In den jüngst vom argentinischen Präsidenten Javier Milei freigegebenen Nazi-Akten befindet sich eine Bombe: Ein Bericht über das Untertauchen von Hitlers Vertrautem Martin Bormann in Argentinien! Das sollte offenbar mit einer Legende vertuscht werden. In unserem Dossier „Geheimakte Hitler“ in der Mai-Ausgabe von COMPACT präsentieren wir weitere Fakten, die Mainstream und Historiker verschweigen. Hier mehr erfahren.
Über die sogenannten Rattenlinien flüchteten nach Ende des Zweiten Weltkriegs zahlreiche NS-Größen nach Südamerika, darunter der berüchtigte Auschwitz-Arzt Josef Mengele, Holocaust-Architekt Adolf Eichmann oder Klaus Barbie, der „Schlächter von Lyon“.
Der lebende Tote
Immer wieder kamen in der Vergangenheit Gerüchte auf, dass auch Martin Bormann, zuletzt Leiter der Partei-Kanzlei der NSDAP im Rang eines Reichsministers und wichtiger Vertrauter Adolf Hitlers, in das lateinamerikanische Land entkommen sein könnte.
Im Dossier „Geheimakte Hitler“ in der Mai-Ausgabe von COMPACT heißt es dazu:
„Offiziell starb der NSDAP-Parteisekretär und Hitlers wichtigster Mann in der Schlussphase des Krieges 1945 bei dem Versuch, aus dem Führerbunker zu entkommen. 1972 fanden Bauarbeiter die sterblichen Überreste eines Mannes, auf den Bormanns Beschreibung passt. Die Identifikation hing allerdings von einem strittigen zahnärztlichen Gutachten ab. Obendrein fand sich an den Knochen Erde, die nicht in Berlin, dafür aber in Uruguay vorkommt.“
Auffällig ist, dass mehrere Augenzeugen Bormann nach dem Krieg an verschiedenen Orten gesehen haben wollen. Und es gibt sogar schriftliche Hinweise: Der US-Autor Joseph P. Farrell zeigt in seinem Buch „Nazi International“ einen Kontoauszug aus argentinischen Geheimdienstarchiven, der auf „Bormann Peron“ ausgestellt ist. Bei Letzterem handelt es sich offensichtlich um den damaligen argentinischen Staatspräsidenten Juan Peron, der Nazi-Größen das Untertauchen in seinem Land ermöglichte und auch zahlreiche internationale Faschisten beherbergte.

200 Millionen für Peron
Trotz solcher Hinweise wurde das Überleben Bormanns stets als Legende abgetan, doch nun sind in den unlängst von der Regierung des argentinischen Präsidenten Javier Milei freigegebenen Nazi-Akten Dokumente aufgetaucht, die nahelegen, dass Hitlers rechte Hand 1945 nicht in Berlin umgekommen ist, sondern ebenfalls nach Argentinien flüchten konnte. Die Akten kann man hier einsehen.
Konkret geht es dabei um einen Zeitungsartikel aus dem hervorgeht, dass Bormann an Peron die unglaubliche Summe von 200 Millionen Dollar gezahlt hat, um in Argentinien unterzutauchen.
Tatsächlich wurden im September 1955, als Militärs unter der Führung von General Eduardo Lonardi erfolgreich putschten und Perons Regierung absetzten, im Präsidentenpalast Unsummen von Geld gefunden. Die naheliegendste Erklärung dafür ist, dass dieses Geld aus dem Deal mit Bormann stammte.
Doch wie soll der Ex-Reichsleiter an ein solches Vermögen gekommen sein? Die Antwort findet sich im Dossier „Geheimakte Hitler“ in unserer Mai-Ausgabe:
„Neben den Rattenlinien gab es auch eine von der NSDAP-Parteiführung in Gestalt von Reichsleiter Martin Bormann vor Kriegsende eingeleitete Absetzbewegung. Spezialisten und Facharbeiter – vor allem aber Gold und Devisen – sollten entgegen der offiziellen Regelung, außer Landes geschafft und vorzugsweise in Scheinfirmen im neutralen Ausland untergebracht werden.“
Und weiter: „Dies ließ Bormann führenden Industriellen am 10. August 1944 im Hotel Maison Rouge in Straßburg bei einer geheimen Konferenz verkünden. Unter Vorsitz des SS-Gruppenführers Hans-Wilhelm Scheidt erfuhren Vertreter von Messerschmitt, Krupp, Büssing und anderen Firmen, dass Berlin nicht mehr an den Endsieg glaube und nur noch weiterkämpfe, um die angesprochenen Absetzbewegung möglich zu machen. (…) Zugleich ließ Bormann finanzielle Unterstützung anbieten, wenn dafür Informationen flossen.“

Das Versteck in San Ignacio
Die Frage mit dem Geld dürfte dadurch geklärt sein. Doch jetzt kommt der eigentliche Hammer: Oben angeführter Artikel aus der argentinischen Presse über Bormanns Flucht nach Argentinien wurde Ende November 1972 veröffentlicht. Genau eine Woche später hat man dann die angeblichen sterblichen Überreste Bormanns zufällig bei Bauarbeiten am Lehrter Bahnhof in Berlin entdeckt.
Mit anderen Worten: Fast 30 Jahre lang gab es keine Spur vom vormaligen Reichsleiter, aber ausgerechnet kurz nach den Enthüllungen in der argentinischen Presse soll dann plötzlich seine Leiche aufgetaucht sein…
Schon 1972 behauptete man, dass Bormann durch den Leichenfund „zweifelsfrei identifiziert“ worden sei, erst 1998 wurde die Identität durch eine DNA-Analyse angeblich bestätigt. Im darauffolgenden Jahr wurden die Überreste verbrannt und die Asche per Flugzeug über der Ostsee verstreut. Damit besteht keine Möglichkeit mehr, die Tests von 1998 noch einmal zu überprüfen.
Noch heute besichtigen Touristen in Argentinien gerne das Versteck Bormanns im Urwald in der Nähe des Städtchens San Ignacio. Jedenfalls behaupten lokale Guides, dass es sich dabei um den Zufluchtsort von Hitlers Vertrautem handelt. Nach Veröffentlichung der Nazi-Akten durch die argentinische Regierung lässt sich sagen: Sie schwindeln die Urlauber vermutlich nicht an. Den eigentlichen Bormann-Bären bekommen wir aufgebunden.
Lassen Sie sich vom Mainstream und den Hofhistorikern nicht aufs Glatteis führen! Die volle Wahrheit über die Flucht hochrangiger Nazis nach Argentinien erfahren Sie im Dossier „Geheimakte Hitler“ der Mai-Ausgabe von COMPACT (Titelthema: „Die Diktatorin – Blitzkrieg gegen die Völker“). Hier bestellen.