Der Goldpreis hat mit 4.000 Dollar pro Unze den höchsten Wert aller Zeiten erreicht. Allein seit März 2025 stieg der Preis um satte 34 Prozent! Die Flucht ins Edelmetall kündigt den Kollaps des Papiergeld-Systems an. Jetzt in Edelmetall investieren – z.B. mit unseren COMPACT-Silbermedaillen.
Die Büchse der Pandora wurde genau am 15. August 1971 geöffnet: An diesem Tag löste US-Präsident Richard Nixon die Bindung des US-Dollars an das Gold – ohne vorherige Rücksprache mit anderen Regierungen, nicht einmal mit den NATO-Verbündeten. Bis dahin war jeder Greenback zu einem fixen Kurs in das Edelmetall umtauschbar gewesen – jede Dollarnote war, wie das Magazin Time schrieb, «ein jederzeit einlösbarer Scheck auf den Goldhort [der US-Notenbank Federal Reserve] in Fort Knox» gewesen.
Mit Nixons Schritt wurde die Axt an die Fundamente der Weltwirtschaft gelegt: Seit 20 Jahren hatte die Ökonomie rund um den Globus gebrummt, Export- und Importkennziffern schossen in die Höhe, das Pro-Kopf-Einkommen stieg und stieg, die Menschen konnten sich immer mehr leisten und hatten immer länger Urlaub – und zwar nicht nur in den westlichen Ländern, sondern auch in der sowjetischen Sphäre und sogar in der Dritten Welt. Die 1950er und 1960er Jahre waren, wirtschaftlich betrachtet, das goldene Zeitalter gewesen. Mit der Auflösung der Goldbindung des Dollars endete diese stabile Zeit – und ohne materiellen Anker begann die Geldmenge schrankenlos zu expandieren – vor allem die Dollarmenge und seit etwa 2010 auch die Euro-Menge.

Gold ist Geld
Doch warum war es ausgerechnet die Kappung der Dollar-Gold-Bindung durch Nixon, die eine lange Phase der Stabilität und des Aufschwungs beendete? Dazu ein kleiner historischer Rückblick: Seit den Zeiten des Altertums war Gold das eigentliche Geld gewesen. Von den 1870er Jahren bis zum Ersten Weltkrieg tauschten sich die Währungen nach dem jeweiligen Goldanteil der Münzen aus: Das britische Pfund bestand aus etwa 20-mal mehr, der US-Dollar etwa viermal mehr Gold als die Reichsmark, entsprechend war der Wechselkurs 20:1 beziehungsweise 4:1. Da Banknoten nur als Ersatz für goldhaltige Münzen in Umlauf kamen, war die Erhöhung der Geldmenge an eine größere Goldzufuhr gekoppelt, was entweder die zusätzliche Förderung in Goldminen oder den Erwerb von Gold im Austausch gegen Exportüberschüsse erforderlich machte – beides war arbeitsintensiv. Damit war der Wertlehre der klassischen Wirtschaftstheorie genüge getan: Nach Adam Smith (1723–1790) ist «Arbeit das ursprüngliche Geld, womit alle Waren gekauft werden». Karl Marx (1818–1883) formulierte in seinen Grundrissen der Kritik der politischen Ökonomie, an Smith anknüpfend: «Das Geld ist die Arbeitszeit als allgemeine Ware.» Das nicht-oxidierende Edelmetall war ideal, um das Geld auf die Arbeitszeit zu beziehen: Da es keine chemischen Verbindungen eingeht und zwar selten, dann aber relativ oft oberirdisch vorkommt, war «für seine erste Auffindung nur ”rough labour”, weder Wissenschaft noch entwickelte Produktionsinstrumente erforderlich» (Marx). Die Menge des weltweit geförderten Goldes entsprach ziemlich genau der aufgewendeten «rough labour» – daran hat sich bis heute kaum etwas geändert. Hätte man den Wert der Währungen nicht an Gold, sondern beispielsweise an Stahl gekoppelt, wäre das anders gewesen: Durch moderne Technik lässt sich seit über 100 Jahren die Stahlproduktion beständig steigern, während die aufgewendete Arbeitszeit sinkt.
Inflation gefährdet Ersparnisse
Der Explosion der Edelmetallwerte steht die Inflation der Papierwährungen gegenüber. Logisch, denn die Staaten erzeugen immer schneller nicht gedecktes Geld (Fiat Money), indem sie sich verschulden. Besonders die Schuldenlast der USA, derzeit 37 Billionen (trillions) Dollar, ist besorgniserregend. In Frankreich zerbricht an der Schuldenlast (bald 120 Prozent des BIP) eine Regierung nach der anderen.
In dieser Situation sind die Staaten im Vorteil, die sich in den vergangenen Jahren hohe Goldreserven gesichert haben. So hat Russland seine Reserven im laufenden Jahr um über elf Prozent auf 2.300 Tonnen aufgestockt. Deutschland liegt mit 3.500 Tonnen zwar darüber – aber ein Gutteil davon lagert in den USA, Zugriff ungesichert! Spitzenreiter sind die USA mit offiziell über 8.000 Tonnen – aber Kritiker bezweifeln den Bestand, der nicht unabhängig kontrolliert werden kann.
In jedem Fall ist es auch für Privatpersonen wichtig, den Edelmetallanteil bei ihren Rücklagen zu erhöhen. Wir empfehlen hier den Kauf der COMPACT-Silbermedaillen, die neben dem Edelmetallwert auch noch einen patriotischen Mehrwert haben. Derzeit im Angebot: Unsere Silbermedaillen zu Wladimir Putin, Alice Weidel, Björn Höcke, Druschba und zum Ehepaar Elsässer. Bitte stöbern Sie dazu in unserem COMPACT-shop.
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