Reset und Neue Weltordnung. Erfahren Sie mehr.
Mit 50,4 Prozent der Stimmen setzte sich Mamdani knapp gegen den altgedienten Machtpolitiker und Demokraten Andrew Cuomo (67) durch. Der Jubel in Amerikas größten Stadt war grenzenlos – als hätte sich eine Generation endlich von der Schwerkraft der Realität befreit. In den Straßen von Queens, Brooklyn und Harlem tanzten junge Aktivisten, hielten Transparente hoch, schrien altbekannte Parolen wie „Power to the People“, „Tax the Rich“ oder „End Capitalism“.
Seine Versprechen reichen von kostenlosen Bussen über eingefrorene Mieten. Natürlich dürfen neue Steuern für die Reichen auch nicht fehlen. Mit Slogans wie „Friert die Mieten ein“ und „Eine Stadt, die wir uns leisten können“ will er nun Politik umsetzen, die uns auch in Deutschland nicht fremd ist.
New York nicht als Heimat – sondern Bühne
Mamdani wurde 1991 in Kampala (Uganda), geboren. Sein Vater, Mahmood Mamdani, marxistischer Theoretiker und Globalisierungskritiker, lehrte an Eliteuniversitäten, wie der Columbia University in New York oder der London School of Economics. Seine Mutter: eine gefeierte indische Regisseurin mit Hang zum politischen Pathos. Der Sohn wuchs in einer Welt aus Intellektuellen, Preisverleihungen und Diskussionsrunden auf – mit einer etablierten Familie in der Elite des linksliberalen Mainstreams.
Später studierte Mamdani sogenannte ,,African Studies“ – ein Fach, das nicht umsonst als ein Flaggschiff der heute links geprägten Universitätslehre gilt – vermutlich auf Augenhöhe mit ,,Gender Studies“. Ökonomische Grundausbildung? Fehlanzeige. Schon in frühen Jahren schloss er sich der ,,Democratic Socialists of America“ an, jener Bewegung, die den Sozialismus als moralische Erneuerung verstehen will.
Seit 2021 sitzt er im New Yorker Staatsparlament, gewählt mit Unterstützung der linken Szene in Queens und NGOs. Dort predigte er die „Entprivatisierung der Stadt“ und die Auflösung von Hierarchien. Rhetorisch talentiert, spricht er wie ein Agitator. Jeder Satz ein Manifest, jede Rede ein Angriff. Mamdani versteht sich als Stimme der „Vergessenen“. Doch zu denen gehörte er selbst nie. Seine Karriere verlief glatt – von Eliteuniversitäten in die Talkshows und von der Theorie direkt in den Wahlkampf.
Mamdani als Soros-Jünger?
Ein Bild geht gerade durch die Decke auf X: ein breites Lächeln, zwei Männer – Mamdani, wird öffentlich mit Alex Soros abgelichtet – dem Sohn des umstrittenen Finanzmagnaten George Soros. Soros, selbst Milliardär und Kopf einflussreicher Stiftungen, gratulierte Mamdani zum Wahlsieg und bezeichnete sich stolz als ,,New Yorker Bürger“.
Der Soros-Sprössling ist mittlerweile Vorsitzender der Open Society Foundations (OSF), dem weit verzweigten Stiftungs- und Fördernetz, das sein Vater George Soros aufgebaut hat. Die OSF versteht sich selbst als Förderer von Menschenrechten und Zivilgesellschaft weltweit – offiziell mit dem Anspruch, „unabhängigen Stimmen“ Gehör zu verschaffen und Regierungen zur Rechenschaft zu ziehen. Schon seit Jahrzehnten fließen Milliarden in linke NGOs und Initiativen weltweit. Eine der kürzlich bekanntesten ist wohl das ,,Correctiv“, dass allein 2017 insgesamt wohl 100.000 Euro einstrich. Den Wahlkampf Mamdanis, soll er mit schlappen 40 Millionen US-Dollar gefördert haben.

Das Foto mit Alex Soros ist kein Zufall, sondern sinnbildlich: Mamdani ist kein urbaner Robin Hood, sondern Teil eines globalen Netzwerks aus Stiftungen und Ideologen, das längst über einfache Wahlen hinauswirkt. Wer die richtigen Kontakte hat, braucht keine Mehrheit – nur Geld, Medien und Moralrhetorik.
COMPACT-Spezial 30: Geheime Mächte. Great Reset und Neue Weltordnung liefert Analysen, die ein größeres Verständnis geheimer Strukturen ermöglichen, durch die Politiker wie Mamdani zu Symbolfiguren aufsteigen. Lesen Sie hier.




