Grausiger Fund in Dorsten: Eine Frau und ein Kind wurden am Sonntag an einem Waldweg tot aufgefunden. Die Polizei geht von einem Gewaltverbrechen aus. Am selben Ort fand erst drei Tage vorher ein Überfall statt. Gefahndet wird nach einem 50-jährigen Mann und einer Frau mit Hijab. In seinem Ratgeber „Freie Waffen für den Eigenschutz“ zeigt Ihnen Selbstverteidigungsexperte Lars Konarek, wie Sie sich ganz legal gegen Angreifer zur Wehr setzen können. Hier mehr erfahren.

    Am frühen Sonntagmorgen gegen sechs Uhr informierte eine Joggerin die Polizei, nachdem sie eine leblose Frau am Tüshausweg, einem Waldweg in Dorsten (NRW). entdeckt hatte. Die Beamten stellten nach Eintreffen den Tod der Frau fest. Bei der Durchsuchung der Umgebung machten die Ermittler einen weiteren grausigen Fund: In einem nahen Gebüsch lag die Leiche eines Kleinkindes, bei dem es sich vermutlich um ein Mädchen im Alter von zwei bis drei Jahren handelt.

    Die noch nicht identifizierte tote Frau war laut Angaben der Deutschen Presse-Agentur zwischen 25 und 30 Jahre alt. Besonders auffällig war eine schwere Platzwunde am Hinterkopf der Leiche, die auf Gewalteinwirkung hindeutet. Die Polizei stuft den Fall als mutmaßliches Tötungsdelikt ein und hat eine Mordkommission eingesetzt, um die Umstände des Verbrechens aufzuklären.

    Überfall am gleichen Ort drei Tage zuvor

    Ein besonders beunruhigender Aspekt des Falls ist, dass der Tüshausweg, Tüshausweg, ein abgelegener Pfad in der Nähe des Waldfriedhofs in Dorsten-Holsterhausen, bereits drei Tage zuvor, am 26. Juni, Schauplatz eines anderen Verbrechens war.

    Gegen 11:30 Uhr wurde eine 40-jährige Mutter, die mit ihrem einjährigen Kind unterwegs war, von einem Mann und einer Frau überfallen. Die Täter, die laut Polizeiangaben kurz zuvor aus einem schwarzen BMW X6 ausgestiegen waren, warfen die Frau zu Boden und versuchten, ihre Handtasche zu stehlen. Als dies misslang, rissen sie der Frau brutal die Ohrringe ab und flüchteten mit dem Fahrzeug.

    Die Polizei hat eine Beschreibung der beiden Tatverdächtigen des Überfalls herausgegeben: Der Mann ist etwa 50 Jahre alt, rund 1,80 Meter groß, korpulent und hat schwarze, mittellange Haare. Zum Zeitpunkt des Überfalls trug er eine schwarze Jeans und ein weißes T-Shirt.

    Die Frau, ebenfalls etwa 50 Jahre alt und 1,80 Meter groß, ist ebenfalls korpulent und trug ein blaues Kleid sowie einen Hijab in den Farben Rot, Weiß und Gelb. Ein Hijab ist ein Kopftuch, das von muslimischen Frauen verwendet wird. Haare, Hals sowie der Schulter- und Brustbereich sind dabei mehr oder minder vollkommen bedeckt, das Gesicht bleibt frei.

    Die Polizei prüft derzeit, ob ein Zusammenhang zwischen dem Überfall am 26. Juni und dem Mord an der Frau und dem Kind besteht. Sachdienliche Hinweise können mögliche Zeugen der Polizei unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 2361 111 geben.

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