Ach, wie ist das bunt und vielfältig! Die Stadt München sagt kurzerhand diverse Faschingsveranstaltungen ab. Man wolle wenige Tage nach der jüngsten Terror-Attacke nicht feiern. Im druckfrischen COMPACT-Magazin 3/2025 befassen wir uns ausführlich mit der ausufernden Migrantenkriminalität. Hier mehr erfahren.

    Eine Woche nach dem jüngsten Migranten-Terror von München, der einem Kind und seiner Mutter das Leben kostete, kapituliert die Landeshauptstadt vor der Gewalt. Wesentliche Faschingsveranstaltungen wurden gestrichen. Hieß es bei solchen Untaten vor Jahren noch, man dürfte vor dem Treiben krimineller Fremder nicht weichen und sich „unsere Art zu leben“ nicht nehmen lassen, wird jetzt die Flinte ins Korn geworfen, denn die Lage ist längst außer Kontrolle. Es geht nicht um Pietät, es ist einfach zu gefährlich. Nur ist die Münchner Faschings-Absage zu verstehen.

    „Wir bedauern zutiefst“

    Zwar liegen im Freistaat nicht gerade die Hochburgen des Karnevals, doch das städtische Faschingstreiben in München am Unsinnigen Donnerstag ist weit über die Grenzen Bayerns hinaus bekannt, wie auch der „Tanz der Marktweiber“ am Faschingsdienstag. Alles abgesagt! Eine Sprecherin des zuständigen Personalreferats: „Es ist unvorstellbar, unbeschwert auf dem Viktualienmarkt Fasching zu feiern.“ Das überzeugte offenbar den Verein München Narrisch, der das dreitätige Faschingstreiben in der Innenstadt mittlerweile auch gestrichen hat. Verschiedene weitere Vereine und auch die Stadt tragen den Absagen mit. Relativ lapidar heißt es in der Pressemitteilung der „Damischen Ritter“:

    „Wir bedauern zutiefst, diese Botschaft verkünden zu müssen, hoffen aber zugleich auf einen friedlichen, fröhlichen und damit damischen Fasching 2026.“

    Die Faschingsgesellschaft Narrhalla teilte mit, die Absage sei „unser tiefer Ausdruck des Respekts gegenüber den Opfern des Anschlags vom vergangenen Donnerstag“. Man habe sich die Entscheidung nicht leicht gemacht, aber eine friedliche und fröhliche Feier sei derzeit nicht möglich, heißt es in einer Verlautbarung der Stadt.

    Nicht überall stößt das auf Verständnis. Einer der Organisatoren: „Wir Faschingsgesellschaften schauen, dass wir den Fasching voranbringen, alles rein ehrenamtlich. Und dann wird alles sukzessive abgesagt, ohne dass man mit uns redet. Wir haben für zwei Züge eine Tonne Süßigkeiten gekauft. Auf der Hälfte bleiben wir jetzt nach der Absage sitzen. Das wurde vom Rathaus von oben herab entschieden. So tritt man das Ehrenamt mit Füßen. Das ist nicht nachvollziehbar.“

    Und weiter: „Natürlich ist es sehr schlimm, was passiert ist. Doch wir hatten in mehreren Gesellschaften während der Vorbereitung auch drei Todesfälle. Und machen trotzdem weiter, denn die Welt dreht sich weiter. Außerhalb von München läuft der Fasching ebenso ganz normal, nur in der Stadt selbst soll alles stillstehen.“

    Ordner, Sperren, Kontrollen

    Der Bayerische Rundfunk vermeldet darüber hinaus: „In einigen Städten wie Aschaffenburg und Kempten wurden Faschingszüge abgesagt. Die Absagen sind auch eine Reaktion auf die hohen Anforderungen an die Sicherheitsvorkehrungen, die aufgrund der verschärften Maßnahmen nach Anschlägen auf Weihnachtsmärkte und andere öffentliche Veranstaltungen nötig geworden sind.“

    Mehr Ordner, mehr Sperren, mehr Kontrollen. Das ist auch das Problem der größeren Feierlichkeiten. Traditionslokal „Deutsche Eiche“ hat seine Feier deswegen abgesagt. Grund sei nicht der furchtbare Auto-Anschlag, sagt er. Sondern zu hohe Auflagen vom Kreisverwaltungsreferat (KVR). Der Wirt klagt: „Die Auflagen sind heuer so dermaßen hoch. Wir bräuchten rund zehn Ordner mehr als sonst. Ich sollte auch Straßensperren und Fußgängerkontrollen installieren. Die Kosten erdrücken uns.“

    „Deutschland wird sich verändern – und ich freue mich darauf“. So ähnlich tönte Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt einst herum. Nun ist es also soweit. Im druckfrischen COMPACT-Magazin 3/2025 befassen wir uns ausführlich mit der ausufernden Migrantenkriminalität. Hier bestellen.

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